Ausführlicher Reisebericht mit Text und allen Bildern. Bedingt durch das Alter der ehemaligen Dias sind Verfärbungen vorhanden.
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Japan 1983
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Flug über Alaska.
Yukon im Nordwesten Kanadas. -
Japan: besteht aus 4 Hauptinseln: Honshu, Shikoku, Kyushu und Haokkaido. 3000 km lange Inselkette, 377.708 qkm groß. 117 Millionen Einwohner (1983!). Steht von Bevölkerungsreichtum an 7. Stelle in der Welt, nach China, Indien, UdSSR, USA, Indonesien und Pakistan. Die Geburtenrate ist eine der niedrigsten in der Welt. Bevölkerungsdichte: 316 Einwohner je qkm (1983!). Höher ist die Dichte nur in Holland, Taiwan, Belgien und Südkorea.
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Tokyo: 8.253.000 Einwohner (1983!) Größte Stadt der Welt (1983!). So viele Einwohner wie in Österreich und der Schweiz zusammen. Jeder 10. Einwohner Japans lebt in Tokyo.
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Meiji-Schrein: innerer Garten, 72 Hektar. Über 120.000 immergrüne Bäume, die aus ganz Japan bei der Errichtung des Schreins gestiftet wurden.
Von 1912-1920 zum Gedenken an Kaiser Meiji (1852-1912) erbaut. Er leitete die Modernisierung Japans ein. Nach der Zerstörung durch amerikanische Bomben 1945, wurde der Schrein mit 110.000 Freiwiligen 1958 wieder aufgebaut. Shintoistischer Schrein. -
Fuji: Vulkan mit über 3700 m Höhe. Seit 2013 Bestandteil des Weltkulturerbes. Der letzte Ausbruch war 1707. Die im Deutschen übliche Bezeichnung Fujiyama entstand wahrscheinlich durch eine falsche Deutung eines japanischen Schriftzeichens. Der Fuji gilt im Shintoismus seit Jahrhunderten als heilig.
Owakudani-Tal oder „Tal des großen Kochens“. Ein alter Krater des Kaminyama-Berges mit schwefelhaltigen Quellen. Sie liegen im Hakone-Nationalpark beim Fuji. -
Hakone-machi am Ashi-See gelegen. Die alte Grenzstation Hakone auf der historischen Tōkai-Straße und damals eine der wichtigsten Kontrollstellen Japans.
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Kamakura: Die Stadt liegt 50 km südwestlich von Tokio, an der Sagami-Bucht im Südosten Japans. Von 1192-1333 Hauptstadt Japans, die sogenannte Kamaruka-Zeit. Mehrere Clan-Familien beeinflussten in der damaligen Zeit die Politik des Kaisers bzw. Tennōs. Nach dem Sieg von Minamoto no Yoritomo über den Taira-Clan, konnte er 1192 beim Kaiser seine Ernennung zum erblichen Shōgun durchsetzen. Shogun Yoritomo Minamoto (1147-1199) wählte die Stadt 1192 als seine Hauptstadt und Residenz.
Engaku-ji Tempel. 1282 gegründet. Ursprünglich den Opfern der Invasion der Mongolen in Japan gewidmet. Klassischer Zen-Tempel. Nach Zerstörungen durch Erdbeben und Feuer, wurden die Gebäude in der Zeit des Mönches Seisesu Shūcho (1745-1820) wieder aufgebaut. 1923 wurde ein Großteil der Gebäude durch das Große Kantō-Erdbeben erneut zerstört. Der Wiederaufbau dauerte mehrere Jahrzehnte.
Privathaus mit kleinem Vorgarten in Kamakura.
Kenchōji Tempel: größter und bedeutendster der 5 Zen-Tempel Kamakuras. 1253 von Koki-Yori Jojo, für den nach dem Sturz der Sung-Dynastie in China, geflüchteten Priester Tao Lung gegründet. Er ist einer der Menschen, die maßgeblich chinesisches Kulturgut nach Japan brachten. Er gehörte zu den einflussreichsten Tempeln in ganz Japan, obwohl er mehrfach durch Brände oder durch das schwere Erdbeben 1923 zerstört wurde.
Außentor, somōn, auch „Großes-Glücks-Tor“ genannt.
1646 erbaute sogenannte „Chinesische Tor“.Die vier von Tao Lung vom Festland mitgebrachten Wacholderbäume, sind inzwischen 13 m hoch und 6 m im Umfang.
Tsurugaoka Hachiman-gū Schrein: 1063 von Yoriyoshi Minamoto gegründet. Er war der wichtigste Shintō-Schrein in der Region. Die jetzigen Gebäude wurden 1828 im Momoyama-Stil gebaut. Der Schrein ist dem Kaiser Ojin (4. Jahrhundert) geweiht, der oft als Kriegsgott Hachiman verehrt wird und der Schutzgott der Mimamoto war.
Nach einer Bogenbrücke, befinden sich mehrere Schreine an diesem Ort.
61 Stufen führen zu dem älteren Schrein hinauf. Er wurde 1828 von Tokugawa Ienari, dem 11. Shogun der Tokugawa-Familie errichtet.
Neben der Haupthalle eine Ausstellung mit Samurai-Rüstungen.
Kōtoku-in: buddhistischer Tempel, auf dessen Gelände der weltberühmte Daibutsu oder Große Buddha steht. Ursprünglich befand sich an dieser Stelle eine aus Holz geschnitzte Buddha-Statue, die in einem hölzernen Tempel stand. Dieser wurde 1495 durch eine Springflut weggerissen. Die heutige Figur wurde 1251-52 von Ono Goroemon geschaffen, in dem er Bronzeplatten gegossen hat, die hier vor Ort zusammengesetzt wurden. Es ist der zweitgrößte Buddha Japans, nach dem Buddha im Todaiji-Tempel in Nara. Ursprünglich war wer sogar vergoldet. Er ist 100 Tonnen schwer, 12,75 m hoch, allein das Gesicht hat eine Höhe von 2,33 m und jedes Auge ist 1,10 m breit. Die Mudra – die Handhaltung – bedeutet standhaften Glauben. Das Antlitz strahlt vollkommene Ruhe und Abgehobenheit von allem Weltlichen aus.
Lotusblumen aus Metall -
Tokyo:
Ginza. An diesen Ort wurde 1612 die Münze verlegt. „Gin“ = Silber, „Za“ = Gießerei. Heute ist sie die prunkvollste Geschäftsstraße Japans.
Sensō-ji: Er wird Kannon-Tempel genannt, weil der Legende nach, drei Fischer 628 eine nur 5 cm große goldene Kannon-Statue (Göttin der Barmherzigkeit) in ihrem Netz gefunden haben. Diese Statue wurde so verehrt, das 645 an der heutigen Stelle ím Ortsteil Asakusa ein Tempel errichtet wurde. Nach mehreren Vorgängerbauten, die abbranten, bei Erdbeben zerstört wurden oder im 2. Weltkrieg verloren gingen, wurde der heutige Tempel zuletzt 1958 wieder aufgebaut. Jetzt wurde stabiler Stahlbeton verwendet.
Man betritt den Tempelbereich durch das 1960 wieder errichtete Donnertor = Karminari-mon. Im Durchgang des Tores hängt eine riesige Papier-Laterne.
Regengott
Dahinter die Ladenstraße Nakamise, die von Andenkenläden gesäumt ist.
Fachgeschäft für Obis = seidene Gürtel für Kimonos
Hōzōmon-Tor: An der Stelle eines alten Tempeltores wurde 1964 dieses 2-stöckige Tor im alten Stil wieder aufgebaut.
Haupthalle des Sensō-ji, dem Hauptquartier der Sho-Kannon-Sekte. Die Halle wurde ursprünglich 1651 erbaut. 35 m lang. Auf dem Altar soll sich die von den Fischern gefundene Kannon-Statue befinden, die Ziel großer Pilgerscharen ist.
5-stöckige Pagode.
Räucherbecken für buddhistische Reinigungsrituale, bevor man die Haupthalle betritt. -
Feld mit Teepflanzen
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Nikkō: liegt etwa 140 km nördlich von Tokyo.
Rinnaji-Tempel: ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus. Seit 1999 gehört der Tempel, zusammen mit einigen anderen religiösen Gebäuden in Nikkō zur Weltkulturerbeliste der UNESCO. Erbaut im Stil der Edo-Zeit.
Garten
Teehaus
Haupthalle: sie ist das größte Gebäude Nikkos, 34 m lang, 23 m breit, 26 m hoch.
Inneres
Nikkō Tōshō-gū oder Toshuga-Schrein: der shintoistische Schrein ist dem Begründer der Tokugawa-Dynastie (Tokugawa Ieyasu) gewidmet, der an diesem heiligen Ort begraben sein wollte. Erst 1634 begann sein Enkel mit dem Bau dieses Schreins. 9000 Zimmerleute, 6000 Arbeiter waren hier 17 Monate tätig. Die Ausschmückung, die so ganz anders ist, als die sonst so höfisch-schlichte, verkörpert den Beginn der Edo-Periode. Die neue Shogun-Familie der Tokugawa wollte und musste imponieren, was hier durch den „exotischen“ chinesischen Stil unterstrichen wurde.
5-stöckige Pagode am Eingang, 35 m hoch
Torii. Das Seil mit herabhängenden Papierstreifen soll böse Geister abhalten
Omotenom oder Niomon = Tor der beiden Himmelskönige. Haupteingang zum Tempelgelände. Jeder der Beiden Figuren der Himmelskönige ist 4 m hoch.
Einer der heiligen 3 Speicher in denen bis heute Prozessionsrequisiten aufbewahrt werden.
Detail des einzigen, nur in Teilen angemalte Gebäude des Toshuga-Schreins. Hier im heiligen Stall stand das Lieblingspferd des Shoguns. Die Schutzgeister der Pferde sind die Affen. Die Schnitzerei zeigt die berühmten 3 Affen, gemäß der Auffassung von menschlichem Zusammenleben der Tendai-Seikte: nichts Böses hören, nichts Böses sagen und nichts Böses sehen.
Dach über dem Heiliger Brunnen. Nach shintoistischem Brauch reinigt man sich hier Hände und Mund mit Wasser. Er ist chinesisch überbaut. Die 3 Malvenblätter auf dem Türsturz sind das Wappen der Tokugawa.
Sutra-Bibliothek, Bibliothek mit heiligen Schriften
Yōmei-mon oder Sonnenlicht-Tor: Die Vorlage für dieses Tor malte Kano Riemon. Es gilt als das schönste Tor Japans. Auf 12 Säulen ruht das 2-stöckige Tor mit nach oben gebogenen Dachenden. 6,6 m breit, 4,5 m tief, 11 m hoch. Die Konstruktion des Daches lassen einen starken koreanischen Einfluss vermuten. Es ist reich mit geschnitzten Tieren und Pflanzen verziert. Bis hier hin durften nur Samurai und Feudalherren.
Über dem Durchgang ein weißer Drache. Direkt unter dem Dach Szenen aus chinesischen Märchen.
Hinter dem Tor eine Wand aus Sake-Fässern
Die berühmte „Schlafende Katze“ von Hidari-Yingoro, am Balken des Sakashita-mon, dem Tor zum Aufstieg zu Ieyasus Begräbnisplatz. Er liegt in gerader Verlängerung zum Allerheiligsten des Schreins, dessen Abt immer aus der Familie des Shoguns stammte.
Kara-mon oder Chinesisches Tor. Ganz in schwarz-weiß gehalten. An den Säulen auf- und absteigende Drachen. Festlicher Zugang zum geheiligten Bezirk. Lediglich der Shogun und die Mitglieder der nächsten drei Tokugawa-Familien durften es durchschreiten.
Trommelturm. Er gehört neben dem Glockenturm zu den buddhistischen Elementen dieses Schreins.
Drehbare Kandelaber. Geschenk des koreanischen Königs. Das Wappen der Tokugawa in den runden Schildern am Dach, sind aus Versehen verkehrt herum angebracht.
Riesige, zum Teil 300 Jahre alte Zedern, die von Matsudaira Masatsuna gestiftet wurden, weil er seinen finanziellen Beitrag zum Tempelbau nicht zahlen konnte. Ersatzweise pflanzte er 200.000 Zedernsetzlinge. -
Sendai: Die Stadt liegt an der Küste des Pazifik in der Sendai-Bucht. Bahnhofshalle.
Von hier starten die Schiffe nach Matsushima, den Kieferninseln. Hier liegen ca. 260 malerische, kiefernbedeckte Sandstein- und Tuffinseln. -
Tokyo: Demonstration von Lehrern.
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Pearl-Island bei der Stadt Toba. 1893 gelang es hier dem Perlenkönig Kokichi Mikimoto das erste mal, künstlich eine Perle in einer Auster zu züchten.
Perlentaucherin.
Unsortierte Perlen
Das Einsetzen eines Fremdkörpers in eine 3 Jahre alte Auster. Der Fremdkörper besteht aus runden, geschliffenen Muschelschalen, die importiert werden. Zusätzlich wird ein Partikel Schleimhautgewebe eingesetzt, welches später den Fremdkörper umschließt. Je vollständiger er von dieser Schleimhaut eingeschlossen wird, desto besser der Lüster der Perle.
Das Sortieren der Perlen nach guter und schlechterer Qualität. 50% der Austern sterben durch Unwetter oder Umweltverschmutzung. 10 % der Austern umschließen den Fremdkörper nicht. 20 % der Perlen sind nur pulverisiert als Schminke benutzbar, 15 % sind als Perlen brauchbar, nur 5 % sind besonders gut.
Das Durchbohren der perlen, wobei eventuelle Unregelmäßigkeiten „weggebohrt“ werden.
Das Zusammenstellen der Perlen zu zueinander passenden Strängen.
Das Auffädeln der Perlen -
Reisfelder. Zwischen den Feldern wird das Unkraut gemäht.
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Ise, Stadtteil Futami: Futami-ga-ura oder Futami-Okitama-Schrein
Hier befinden sich die vermählten Felsen. Sie symbolisieren Izanagi und Izanami, die mythologischen Gründer Japans. Sie sind durch ein dickes Strohseil verbunden, das 2 mal im Jahr bei einer feierlichen Zeremonie ausgewechselt wird. Hier beten Frauen und verheiratete Paare für eine glückliche Ehe. -
Nara: noch vor Kyoto, von 710-784 war Nara Hauptstadt Japans.
Tōdaji-Tempel: Hauptquartier der buddhistischen Kegon-Sekte. Er gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. 745-52 unter Kaiser Shōmu erbaut. Jahrhundertelang war er der bedeutendste Tempel Japans.
Chu-mon, das große Eingangstor zum Tōdaji-Tempel.
Haupthalle ist das größte Holzgebäude der Welt, 57,01 m breit, 50,48 m tief, 48,74 m hoch, obwohl es bei seinem Wiederaufbau nach einem Brand um 1/3 kleiner gebaut wurde. In ihr steht der größte Buddha der Welt, ganz aus Bronze, 16,2 m hoch.
8-eckige Bronzelaternen aus dem 8. Jahrhundert (Nara-Zeit), 4,5 m hoch, die schönsten ihrer Art
Kannon oder Göttin der Barmherzigkeit, eine vergoldete Holzstatue flankiert den großen Buddha auf der linken Seite.
Auf der anderen Seite eine weitere vergoldete Götterstatue, evt. Gott der Weisheit und Zufriedenheit.
Hinter dem Buddha stehen 5 m hohe hölzerne Himmelswächter. Hier der westliche Wächter Kamoku-ten
Östlicher Wächter
Die frei laufenden Sika-Hirsche gelten als göttliche Boten
Denkmal der EXPO 1972 auf dem Gelände des Tōdaji-Tempels
Spiegelteich
Nandai-mon oder Großes Südtor aus dem 8. Jahrhundert.
Kasuga-Schrein: er gehört zu den ältesten Shinto-Schreinen in Japan und wurde 768 von Nagate Fujiwara gegründet. Er ist den Schutzgöttern der Familie gewidmet. Auch er ist Bestandteil der UNESCO Weltkulturerbeliste. Die etwa 3000 Stein-, Holz- und Bronzelaternen wurden von Gläubigen gestiftet. Zwei mal im Jahr werden sie entzündet.
Die im Stil der Heian-Periode (794-1185) errichteten Gebäude sind in chinesischer Art zinnoberrot angemalt.
Glücksbringer vor einem Geschäft. Er symbolisiert die Geschäftstüchtigkeit.
Glockenturm
Gärtner bei der Bonsai-Pflege. Auszupfen der Nadeln eines Nadelbaumes
Hōryū-ji: der älteste erhaltene Tempel Ostasiens. 607 von Prinz Shotoku gegründet. Hauptquartier der Shotoku-Sekte. Seit 1993 Bestandteil der UNESCO Weltkulturerbeliste.
Brunnen mit Drachen für die rituelle Reinigung im Buddhismus.
Südliches Haupttor aus dem 14. Jahrhundert. Es ist der Haupteingang zum Tempelbezirk.
Westlicher Tempelbezirk mit der Haupthalle, erbaut 607. Architektonische Merkmale der Asuka-Zeit (Mitte 6. Jahrhundert bis Anfang 8. Jahrhundert). Es ist das älteste Holzgebäude der Welt. 9,1 m lang, 7,3 m breit, 17,8 m hoch. Hier befinden sich die zentralen Heiligtümer, denen der Tempel geweiht ist
5-stöckige Pagode direkt daneben, 34,45 m hoch. Sie verjüngt sich nach oben und ist die älteste Pagode der Welt – erbaut 607.
Östlicher Tempelbezirk: Yumedono oder Halle der Träume: ältestes acht-eckiges Gebäude. Vorbilder liegen in Korea. Erbaut 739. Prinz Shotoku zog sich hier zum Meditieren zurück.
Evt. Halle der buddhistischen Lehren mit östlichem Glockenhaus.Lotusblume, die im Buddhismus die Reinheit von Körper und Geist symbolisiert.
und damit die zweitgrößte Japans.
Kōfuku-ji: Sika-Hirsche
Ebenfalls auf der Welterbeliste der UNESCO. Erbaut 730, 1426 rekonstruiert. 5-stöckige Pagode – Gojūnotō , die mit 50 m Höhe, die zweithöchste Japans ist. Wahrzeichen Naras. Sie ist das Zentralheiligtum des Tempels und die älteste fünfstöckige Pagode in Japan. Es ist eines der ältesten noch stehenden Holzgebäude der Welt. Der Tempel hatte sich unter dem Schutz der Fujiwara-Familie auf 175 Gebäude vergrößert. In seinen Diensten standen einem 100.000 Mönchssoldaten. In der frühen Meiji-Zeit (1868-1912) wurde der Tempel sehr vernachlässigt, da der Shintoismus zur Staatsreligion erhoben wurde. Nur mit Mühe konnte er erhalten werden.
Hokuendō, die nördliche oktogonale Halle, erbaut 721. Das jetzige Gebäude ist eine Rekonstruktion von 1210.
Kalligraphen malen den Namen des Tempels in Pilgerbücher die belegen, wo der Gläubige schon überall war. -
Kyōto: Schatzhaus der japanischen Kultur. 1500 buddhistische Tempel, 200 Schreine. 794 verlegte Kaiser Kammu die Hauptstadt von Nara nach Kyoto. Nach chinesischem Muster schachbrettartig angelegt. 1221 vom Kamakura-Shogunat besetzt. 1868 wurde die Hauptstadt dann nach Edo bzw. Tokyo verlegt. Kyoto besitzt das Privileg der Kaiserkrönungszeremonien.
Shoren-in: ehemalige Residenz des Abtes der Tendai-Sekte, der immer ein kaiserlicher Prinz war. Der Garten wurde teilweise von So-ami (um 1500), teils von Enshu (um 1600) gestaltet. Er gehört zu den schönsten Landschaftsgärten.
Die heutigen Gebäude stammen von 1895.
Einige der bemalten Schiebetüren stammen aus dem 16. Jahrhundert und tragen deutlich die Merkmale der Kano-Schule.
Chion-in: Tempel im Stadtbezirk Higashiyama. Hauptquartier der buddhistischen Jōdo-Sekte. 1234 gegründet. Er gehört zu den größten und berühmtesten Tempeln Japans. 1633 brannte ein Großteil des Tempels ab, wurde aber mit Unterstützung des Shoguns Tokugawa Iemitsu wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit stammt das heutige Erscheinungsbild. Das Gelände ist 14,5 Hektar groß.
Die Haupthalle ist dem Begründer der Sekte Hōnen gewidmet. Der überdachte Gang, der zur Versammlungshalle und Abtwohnung führt, ist als Zwitscherflur angelegt, das heißt die Bodenbretter ahmen, ähnlich wie im Nijo-Schloss, Vogelgezwitscher nach, wenn man darauf geht.
Sutrenspeicher von 1621 mit Pyramidendach.
24 m hohes, 2-stöckiges Sammon. Es wird als eindrucksvollstes aller japanischer Tempeltore bezeichnet.
Yasaka-Schrein früher Gion-Schrein: 656 gegründet, stammen die heutigen Gebäude von 1654. Der Schrein ist dem Sturmgott Susano-o und seiner Familie geweiht. In der Meiji-Zeit ()1868-1912) mussten buddhistische Elemente aus Shintō-Schreinen entfernt werden. Hier erfolgte auch die Namensänderung des Schreins. Im Schrein wird ein heiliges Feuer bewahrt, von dem sich zu Jahresbeginn die Gläubigen eine Flamme holen, um damit die 1. Mahlzeit im Jahr zu kochen und sich damit vor ernsten Krankheiten zu schützen.
Zahlreiche Schrein-Laternen
Betende vor der Haupthalle
Tragbarer Schrein.Higashi-Otani oder Ōtani-Mausoleum: 1671 errichteter Begräbnisplatz der Äbte des Higashi Hongan-jiTempels.
Trauerhalle
Friedhof
Kodai-ji: Zen-Tempel. 1606 gegründet von der Witwe des Samurais Toyotomi Hideyoshi. Tokugawa Ieyasu (1542-1616), der erste Shogun der Tokugawa-Familie, finanzierte den Bau des Tempels. Der Garten des Tempels, wurde wohl vom Landschaftsarchitekten Kobori Enshu (1579-1647) entworfen.Heian-jingū oder Heian-Schrein: er stammt aus dem 19. Jahrhundert. Anlass war im Jahr 1895 der 1100. Jahrestag der Gründung der Stadt Kyoto, die damals noch Heian-Kyō hieß. Der damalige Kaiser Kammu veranlasste den Bau. Man orientierte sich in einer verkleinerten Form an der Anlage des Kaiser-Palastes in Kyōto, wie er in der Heian-Zeit 794 aussah. In der Farbgebung zeigt sich wieder der typisch chinesische Einfluss der Heian-Periode.
Zugang durch ein 24,2 m hohes rotes Eisenbeton-Torii, welches einige hundert Meter vor dem Gelände des Schreins steht. Der Querbalken ist 33,9 m lang.
Ōtemmon – Zugang zum Schreingelände.
Papierlaterne im Durchgang mit der stilisierten Chrysantheme mit 16 Blütenblättern. Es ist das nationale und kaiserliche Siegel.
Hinterer Hof, links mit dem „Pavillon des weißen Tigers“ und der großen Haupthalle oder Daigoku-den .
Eckpavillon.
Wunschbaum.
Um die Gebäude herum ist der Götter-Garten. Der 33.000 qm große Garten besteht aus vier Bereichen und im Stil der Meiji-Zeit als Wandelgarten gestaltet. Er wurde von Ogawa Jihei (1860-1936) entworfen.Die Wege sind stets gewunden, um dem Teufel, der nur geradeaus gehen kann, ein Schnippchen zu schlagen. Mehrere Teiche sind miteinander verbunden.
Gebäude am Seihō-Teich im Ostgarten
Dieser Teich wird im Süden von einer Brücke überquert, die in der Mitte vom Pavillon Sobeikaku überdacht ist.
Nanzen-ji: einer der bekanntesten Tempel des Rinzai-Zen. Er ist heute vor allem wegen seines traditionellen Gartens berühmt.
Blick vom Inneren auf einen kleinen Teil des Gartens.
Ummauerter Stein- und Kiesgarten.
Im Inneren der Wohnung des Abtes kunstvoll bemalte Schiebetüren. Die Tiger im Bambushain sind von Kano Tanyu (1602-1674).
Kohojo Garten in einem kleinen Hof an der Westseite des Tempels, neben der kleinen Abthalle. Geschaffen 1966 von Ueyakato Landscape. Er wird auch Nyoshin-tei-Garten oder „Ein Garten, der das Herz manifestiert“ genannt. Es handelt sich um einen sogenannten trockenen Landschaftsgarten und seine Steine bilden das chinesische Schriftzeichen für „Herz“.
Oberes Stockwerk im Inneren des Hauptportals von 1628. Vogel- und Engeldarstellungen der Tosa- und Kanoschule.Aquädukt beim Nanzen-ji.
Eikando-Tempel: früher bekannt unter dem Namen Zenrinjo-Tempel. Er gehört zur buddhistischen Jodo-Sekte. Ein Adliger des Kaiserhofes der Heian-Zeit (710-1185), schenkte seine Villa einem Priester, von dem er den Namen Zenrinjo, also „Tempel in einem stillen Hain“ erhielt. Im 11. Jahrhundert hatte Zenrinji einen beliebten Oberpriester namens Eikan. Im Volksmund wurde der Tempel dann Eikando genannt. Hinten am Hang kann man das obere Geschoss des bekanntesten Gebäudes, die Tahoto-Pagode erkennen.
Im Shakado, der Halle des historischen Buddha, gibt es wunderschön bemalte Schiebetüren.
Tor in der den Garten umgebenden Mauer.Blick in das Innere.
Ginkaku-ji oder Silberpavillon: Erbaut 1482 von Shogun Ashikaga Yoshimasa als Alterssitz. Später wurde es in einen Tempel umgewandelt. Ursprünglich sollte es eine silberne Verschalung erhalten, daher der Name. Zwei Gebäude der ursprünglichen Anlage, der Kannon-den und der Tōgu-dō, sind aus dem 15. Jh. erhalten. Der Garten stammt aus der Edo- oder Tokugawa-Zeit (1603-1868).
Kannon-den, die Halle der Kannon. Jedes Geschoss wurde in einem anderen Stil erbaut. Das Erdgeschoss im Shinden-Stil, das Obergeschoss ist im Stil eines chinesischen Chan-Tempels und das Dach im Hyōgō-Stil.
Der Garten ist ein typisches Beispiel für die Muromachi-Zeit mit ihrer Zen-Philosophie. Sein Schöpfer ist So-ami.
Der weiße Sandhügel hat die Form des Berges Fuji. Drum herum Ginshadan, das Meer aus Silbersand. Die Furchen sind die Wellen. Die Form ist dem Westsee in China nachgebildet.Shisen-dō: war ursprünglich die Villa von Ishikawa Jōzan (1584-1672), einem Gelehrten aus dem Beginn der Edo-Zeit. Heute ist es ein Tempel der Sōtō-Richtung des Buddhismus. Im Inneren sind Bilder von chinesischen Dichtern angebracht, daher die Bezeichnung „Halle der Poeten“. Ishikawa Jōzan hat auch den Garten entworfen.
Reisfelder bei der Kaiservilla Shugakuin.
Shugakuin-Villa: am Nordrand von Kyoto liegt die kaiserliche Residenz und Gartenanlage. Die Residenz aus dem 17. Jahrhundert besteht aus 3 Schlossvillen. 1629 begann Kaiser Gomino-o mit dem Bau.
Die mittlere Villa besteht aus zwei Gebäuden. Das Kyakuden ist ein Gebäude zum Empfang von Gästen, welches ehemals zur Residenz der Kaiserin Tofufukumon-in gehörte. Einer der Räume hat eine im Shōin-Stil gehaltene Wand mit Schmucknische für Rollbilder oder Ikebana-Gestecke. Daneben eine Regalwand, die mit Gedichten verziert ist, die die „Acht Ansichten dieser Villa rühmen.
Der künstliche See „Bad der Drachen“ unterhalb der oberen Villa, entstand durch einen Damm, der das Wasser aus den Bergen sammelte.
Chitose-Brücke oder Tausend-Jahre-Brücke: 1824 erbaut. Sie verbindet zwei Inseln im „Bad des Drachen“. An den Enden ist die überdachte Brücke unterschiedliche gestaltet. Rechts wird das Dach von einem vergoldeten Phönix gekrönt, links befinden sich unter dem einfacheren Dach Sitzgelegenheiten.
Kinkaku-ji oder Goldpavillon: Seit 1994 Bestandteil der UNESCO Weltkulturerbeliste.
Shogun Yoshimitsu Ashikaga legte 1394 mit 37 Jahren sein Amt als Shogun nieder und übergab es an seinen Sohn. Ab diesem Jahr erbaute er seinen Alterssitz. Später wurde er von seinem Sohn in einen Tempel umgewandelt.
Die Wände der Reliquienhalle Shariden, sind bei den 2 oberen Stockwerken mit Blattgold bedeckt. Dabei lehnt sich das 1. Obergeschoss an die Bauweise von Samurai-Häusern der Kamakura-Zeit an. Das oberste Geschoss ist im Stil eienes chinesischen Zen-Tempels gehalten. Die Dächer sind leicht nach außen geschwungen, ganz im Stil von Pagoden.
Das Erdgeschoss entspricht dem Palast-Baustil der Fujiwara-Zeit.
Der im Nordwesten von Kyoto gelegene Tempel ist umgeben von einem weitläufigen Garten mit dem großen Kyōkochi-Teich, in dem sich der goldene Pavillon bei Sonnenschein spiegelt. In der Muromachi-Zeit (1336-1573) sollten die Gärten und Tempelanlagen die buddhistische Weltsicht veranschaulichen. Eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Natur sollte dargestellt werden.
Kaiser-Palast oder Kyōto Gosho: seit der Heian-Zeit, also ab 794 kaiserliche Residenz, bis zur Meiji-Restauration, als der Kaiser seinen Sitz nach Edo, heute Tōkyō verlegt. Kurz vorher, 1854 brannten die Gebäude ab und wurden ab 1855 wieder aufgebaut. Das ummauert Gelände ist 1100 x 600 m groß.
Die Gebäude vermitteln durch ihre Schlichtheit einen typischen Eindruck von japanischer Architektur.
Okuruma-yosem, ein Eingang für spezielle Gäste.
Blick durch das innere Tor, Yomei-mon über einen großen Hof auf die Thronhalle Shishinden. 33 x 23 m groß
Thron des Kaisers von Vorhängen umgeben.
Seiryō-den, das Privat-Quartier des Kaisers, welches hinter der Thronhalle liegt.
Oike-niwa, Garten und Teich vor den Räumen der Kaiserin.
Ryōan-ji oder Tempel des zur Ruhe gekommenden Drachen: Seit 1994 auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO. Er gehört der Rinzai-Sekte und wurde 1473 gegründet. Der berühmte Gartenkünstler Soami schuf diesen berühmtesten Zen-Garten Japans. Der Garten ist 25 x 10 m groß. Er besteht aus fein geharktem Kies und 15 Felsbrocken in Gruppen zu 5, 3 und 2, die so angeordnet sind, dass immer nur 14 Felsen zu sehen sind. 2 Seiten des Gartens sind von einer niedrigen Mauer umgeben, hinter der man Bäume und Büsche des restlichen Gartens sieht.
Im Inneren des Tempels bemalte Nischen und Schiebüren.Ein Tsukubai im Garten, welches für das buddhistische Reinigungsritual verwendet wird – Hände und Mund werden mit Wasser gereinigt. Dieses steinerne Wasserbecken ist besonders berühmt wegen seiner Zen-Inschrift: Die vier Kanji sind einzeln genommen bedeutungslos, aber wenn sie einschließlich des mittleren Quadrats (das Loch) gelesen werden, bedeuten Sie wörtlich übersetzt „Ich weiß nur genug“, aber eine eher inhaltliche Deutung sagt: „Ich lerne nur, um zufrieden zu sein“ und dies wiederum sagt aus, dass das, was du hat, alles ist was du brauchst und wenn man lernt mit den Dingen umzugehen wie sie sind, wirst du zufrieden sein.
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Eihei-ji oder Tempel des ewigen Friedens: in der Präfektur Fukui, nördlich von Kyōto gelegen. Eines der beiden buddhistischen Hauptklöster des Sōtō-Zen. 1243 unter dem Namen Daibutsu-ji vom Priester Dōgen begründet. Er brachte die Zen-Philosophie von China nach Japan. Das Kloster wurde dann 1246 umbenannt. Es ist zugleich der Name der Gemeinde, in der sich das Kloster befindet. 70 Gebäude stehen auf einem 33 Hektar großen Gelände mit einem Zedernwald. Viele Gebäude sind mit hölzernen Korridoren verbunden.
Details der Decke in der Empfangshalle. Sie ist mit 250 Vögeln und Blumen bemalt.
Nische in der Empfangshalle mit einem Rollbild mit dem Fuji.
Totenkapelle mit Totentafeln von Gläubigen.
Chujakumon, 1852 erbaut, ein Tor gelegen zwischen dem Haupttor und der Buddha-Halle.
Glockenturm oder Shōrōdō, 1963 neu errichtet im Stil der Kamakura-Zeit. Die noch von 1327 stammende Glocke wird 4 mal am Tag geschlagen. Die relativ dunkle Rinde der Zedern bis zur Höhe des Daches zeigt an, wie hoch hier der Schnee liegen kann.
Zwei der vier Himmelskönige, die als hölzerne Wächterfiguren im Sammon, dem Haupttor stehen.
Inneres der Buddhahalle oder Butsuden, 1902 erbaut. Sie ist der Mittelpunkt des Klosters. Über dem Hauptaltar geschnitzte Friese, die die verschiedenen Stadien der Ausbildung von Zen-Praktizierenden zeigen.
Zugang zur Gründerhalle oder Jōyōden. Sie ist ein Mausoleum mit Bildern und der Asche des Gründers Dōgen und einiger seiner Nachfolger. -
Reisfelder
Zum Trocknen aufgehängtes Reisstroh
Steilküste Tōjimbō in der Präfektur Fukui am japanischen Meer. Sie ist 30 Meter hoch und besteht aus vulkanischem Gestein (Andesit). -
Sanjūsangen-dō oder „Tempel der 33 Zwischenräume“: buddhistischer Tempel in Kyōto.
Hauphalle des Tempels, 1266 erbaut, 119 m lang. Sie ist durch Säulen im Abstand von einem Klafter (1,8 m) in 33 gleiche Zwischenräume eingeteilt. 33 symbolisiert die 33 Stufen der Menschwerdung der Kannon. Früher wurde in dieser Halle Bogenschießen geübt.
Im Tempel wird vor allem die „Tausendarmige Kannon“ (Göttin der Barmherzigkeit) aus dem Jahr 1254 verehrt. Sie stammt noch aus der Kamakura-Zeit vom damals 82-jährigen Bildhauer Tankei (1173-1256). Sie ist 3,30 m hoch.
Auf beiden Seiten dieser Statue stehen 1001 lebensgroße, im Detail aber individuelle gestaltete Statuen der Kannon. Sie stammen von 70 verschiedenen Künstlern. 124 dieser Statuen stammen noch aus dem Vorgängertempel, der abgebrannt ist, der Rest wurde im 13. Jahrhundert geschaffen. Geschnitzt aus japanischer Zeder und vollständig vergoldet, stehen sie auf einem nach hinten ansteigenden Podest aus 10 Stufen.
Im Gang hinter den Kannonstatuen insgesamt 28 Helfer. Sie wurden alle innerhalb von 100 Jahren durch die Meister der Unkei-Schule geschaffen. Sie repräsentieren die Glanzzeit der Skulptur während der Kamakura-Periode. Fūjin, dem Gott des Windes mit dem Windsack.
Raijin, dem Gott des Donners.
Kaiservilla Katsura: Prototyp japanischer Haus- und Gartenarchitektur. Sie wurde ab 1590 für den Kaiserbruder Prinz Tomohito erbaut. Der Künstler Kobori Enshu (1579-1647) machte dem Auftraggeber damals die Auflage, dass Geld und Zeit unbegrenzt sein müssten und dass niemand vor der Vollendung das Werk sehen dürfte.
Der Garten wird dominiert von einem großen Teich mit mehreren Inseln, die mit Brücken verbunden sind. Neben der kaiserlichen Residenz befinden sich auch mehrere Teehäuser in der Gartenanlage.
Die ursprünglich als Beleuchtung für Tempelzugänge verwendeten Steinlaternen, wurden später als Schmuckelemente in die Gärten eingebaut. Hier die bekannte Steinhalbinsel der Amanohashidate-Küste, welche zu den 3 berühmtesten Landschaften Japans gehört. Im Hintergrund das „Fichtenharfen-Teehaus“.das im Stile des Teemeisters Kobori Enshū (1579–1647) errichtet wurde.
Inneres eines Teehauses
Im Hintergrund einer der Giebel der kaiserlichen Residenz.
Vom Ufer des großen Teichs gelang mant über eine Brücke auf die größte Insel der Anlage, Geht man weiter am großen Teich entlang, gelangt man über eine kleine Brücke auf die größte Insel der Anlage, Ōyamashima genannt. Von hier führt eine weitere Brücke direkt zur Residenz. Vorne das „Alte Shoin“ mit einer vorgelagerten Mondbetrachtungs-Terrasse (Tsukimi-dai). Dahinter das mittlere Shoin und die neue Residenz.
Die eben überquerte Brücke in Seitenansicht.
Innere eines weiteren Teehauses.
Nishi Hongan-ji: Bestandteil der Weltkulturerbeliste der UNESCO. Im Streit um die Nachfolge des Abtes stellte Tokugawa Ieyasu 1602 ein Grundstück für den Bau eines weiteren Hongan-ji in Kyoto zur Verfügung, der zur Unterscheidung Higashi Hongan-ji genannt wird. Nishi Hongan-ji ist der Haupttempel der buddhistischen Jodo-Shinshu-Sekte. Er wurde 1272 gegründet und 1591 hierher verlegt. Er gilt als schönstes Beispiel buddhistischer Architektur. Nachdem die ursprünglichen Gebäude einem Brand zum Opfer gefallen sind, stammen die heutigen Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Goeido oder Gründerhalle aus dem Jahr 1636. Sie ist 62 m lang, 48 m tief und 29 m hoch. Zwischen ihr und dem Eingangstor steht ein mehrere hundert Jahre alter Gingkobaum, dessen Äste man im Vordergrund sieht.
Im Inneren der Haupthalle wurden die Wände von den Meistern der Kano-Schule mit Pfauen und Phönixen auf goldenem Grund bemalt.Zugang zum Abtquartier.
Tor im chinesischen Stil (Karamon) in der südlichen Mauer. Es stammt ursprünglich von der Burg Fushimi. Es hat auch den Beinamen „Abendsonnen-Tor“ (Hikure-mon, da es so schön verziert ist, dass man es von morgens bis abends am liebsten betrachten würde. Details der Torflügel.
Eingang zu den Audienzräumen.
Seidenmuseum: Kimonos
Die nur 38 cm breiten, aber 13 m langen Stoffbahnen, die für die Herstellung eines Kimonos gebraucht werden, werden nach dem Einfärben hier bemalt.
Die Bereiche der Stoffbahnen, die nicht gefärbt werden sollen, werden mit flüssigem Wachs bedeckt.
Beispiele für Muster
Higashi Hongan-ji: er ist der jüngere der beiden Hongan-ji-Tempel. Die beiden Tempel sehen sich sehr ähnlich. Er wurde 1602 unter Ieyasu erbaut. 1895 wurde der durch einen Brand zerstörte Tempel durch Spenden wieder aufgebaut.
Eingangstor
Detail am Eingangstor
Rechts die Gründerhalle mit dem größten Holzdach der Welt. Links die Buddha-Halle (Amida-dō).
Das 2-geschossige Eingangstor von Innen gesehen.
Kiyomizu-dera: Seit 1994 Bestandteil der UNESCO Weltkulturerbeliste. Er liegt auf halber Höhe am Otawa Berg. Er wurde 798 gegründet. Die heutigen Gebäude wurden ab 1633 unter dem 3. Tokugawa-Shogun Iemitsu erbaut, im Stil der Momoyama Periode (1583-1598). Innerhalb des Tempelkomplexes befindet sich ein Wasserfall, nach dem der Tempel benannt ist. Zwei Treppen führen zum Haupttempelbezirk hinauf. Die linke Treppe führt zum Nio-mon.
Die rechte Treppe führt durch das kleinere Sei-mon. Dahinter erkennt man das Dach einer Pagode.
Reinigungsbrunnen mit einem wasserspeienden Drachen.
Vor der Haupthalle des Tempels liegt eine große Terrasse auf einem Pfahlbautenartigen Holzunterbau. Sie liegt 50 m über dem darunter steil abfallenden Abhang. Man hat einen beeindruckenden Blick auf die Stadt Kyoto. Inzwischen wurden vom Tempel die umliegenden Grundstücke gekauft, um die Errichtung von hier störenden Hochhäusern zu verhindern.
Auf dem Gelände des Tempels liegt auch ein shintoistischer Schrein, der Jishu-jinja. Er ist der älteste Schrein in Kyoto für Götter (kami) der Liebe und Beziehungen.
Hinter dem Torii Ständer mit Holzbrettchen, auf denen Wünsche stehen.
Der damalige Chef-Priester und Mitglied der Heian-Courtmusic-Society in ziviler Kleidung, spielt mir auf einer Flöte japanische Hofmusik der Heian-Zeit vor. Hinter ihm ein weiterer Priester in seiner shintoistischen Priestertracht.
Hinter dem Schreingebäude der Wasserfall Otowa-no-taki mit heilendem Wasser. Besucher trinken es für Gesundheit, langes Leben und Erfolg.
Eine Straße ohne Autos führt vom Berg hinab in die Stadt.
Kormoranfischerei oder Ukai: vor allem in asiatischen Ländern werden mit zahmen Kormoranen Fische gefangen. Die Vögel tragen bei dieser sehr alten Fangmetholde einen Ring oder eine Schnur kurz vor dem Rumpf, so dass sie daran gehindert werden, größere Fische zu verschlucken. Heute wird dies vor allem noch für Touristen bei Dunkelheit gezeigt. Durch Fackeln oder Feuer werden die Fische angelockt und die Kormorane gehen an langen Leinen auf die Jagd und müssen dann die großen gefangenen Fische dem Fischer überlassen.Burg Nijō: Teil der UNESCO Weltkulturerbeliste. Erbaut 1601 unter Shōgun Tokugawa Ieyasu. Die Burg wurde allerdings kaum benutzt, da der eigentliche Amtssitz des Shōguns in Edo (dem heutigen Tokyo) lag, es war daher vor allem ein Machtsymbol des Shōguns in der Kaiserstadt. Sie wurde absichtlich so gebaut, dass sie den nahe gelegenen kaiserlichen Palast überragt, um die Macht zu verdeutlichen, die der Shogun über den schwächer werdenden Kaiser hatte. Auch die prächtige Ausstattung betont den Reichtum und die Macht des Shōguns in der damaligen Zeit. Es ist mit einem Graben und Festungswällen umgeben.
Eingangstor
Detail des Eingangstors (Kara-mon). Auf dem Türsturz die stilisierte Chrysantheme, das nationale und kaiserliche Siegel. Es wurde nach der Meiji-Restauration ersatzweise für die 3 Malvenblätter der Tokugawa-Familie angebracht. Außerdem Kraniche, die Symbole für langes Leben und Gesundheit.
Eingang (Kuruma-yose) und ein erstes Gebäude (Tōsaburai) des Ninomura Palastes. Es ist die einzige erhaltene Fürsten-Residenz der Edo-Zeit. Der Palast besteht aus zickzackförmig angelegten 5 Bauten, die mit einem Gang verbunden sind.
Geschnitzter Türsturz des Kuruma-yose. Weitere Details.
Tozamurai-no-ma: Warteraum für Fürsten, die eine Audienz beim Sōgun wollten. Die Wände sin mit Leoparden und Tigern bemalt, die die Künstler aus der Erimmerung malten, da solche Tiere nicht in Japan leben. Dahinter der Eingangsraum in dem ein Inspektor die Besucher identifizierte. Die Gemälde stammen von Kano Tan-yū und seiner Schule.
Shikidai-no-ma. In diesen Räumen, die von dem 25 jährigen Kano Tan-yū ausgemalt wurden, empfing ein Minister die Feudalherren. Geschenke für den Shōgun wurden hier abgegeben.
Ohiroma. Hier befinden sich die Audienzräume des Shōguns, für nicht erblichen Adel. Die jeweils aus einem Zypressenholzblock bestehenden Schiebetüren sind von Kano Tan-yū mit riesigen Kiefern bemalt worden.
Hinter diesen Türen und auch in der Decke, waren Samurais versteckt, die auf ein Zeichen des Shōguns hervorsprangen, um ihn ggf. zu schützen.
In diesem Audienzsaal teilte der letzte Shōgun Yoshinobu Tokugawa den Feudalherren mit, daß er nach 300 Jahren Shogunat, die Herrschaft wieder an das Kaiserhaus abtreten will.
Doppelseitig mit verschiedenen Motiven geschnitzte Durchbrucharbeiten von Hidari Jingoro (Anfang 17. Jahrhundert). Auf dieser Seite Pfauen, auf der anderen Seite Pinien.
Kuroshoin mit Audienzräumen für den erblichen Adel. Er sieht dem großen Audienzsaal ähnlich, ist nur kleiner. Die Gemälde stammen von Kanō Naonobu (1607-1650).
Auch hier verbargen sich Samurai hinter den Türen.Decke
Shiroshoin mit den Privatgemächern des Shoguns. Die Gemälde sind von Kanō Kōi(gestorben 1636).
Shiroshoin von außen. Es ist das letzte Gebäude des zickzackförmigen Gebäudekomplexes.
Direkt daneben einer kleiner Teich mit Inseln.
Daitoku-ji: Einer der Haupttempel der Rinzai-Sekte. 1315-1325 errichtet von Shūhō Myōchō (1282-1337), einem Schüler des Zen-Meisters Nampo Jōmin. Die Anlage ist 11 Hektar groß. Zu ihr gehören 23 untergeordnete Tempel mit Gärten und Gebäuden aus dem 15. – 17. Jahrhundert.
Haupttor des Tempels.
Tor für den kaiserlichen Boten (Chokushimon)
Gärtner bei der Bonsai-Pflege. Auszupfen der Nadeln eines Nadelbaumes.
Eingang zum Daisen-in, einem der bekanntesten Nebentempel.
Kiesgärten beim Daisen-in. Es sind die bedeutendsten Gärten des Daitoku-ji. Er wurde 1509 von dem damaligen Abt angelegt. Er entspricht dem Typ des flachen Gartens, hiraniwa. Es werden Meere, Seen und Teiche in monochromen Trockengärten mit Sand dargestellt, wofür der schon gezeigte Ryoan-ji das beste Beispiel ist. Der geharkte Sand mit den zwei Sandhügeln soll einen „Blick auf den Ozean am Morgen“ darstellen.
Auf nur 100 qm wurde auf der Norseite versucht, die Natur in Auszügen wiederzugeben. Teil des Steingartens an der Nordseite mit Bonsai, von dem einige Äste in Richtung Hōrai-Bergspitze zeigen. „Kranich-Insel“
Teil des Steingartens an der Nordseite mit der Hōrai-Bergspitze.
Die „Kleinen Turtle-Inseln“
Auf dem Gelände des Daitoku-ji befindet sich auch der Nebentempel Hōshun-in. Gegründet 1608 von Matsuko, der Frau von Toshiie Maeda. Hier ein Teil des Gartens.
Donko-kaku, das Hauptgebäude. 2-stöckiges Holzgebäude von 1617, erbaut von Toi Yokoi und Kobori Enshū (1579-1647), auf Wunsch des Sohnes von Toshiie Maeda.
Teeküche -
Uji: 20 km südlich von Kyōto.
Byōdō-in: seit 1994 UNESCO-Weltkulturerbe. 998 erbaut. Ursprünglich war es der Palast des Premierministers Fujiwara no Michinaga (966-1028). 1052 wurde es in einen buddhistischer Tempel umgewandelt. Die Anlage mit Teich stellt ein Modell des westlichen Pradieses dar, über dem Amida als Herrscher thront. Die Architektur ist buddhistisch nach chinesischem Vorbild. Der Grundriss stellt den Phönix dar, welcher auch auf dem Dach des Hauptgebäudes sitzt. Er spielt eine wichtige Rolle in der chinesischen Mythologie.
Hauptgebäude mit dem umgebenden Teich. Der zentrale Bau wird auf drei Seiten durch überdachte Korridore flankiert. Seit der frühen Edo-Zeit wird der Phönixhalle genannt.
In der zentralen Halle steht eine Bildnis des Amida-Buddha. Der Buddha stammt von Yocho, späte Heian-Zeit, Fujiwara-Epoche (950-1170), ist aus Holz und 306 cm hoch. An den Wänden schweben in Wolken Bodhisattvas, himmlische Tänzerinnen und Musikantinnen.
Die Tempelglocke des Byōdō-in im getrennt stehenden Glockenhaus, gehört zu den schönsten und wertvollsten Japans. Engel- und Löwengravuren weisen auf koreanischen Einfluss hin. -
Bahnhofsanzeige in Kyōto
Einfahrender Shinkansen -
Hiroshima: Hafenstadt im Südwestenen der Hauptinsel Honshūu. Sie wurde 1593 gegründet. Weltweit bekannt wurde die Stadt durch den ersten kriegerischen Atombombeneinsatz durch die Amerikaner am 6. August 1945. Damals war die Stadt mit 245.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt Japans. Zwei Drittel der Einwohner verloren damals ihr Leben.
An den Atombombenabwurf erinnert der Friedenspark. Der Rest einer Produktausstellungshalle ist der berühmte A-bomb-dome bzw. Atombomben-Gedächtnisdom.
Es ist der 7. August, also nur ein Tag nach dem Jahrestag. Im Friedenspark sind alle Gedenkstätten mit Ketten aus gefalteten Kranichen geschmückt. Nach einer japanischen Legende soll das Falten von 1000 Papierkranichen Glück und Hoffnung bringen.Das Denkmal für die getöteten Kinder.
Unter dem Steinquader im Vordergrund befindet sich eine Rolle mit den Namen der 200.000 Todesopfer. Im Hintergrund die Friedenshalle mit Vortragssaal und einem Museum.
Schwer zu finden – hier die Gedenktafel an der Stelle des Epizentrums der Explosion, welches im Umkreis von 3 Kilometern alles zerstörte. Die Bombe mit dem zynischen Namen „Little Boy“ explodierte einige hundert Meter über der Stadt.
Abends tanzen Frauen und Kinder in Kimonos um ein Podest auf dem ein Trommler steht. -
Miyajima: eine Schrein-Insel die eigentlich Itsuku heißt. Sie ist 31 qkm groß und liegt 20 km südwestlich von Hiroshima. Zahmes Sika-Wild bevölkert die Insel wie in Nara. In früherer Zeit durfte es auf der Insel weder Geburten noch Todesfälle geben, da dies als Zustand der Unreinheit galt. Auch Jagd und Fischfang waren verboten. Sogar heute noch, werden Tote auf die Hauptinsel Honshū gebracht. Erst seit dem 20. Jahrhundert dürfen überhaupt Frauen die Insel betreten.
Auf ihr befindet sich der 811 gegründete Itsukushima-Schrein, der seit 1996 auf der Welterbeliste des UNESCO steht. Er ist drei Shinto-Göttinnen geweiht, die im Allerheiligsten des Schreins thronen.
Steinernes Torii am Uferdamm des Schreins.
Vor dem Schrein steht 160 m vor der Künste das berühmte 16 m hohe Torii aus Kampferholzstämmen. Der Querbalken ist 23,3 m lang. Es gehört zum eher seltenen Typ der sechsbeinigen ryōbu-torii.
Malereien auf Holz im Senjo-kaku, dem Hauptschrein des Itsukushima-Schreins.
5-stöckige, 27 m hohe Pagode von 1407. Sie vereint japanische und chinesische Architekturelemente.
Bei Flut wird der ganze Schrein von Wasser umspült., so dass er nur über Brücken betreten werden kann.
Haraiden-Reinigungshalle des Marōdo-Schreins.
Weiteres Torii mit zahmen Wild.Perlenbänke
Badestrand -
Ondo-Brücke von 1961. 192 m lang. Sie verbindet die Hauptinsel Honshū mit der Insel Kurahashi. Fahrt durch die Inlandsee.
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Auf der Insel Omishima in der Inlandsee. Auf dem Gelände des Oyamazumi-Schreins, wird dieser 2.600 Jahre alte riesige Kampferbaum ist als heiliger Baum verehrt.
Der Schrein selber ist Ōyamazumi Kami gewidmet, der Gründungsgottheit Japans. Eingangshalle.
Schatzhalle mit zahlreichen Schwertern und Rüstungen der Samurais. 80 % der alten japanischen Rüstungen werden hier aufbewahrt. Die damaligen Warlords weihten hier ihre Rüstungen und Waffen. Die einzige weibliche Rüstung, die es in Japan gibt. Sie gehörte einer Prinzessin.
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Tragflügelboot für die Rückfahrt durch die japanische See.
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Ikushi-jima Insel in der Inlandsee mit dem Kosanji-Tempel, dem Nikko des Westens. Er ist der neuste buddhistische Tempel Japans. 1936 von dem Industriellen Koso Kōsanji zu Ehren seiner verstorbenen Mutter gegründet. Viele Gebäude sind inspiriert von berühmten historischen Tempeln und Schreinen des Landes, zum Beispiel von der Phönixhalle des Byōdō-in oder eines Tors in Nikko. Bemalte Eingangtüren Chu-mon Tor Tempelwächter Reihai-do Schrein Gärtner bei der Bonsai-Pflege. Auszupfen der Nadeln eines Nadelbaumes zwischen links dem Soho-zo und rechts dem Hoho-zo Pagode Koyo-no-mon Tor, eine noch buntere Nachahmung des berühmten Yomei-mon des Sonnenlicht-Tores in Nikko. Die Amida-do Haupthalle mit einer davor liegenden Freilichtbühne und dem Teich mit Lotus und Kois Die kleine Bühne Dairei-dan-palace mit der Taho-to Pagode. Ein unterirdischer Gang, mit Bildern zu einer Art „Jüngstem Gericht“ mit späteren Qualen in der buddhistischen Hölle Höhle mit zahlreichen kleinen Buddha-Statuen Zu Füßen dieser Statue kommt man aus dem Gang heraus. Kuze-Kannon-Bosatus-Sonzo Garten um das Teehaus. Koyo-no-mon Tor von der anderen Seite. Wächterfigur.
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Stadt an der Inlandsee
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Freilichtmuseum bei Tokyo: Die Steine auf dem Dach sind typisch für die Nagano Präfektur vor 130 Jahren. 120 Jahre alte Wassermühle In schneereichen Gebieten wurden Häuser mit sehr steilen Dächern gebaut. Dachbalken Das Besondere dieses Hauses ist der Bambusfussboden, der eine bessere Ventilation der Luft möglich macht. Bühne für das Kabuki-Theater. Dies ist die traditiobnelle Theaterform des Bürgertums in der Edo-Zeit, weniger formell als das ältere Nō-Theater des Adels. Im Kabuki wird Gesang, Pantomime und Tanz kombiniert und es geht manchmal sehr volkstümlich zu.
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Ankunft in Amsterdam: Ende des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil von Cornelis Hendrik Peters errichtet. Ehemalige Hauptpost in Amsterdam. Seit 1992 ein imposantes, exklusives Kaufhaus „Magna Plaza“.
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