Türkei

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09.1982
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Türkei September 1982

  • Istanbul:

  • Chora-Kloster oder Chora-Kirche: byzantinisch, wahrscheinlich bereits im 4. Jahrhundert gegründet. Jetzige Ausschmückung mit Fresken und Mosaiken durch Theodorus Metochides, Schatzmeister des Kaisers Andronikos II. (1282-1328) in der Zeit um 1305-1320. Seit 1947 ist es freigelegt und wurde gesäubert.

    In der Kuppel im Esonarthex Christus Pantokrator und seine Vorfahren.
    Im Parekklesion, dem Nebenschiff der Kirche, welches ursprünglich als Totenkapelle diente, befinden sich Fresken mit dem Jüngsten Gericht aus dem 14. Jahrhundert.
    Kuppel des Parakklesionr im Zentrum die Jungfrau mit Kind.
    Drei Kirchenväter

    Auferweckung des Lazarus
    Tempeljungfrauen
    Herodes gibt den Tötungsbefehl
    Maria wird den heiligen drei Königen präsentiert.

  • Blick auf den Bosporus, der Europa von Asien trennt. Zusammen mit dem Marmarameet bildet er die Verbindung zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer.
    Lastenträger am Obst- und Gemüsegrossmarkt.

  • Galatabrücke. Die heutige Brücke wurde 1910-12 aus Eisen von den Deutschen gebaut. Sie überquert das Goldene Horn auf der europäischen Seite Istanbuls, welches in den Bosporus mündet. Sie verbindet Die Altstadt Istanbuls mit der Neustadt. Im Hintergrund der Galataturm.

  • Beim Zelve-Tal in Kappadokien
    Die Tuffsteinlandschaft in Kappadokien stnstand durch Ausbrüche mehrerer Vulkane. Später abgelagerte, härtere Schichten schützten zuerst den weicheren Tuffstein. Die Feen-Kamine entstanden.

  • Ürgüp: Kleinstadt im Zentrum von Kappadokien.
    Traubenpresse. Die verbleibenden Traubenschalen werden als Viehfutter verwendet.

  • Zelve-Tal: Zelve ist ein fast ausschließlich aus Höhlen bestehender Ort in Kappadokien. Der nicht mehr bewohnte Ort ist heute ein Freilichtmuseum. Schon seit der römischen Zeit war Zelve wohl bewohnt. Sie diente den Byzantinern, Armeniern, Griechen und später den Mohammedanern als Wohnstätte. Erst 1953 wurden die letzten Bewohner umgesiedelt, nachdem Erdbeben und Erosion immer mehr Höhlen zum einstürzen brachten.

  • Cavuşin-Kapelle: Fresken
    Fahrt nach Kayseri

  • Kayseri: Stadt in Kappdokien. Die Stadt liegt in 1054 m Höhe am Fuße des erloschenen, über 3000 m hohen Vulkans Erciyes, der die Tuffsteinschichten in Kappadokien verursachte.
    Archäologisches Museum in Kayseri mit Grabsteinen und Grabungsfunden, die von Archäologen sortiert werden.

  • Fahrt nach Adiyaman

  • Nemrut Dağ: ein Berg im Südosten der Türkei, 86 km nordöstlich der Stadt Adiyaman. Auf seinem Gipfel eine beeindruckende Kombination zwischen Grabstätte und Heiligtum. Errichtet für den späthellenistischen König Antiochos I. (69-36 v. Chr.) von Kommagene. Ursprünglich sollte das Heiligtum das Zentrum einer neuen Religion werden, die die persische und griechische Mythologie vereinte.
    Auf der Bergspitze wurde ein Schotterhügel aufgeschüttet, in dem sich das Grab befindet.
    Ostterrasse mit 10 m hohen Götterstatuen auf Thronen. Jede Statue besteht aus acht Marmorblöcken, die zum Teil von 30 km entfernten Steinbrüchen hergeholt werden mussten. 1951 begannen hier von Deutschen durchgeführte archäologische Grabungen.
    Kopf des Zeus
    Begrenzt werden die Götterstatuen von einem Löwen und einem Adler als Wachen für Boden und Luft. Hier der Kopf eines Adlers
    Die Terrasse wurde begrenzt durch aufrecht stehende Reliefs mit Königs- und Götterdarstellungen.
    Westterrasse. Die Statue eines Löwen. Im Hintergrund der aufgeschüttete Schotterhügel.
    Der Kopf von Antiochos I.
    Fortuna

    Sonnen-Gott. Apoll, Mithras, Helios und Hermes vereinigend.
    Der größte Zeus-Kopf der Welt
    Sternbild des Löwen, 1,75 x 2,40 m groß. Eines der ältesten Sternbilder der Welt. Halbmond auf der Brust, 19 Sterne und griechische Buchstaben für Jupiter, Merkur und Mars. Nach heutiger Forschung zeigt es den Sternenhimmel des 07.07.62 v. Chr. Tag der Inthronisation von Antiochus I.

  • Karawane mit Dromedaren bei Gaziantep.

  • Gaziantep: Der Name der Stadt besteht aus dem alten Namen Antep. Bis heute wird sie von vielen Einwohnern noch so genannt. Erst 1921 kam der Zusatz „Gazi“, was so viel wie „Kämpfer“ bedeutet, zum Namen der Stadt hinzu. Im Altertum war die Gegend umkämpftes Gebiet zwischen den Hethitern und den Assyrern. Die Stadt war auch Bestandteil des oströmischen Reiches, bis 637 die Araber bis hier vordrangen. 1071 eroberten dann die türkischen Seldschuken die Gegend. Damals wurde auf dem Stadthügel die Festung erbaut.
    Metall-Straße in Gaziantep
    Wir sind ganz in der Nähe der syrischen Grenze, wie man an diesem syrischen Wagen sieht.
    Druckerei
    Festung mit Viehmarkt davor.

  • Adana: größte Stadt in der fruchtbaren Tiefebene Çukurova, im Südosten der Türkei, ca. 40 km vom Mittelmeer entfernt. In der Antike Teil von Kilikien.
    Bananenstaude
    Plastikverarbeitung in Adana, einem der größten Wirtschaftszentren der Türkei.
    Weiterfahrt nach Silifke

  • Silifke: die Stadt wurde am Anfang des 3. Jahrhundert v. Chr. Von Seleukos I. gegründet. Daher auch ihr Name Seleukia in antiker Zeit. Im Mittelalter war die Stadt einig Zeit Hauptstadt des Königreiches Kleinarmenien und 1190 ertrank im nahen Fluss Göksu bzw. Kalykadnos Kaiser Friedrich Barbarossa während des 3. Kreuzzuges.
    Höhle der Wünsche: lokal auch bekannt als „Himmel und Hölle Höhlen.
    Die Ruinen der byzantinischen
    Zitadelle von Silifke, liegen auf einem Hügel an der Stelle der antiken Akropolis. Von hier hat man einen schönen Blick auf das Tal des Göksu.

  • Anamur: Die Stadt liegt direkt am Mittelmeer, ca. 250 km vom Flughafen Antalya im Westen entfernt. Das Kap Anemurion, benannt nach der gleichnamigen, antiken Stadt, ist der südlichsten Punkt Kleinasiens. Die Insel Zypern ist nur 75 km entfernt. Von hier aus konnte bereits in antiker Zeit die gesamte Schiffahrt dieser Gegens kontrolliert werden. 1228 eroberten die Seldschuken und später dann die Osmanen die Region. Die Burg Mamure ist eine der ältesten und besterhaltenen Befestigungsanlagen an der türkischen Südküste. Sie wurde im 3. Jahrhundert als römische Festung erbaut. Unter der Herrschaft des Königreichs Kleinarmenien, welches mit den Kreuzfahrerstaaten verbündet war, wurde die Festung neu erbaut. ndet war, finden sich auch fränkische Architekturelemente in der Burganlage. In West-Ost-Ausrichtung ist die Burganlage ca. 240 m lang. Durch Mauern ist die Festung in 3 Höfe aufgeteilt. In einem Hof steht eine Moschee. Die Osmanen haben die Burg im 19. Jahrhundert nochmals erweitert und benutzten sie bis zum Ende ihres Reiches.
    Weiterfahrt nach Alanya

  • Seldschukische Festung von Alanya

  • Aspendos: antike Hafenstadt in Pamphylien, an der Südküste der Türkei gelegen. Gemäß antiken Quellen angeblich im 12. Jahrhundert v. Chr. von peloponnesischen Siedlern gegründet.
    Theater: eines der besterhaltenen der antiken Welt, im 2. Jahrhundert v. Chr. vom Architekten Zenon erbaut. Es fasst bis zu 20.000 Zuschauer. Bis heute finden hier Festivals statt. An Stelle des niedrigen Bühnenhauses des ursprünglich griechischen Theaers, wurde in römischer zeit eine hohe Bühnenwand erbaut, die das Theater in einen geschlossenen Theaterraum verwandelte.

  • Pamukkale: Pamukkale erhielt seinen Namen durch die berühmten Kaltsinterterrassen, die durch Jahrtausende durch die kalkhaltigen Thermalquellen entstanden sind. Die Terrassen stehen zusammen mit der benachbarten antiken griechischen Stadt Hierapolis, auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.

  • Bursa: Bursa war die erste Residenz der osmanischen Sultane im 14. Jahrhundert. Gegründet wurde sie allerdings bereits 188 v. Chr. von König Prusias I. von Bithynien, daher auch der antike Name Prusa. Die Stadt liegt nur 90 km südlich von Istanbul.
    Das
    Grüne Grabmal mit dem Sarkophagen des fünften osmanischen Sultans Mehmet I. (1389-1421), seiner Amme und seiner Kinder. Architekt war Haci Ivaz Paşa (?-1428).
    Gebetsnische im Grabmal
    Geschäft mit Bekleidung für das Beschneidungsfest.
    Seidenkokons auf der Straße beim Seidenbazar.
    Auf der Fähre Richtung Istanbul.

  • Istanbul: Taubenschwärme und historische Wohnhäuser bei der Eyüp-Moschee.
    Fischhändler

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