Indien

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10.11.-23.11.2023
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Detaillierter Reisebericht

Indien – der Norden 11.-22.11.2023

Indien: das 2023 bevölkerungsreichste Land der Erde hat 1,4286 Milliarden Einwohner und hat demnach China mit 1,4257 Milliarden Einwohnern überholt.

Indien hat eine Fläche von 3,29 Millionen qkm, davon entfallen auf Nordindien 2 Millionen qkm.

Hauptstadt ist New Delhi.

Im Norden des Landes liegt der Himalaya. Die Mitte des Landes nimmt die Ebene des Ganges ein. In Nordwesten liegt die Wüstensteppe Thar. Der Rest des Landes zählt zum Dekhan-Plateau, welches an den Küsten des Indischen Ozeans und des Golfs von Bengalen teilweise steil abfällt.

Indien ist eine parlamentarische, bundesstaatlich organisierte Republik. An der Spitze steht der Präsident. Er ernennt den Führer der stärksten Partei zum Premierminister.

Nach englischen Vorbild gliedert sich das Parlament in Oberhaus und Unterhaus. Die Vertreter im politisch wichtigeren Unterhaus werden alle 5 Jahre direkt in ihren Wahlkreisen gewählt.

Über 80 % der Bevölkerung sind Hinduisten, aber es gibt auch 11 % Moslems, 2,4 % Christen, 1,1 % Sikhs und 0,8 % Buddhisten.

Geschichte:

Der Norden Indiens war bereits 2500-1700 v. Chr. besiedelt. Geprägt war diese frühe Phase der Geschichte durch die Indus-Kultur oder Harappa-Kultur. Sie zählt neben Ägypten und Mesopotamien zu den frühen Hochkulturen der Menschheit. Sie erhielt wichtige Impulse durch die Einwanderung der Arier in der Mitte des 2. Jahrtausends vor Christus. Dies ist die Selbstbezeichnung von Sprechern indoiranischer Sprachen.
Bekannter wird die Geschichte erst um 550 v. Chr. mit dem Leben von Buddha. Der Buddhismus war neben dem Hinduismus ca. 500 Jahre lang die wichtigste Geistesströmung Indiens. Im 4. Jahrhundert v. Chr. entstand ein erstes indisches Großreich, das Maurya-Reich. Kaiser Ashoka wollte den Buddhismus bis nach Sri Lanka, Südostasien und den Mittleren Osten ausbreiten. Nach dem Tod von Ashoka zerfiel das Maurya-Reich allmählich in zahllose Kleinstaaten. Erst im 4. Jahrhundert n. Chr. wurde von der Fürstenfamilie der Gupta ein Großreich Nordindien geschaffen. Es ging im 6. Jahrhundert unter, infolge der Angriffe der iranischen Hunnen, Hunas genannt.

Arabische Eroberungszüge brachten im 8. Jahrhundert den Islam nach Nordwestindien. Verschiedene Dynastien rangen um die Vorherrschaft in Indien. Zu einer Dominanz muslimischer Staaten im Norden sowie zur Islamisierung größerer Teile der dortigen Bevölkerung kam es jedoch erst mit den Invasionen zentralasiatischer islamischer Mächte ab dem 12. Jahrhundert. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde ein Sultanat in Delhi gegründet.
Im 16. Jahrhundert gründete sich das Mogulreich, welches für rund 200 Jahre zur bestimmenden Kraft im Norden Indiens wurde und noch bis 1857 Bestand hatte.

Da Vasco da Gama 1498 den Seeweg nach Indien entdeckt hatte, konnte sich ein lukrativer Indienhandel entwickeln. Immer mehr Europäer richteten kleine Stützpunkte an der Küste ein. Nach den Portugiesen waren vor allem im 17. Jahrhundert die Briten erfolgreich. Von 1756 an unterwarf die britische Ostindien-Kompanie, eigentlich eine private Handelsgesellschaft, weite Teile Indiens. Der Einfluss Portugals, Frankreichs und der Niederlande wurde weitestgehend beseitigt. 1857/58 erhoben sich Teile der Bevölkerung Nordindiens im Sepoy-Aufstand gegen die Herrschaft der Ostindien-Kompanie. Nach der Niederwerfung des Aufstandes, wurde die Gesellschaft aufgelöst und Indien der direkten Kontrolle durch Großbritannien unterstellt. Die britischen Monarchen trugen von 1877 bis 1947 zusätzlich den Titel Empress oder Emperor of India.

Der gewaltfreie Widerstand gegen die Kolonialherrschaft der Briten, vor allem durch Mohandas Karamchand Gandhi (1869-1948) und Jawaharlal Nehru (1889-1964) führte 1947 zur Unabhängigkeit.

  • Neu-Delhi und Delhi: Neu-Delhi ist die Hauptstadt Indiens. Neu-Delhi ist ein relativ kleiner Teil der riesigen Stadt Delhi, die mit ca. 32 Millionen Einwohnern die drittgrößten Metropolregion der Welt ist. Der Grundstein Neu-Delhis wurde während der Kolonialzeit am 15. Dezember 1911 gelegt, um Kalkutta als Hauptstadt Britisch-Indiens abzulösen.
    Das Verhältnis zwischen den Namen Delhi und Neu-Delhi ist kompliziert. Das Nationale Hauptstadtterritorium Delhi wird von der indischen Zentralregierung mit verwaltet. Eigentlich bezeichnet Neu-Delhi im engeren Sinne nur das während Kolonialzeit planmäßig angelegte Regierungsviertel. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird Neu-Delhi oft erheblich weiter gefasst. Durch das rasante Bevölkerungswachstum wurden nach der indischen Unabhängigkeit nach und nach auch die umliegenden, einstmals ländlichen Gebiete urbanisiert. Diese „neuen“ Teile Delhis werden entsprechend auch häufig zu Neu-Delhi gezählt. Eigentlich sind die beiden Begriffe aber austauschbar.
    Der Legende nach, soll Delhi die Hauptstadtfunktion seit den mythischen Zeiten des „Mahabharata“ innehaben. Es gibt zwar Funde aus vorchristlichen Zeiten, zum Beispiel die Ashoka-Säule, aber erst 1193, mit der Gründung der ersten Metropole Lalkot durch Mohammed von Ghur, gewann die Stadt überregionale Bedeutung. Dieser afghanische Eroberer schuf hier eine erste Machtbasis auf indischen Boden. Der Mogulherrscher Akbar und seine Nachfolger bevorzugten das 200 km entfernte Agra. Erst Großmogul Aurangzeb (1618-1707) regierte wieder von Delhi aus. Immer wieder versuchte man die strategische Lage der Stadt für Eroberungszüge aus dem Norden zu nutzen. 1803 hielten dann die Briten Einzug.
    Geschenkartikel auf dem Flughafen von Delhi. Viele Nazar-Amulette, die gemäß dem Volksglauben in Zentral- und Südasien, aber auch in der Türkei und Griechenland, den bösen Blick abwenden sollen.
    Indira Gandhi International Airport: Innenansicht von Terminal 3. Nach 37 Monaten Bauzeit wurde es 2010 in Betrieb genommen. Es ist mit einer Fläche von 502.000 qm das weltweit achtgrößte Passagierterminal. An der Wand überdimensional große Hände mit Mudra-Gesten. Sie werden heutzutage in Verbindung gebracht mit hinduistischer und buddhistischer Praxis. Man findet sie bei vielen Darstellungen von Buddhas, Bodhisattvas oder hinduistischen Gottheiten.
    Indische Reisegruppe, alle weiß gekleidet.
    Ausfahrt vom Parkplatz des Flughafens.
    Farbig dekorierte Wand an der Straße.
    Baustelle an der Straße
    Denkmal mit der Darstellung einer Gruppe von Musikern mit traditionellen Instrumenten.
    Straßenszene mit Straßenhändler und Geschäften.
    Straßenszene mit Geschäften.
    Tuk Tuk oder Autorikscha.
    Baustelle
    Straßenszene mit Geschäften und einem politischen Plakat.
    Straßenszene mit vielen Tuk Tuks und Motorrädern.
    Abschleppwagen
    Moderne Hochhäuser
    Moderne Hochhäuser und Brücke aus Beton.
    Müll und Bauschutt am Straßenrand.
    Straßenszene mit Tuk Tuks und Geschäften.
    Straßenszene mit Fußgängerbrücke, Tuk Tuks und Straßenhändler.
    Moderne Hochhäuser
    Einkaufszentrum.
    Straßenszene
    Moderne Wohnhäuser.
    Straßenhändler mit Bergen von Blüten der Tagetes oder Studentenblume und Ketten aus Blüten. Vorbereitung auf das mehrtägige hinduistische Lichterfest Diwali.
    Straßenszene mit vielen auf Kunden wartenden Tuk Tuks unter einer Fußgängerbrücke aus Beton.
    Kleine Lastkraftwagen und ein Straßenhändler mit Dekoration für Lastkraftwagen.
    Straßenszene
    Straßenhändler, Tuk Tuk und Hunde.
    Kleine Läden und Straßenhändler.
    Straßenszene
    Wartende Menschen an einer Straßenkreuzung.
    Ansammlung von Menschen und Tuk Tuk.
    Straßenhändler mit Ketten aus Blüten.
    Straßenszene mit Läden für Blumen, Blumengeschäft und Ketten aus Blüten.
    Moderne Hochhäuser
    Straßenszene mit Elektromasten.
    Laden für alkoholische Getränke mit Rindern und Zebus davor.
    Brücke aus Beton mit Straßenhändlern mit Ketten aus Blüten darunter.
    Baustelle mit Tuk Tuks und Straßenhändler.
    Bauschutt am Rand der Straße. Hinten Hochhäuser im Bau.
    Umspannwerk vor Baustelle von Hochhäusern.
    Straßenszene mit Rindern und modernen Hochhäusern.
    Wasserbüffel auf der Straße.
    Blüten an einem Strauch.
    Weiße
    Bougainvillea
    Schild am Eingang zum Lemon Tree Hotel.
    Wasserbüffel auf der Straße
    Moderne Hochhäuser in der Umgebung des Hotels.
    Straßenszene an einer Kreuzung mit Radfahrerin, Autos und Tuk Tuk.
    Straßenszene mit Motorrädern und Autos.
    Wasserbüffel am Straßenrand.
    Parkplatz mit Tuk Tuks.
    Bauarbeiter an der Straße, Straßenhändler mit Kokosnüssen.
    Paras Twin Towers, Hochhaus
    Moderne Hochhäuser und Brücke aus Beton.
    Straßenszene unter Brücke aus Beton.
    Straßenkreuzung mit Rind.
    Straßenszene mit Tuk Tuks unter Brücke aus Beton.
    Straßenhändler mit Ketten aus Blüten.
    Straßenszene mit Läden für Blumen, Blumengeschäft. Im Hintergrund Bahnhof einer Hochbahn.
    Straßenhändler mit Ketten aus Blüten.
    Haltestelle mit Wartehaus, Tuk Tuks
    Plastik aus Metall. Sitzender Inder mit Turban.
    Gemalte Vogelkäfige an der Wand an einer Straße.
    Gemalte Hibiskusblüten an der Wand an einer Straße.
    Zahlstation für Straßenbenutzungsgebühr auf der Schnellstraße.
    Mangal Mahadev Birla Kanan: überlebensgroße Plastik des Gottes Shiva, Herr der Zerstörung. Er ist einer der drei Hauptgötter im Hinduismus. Zusammen mit den Göttern Brahma und Vishnu symbolisiert er die Kräfte der Natur. Umgeben ist die Statue von einem gepflegten Garten mit weiteren Plastiken aus der hinduistischen Götterwelt.
    Läden am Straßenrand.
    Blick auf die Schnellstraße 48, Delhi-Gurugram Expressway
    Hotel und Restaurant neben der Schnellstraße
    Decken auf dem Boden zum Schlafen, Obdachlose?
    Fahrrad-Rikscha beladen mit Kanistern aus Metall.
    New-Delhi: 1911 wurde der Grundstein zum Bau des Regierungs-, Verwaltungs- und Botschaftsviertel auf Veranlassung des britischen Königs Georg V. (1865-1936) gelegt. Die offizielle Einweihung erfolgte allerdings erst 1931. Dieser relativ kleine Teil der riesigen Stadt Delhi, fällt auf durch seine gepflegten Parks und Straßen, ganz ohne den sonst allgegenwärtigen Müll. Die Straßenführung geht aus vom riesigen runden Connaught Place, von dem radial Alleen ausgehen. Old Delhi wurde in die Generalplanung mit einbezogen. Der britische Raj wandte sich an Sir Edwin Lutyens (1869-1944), einem der bedeutendsten britischen Architekten des 20. Jahrhunderts, um die neue Stadt zu errichten.
    Gepflegte, begrünte Plätze, Kreisverkehr, teilweise mit Brunnen.
    Teen Murti Haifa Chowk mit einem Denkmal für indische Soldaten, die im ersten Weltkrieg die Stadt Haifa vor Streitkräften des Osmanischen Reiches schützten und gefallen sind.
    Plan des Kartavya Path. Dieser zeremonielle Boulevard hieß früher Kingsway und seit der indischen Unabhängigkeit Rajpath. Er verbindet den Regierungspalast Rashtrapati Bhavan (Nr. 1) im Westen mit dem India Gate (Nr. 19) im Osten. Auf beiden Seiten gesäumt von riesigen Rasenflächen, Brunnen, Kanälen, Bäumen. Rashtrapati Bhavan: Erbaut 1912-1929 für den Vizekönig. Seit 1950 das „Haus des Präsidenten, Amtssitz und Residenz des indischen Staatspräsidenten. Es hat 340 Zimmer auf vier Stockwerken. Oben auf der Kuppel die Flagge Indiens.
    Weiter Richtung Osten liegen sich identische Gebäude verschiedener
    Ministerien gegenüber; mit Kuppeln und Türmen. Auf den Plänen wurden sie noch als Gebäude des Nationalmuseums ausgewiesen.
    Östlich dann Grünanlagen mit Wasserbecken und Brunnen, die die mittlere Straße kreuzen.
    Parlamentsgebäude, New Parliament Building: es wurde erst im Mai 2023 von Premierminister Narendra Modi eingeweiht. Der Gebäudekomplex für Ober- und Unterhaus hat eine sechseckige Form. Davor Wasserbecken der Parkanlage mit mehreren Vögeln: rechts Stelzenläufer.
    India-Gate oder All India War Memorial: ganz im Osten des Kartavya Path. Es ist eins der meistbesuchten Monumente in Delhi.
    Informationstafel.
    Direkt hinter dem India-Gate ein Monument mit der Statue von Subhas Chandra Bose, auch als Netaji-Statue bekannt. Er war ein indischer Freiheitskämpfer und Oberbefehlshaber der indischen Nationalarmee.
    Blick auf große Wasserbecken und den Park um das India-Gate.
    Straßenhändler mit Getränken, Süßigkeiten, Früchten, Modeschmuck, Motorrader und Tuk Tuks warten auf Kundschaft.
    Ein Myna, ein dem Beo nicht unähnlicher Vogel der Starenvögel.
    Indische Palmenhörnchen (Funambulus palmarum), die mit den Streifenhörnchen verwandt sind.
    Zugang zu einer Fußgängerunterführung.
    Muslimische Besucher
    Der 42 m hohe Bogen wurde 1921 von Edwin Lutyens (1869-1944) entworfen. Vorbild war der Arc de Triomphe in Paris. Das Monument erinnert an die Soldaten aus Britisch-Indien, die im 1. Weltkrieg für das Britische Empire gefallen sind. Eingraviert sind die Namen von 90.000 indischen und britischen Kriegstoten des 1. Weltkriegs und die Namen von 3.000 Soldaten, die an der Nordwestgrenze und 1919 im Krieg in Afghanistan starben. Auch die Toten im Bangladesch-Krieg im Jahre 1971 werden durch das Denkmal unter dem India Gate geehrt.
    Der Bezirk um das Idia-Tor wurde mit robusten Pflastersteinen, Stufenplätzen und Landschaftshügeln renoviert.
    Statue von Subhas Chandra Bose, auch als Netaji-Statue bekannt. Es ist eine monolithische Statue aus schwarzem Granit und wurde 2022 von Premierminister Modi eingeweiht.
    Brunnen mit Löwenköpfen in der Nähe des India-Gate
    Hund
    Indische Besucher
    Straßenhändler mit Nüssen, Knabbereien und genähten Westen.
    Kleine Moschee in einem der Wasserbecken.f
    Militärflugzeuge auf dem Gelände einer Kaserne, Luftwaffe.
    Politisches Werbeplakat mit Porträt des Premierministers Modi.
    Kreisverkehr, der sogenannte Rotary No. 15 südlich des India-Gates, mit Brunnen mit Plastik von weißen Pferden.
    Gepflegte, begrünte Straßen, Alleen im Botschaftsviertel von Delhi.
    Kreisverkehr mit Gärtnern und Plastiken von weißen Elefanten, Rotary No. 9.
    Läden mit Ketten aus Blüten.
    Haltestelle für Busse, Tuk Tuks, moderne Häuser.
    Moderner Brunnen und Rasenfläche mit silbernen Kugeln an Stielen.
    Straßenszene mit Kiosk des Prepaid Auto Service.
    Straßenszene mit Eingang zur U-Bahn.
    Weitere Straßenszenen.
    Läden mit medizinischen Produkten und Dienstleistungen am Straßenrand.
    Läden für Stempel.
    Weitere Läden für Obst, Körbe, Schmuck, Ketten aus Blüten und Anderes am Straßenrand.
    Typisch indische Architektur mit mehreren Kuppeln.
    Straßenszene mit Händlern, die zwischen den Autos laufen und zum Beispiel Laternen verkaufen.
    Händler mit Luftballons.
    Laden mit Haustieren, wie Tauben, Kaninchen und Papageien, Halsbandsittiche.
    Viele Läden sind für das indische Lichterfest, Diwali geschmückt und verkaufen prächtig verpackte Geschenke und Süßigkeiten.
    Straßenszenen. Rikscha mit großem Berg Pappe.
    Qutb-Minar-Komplex: seit 1993 als Weltkulturerbe der UNESCO eingetragen. 13 km südlich des India-Gates liegt dieses Meisterwerk der indo-islamischen Architektur. Es ist das älteste Zeugnis islamischer Präsenz im Raum Delhi. Hier hatte Qutb-ad-din Aibak (ca. 1150 – ca. 1210) auf den Trümmern des geschleiften Aibak, die erste islamische Hauptstadt auf indischem Boden errichtet. Er war ein Sklave, der zum Feldherren aufgestiegen war und sich dann zum Sultan von Delhi krönte. Das Sultanat Delhi bestimmte bis zur Ankunft der Moguln (1556) die Geschichte Nordindiens.
    Eingangsbereich mit indischen Besuchern. Frauen in bunten Saris.
    Werbung für den G20 Gipfel in Indien 2023.
    Eingangstor
    Tür aus Holz
    Mauer mit Nischen in Bogenform.
    Mughal Moschee mit zwei kleinen Kuppeln.
    Verschiedene Nebengebäude auf dem Gelände.
    Blick auf das
    Qutb Minar, eine 73 m hohe Siegessäule, Wachturm und Minarett. 1199 Baubeginn, nach Vorbildern in Afghanistan. Der fünfstöckige, durch Balkone gegliederte Turm, hat an seiner Basis einen Durchmesser von 14,3 m, an der Spitze 2,7 m. Im Inneren führt eine Wendeltreppe nach oben. Nach einer Massenpanik 1981 und dem Tod mehrerer Menschen, darf der Turm nicht mehr bestiegen werden. Die beiden oberen Stockwerke wurden nach einem Blitzeinschlag 1368 in Marmor erneuert. Erstmals wurde hier die Kombination von Sandstein und Marmor praktiziert, eine architektonische Kombination, die später die Moguln zur Perfektion entwickelten. 1803 wurde die Kuppel oben durch ein Erdbeben zerstört. Der britische Major Smith vervollständigte den oberen Teil wieder. 1848 wurde das ungeliebte „Kunstwerk“ wieder abgetragen und steht heute auf dem Gelände auf dem Rasen.
    In Erdgeschoss wechseln sich runde und eckige Dienste ab. Im 2. Geschoss nur runde Dienste und im 3. Geschoss nur eckige.
    Beachtenswert ist der Wechsel zwischen dunkelrotem und gelblichen Sandstein in den beiden unteren Geschossen. Die dunkelroten
    Bänder tragen kalligraphische Inschriften mit Koranversen und Lobpreisungen Allahs.
    Indische Palmenhörnchen (Funambulus palmarum), die mit den Streifenhörnchen verwandt sind, werden hier gefüttert und so gibt es sehr viele hier.
    Runde Samenkapseln an einem Baum.
    Zu Füßen des Turmes liegen die Ruinen der
    Qutb-ul-Islam-Moschee oder Quwwatul-ul-Islam Masjid. Nach der Eroberung Delhis durch Qutb-ad-din Aibak (ca. 1150 – ca. 1210), ließ dieser in den Jahren 1192/93 mehrere Hindu- und Jain-Tempel zerstören. Baubeginn der Moschee 1193. Teile der insgesamt wohl 27 zerstörten Tempel, wurden als Spolien in der Moschee wiederverwendet, soweit sich das mit dem islamischen Bilderverbot vereinbaren ließ.
    Der Ursprungsbau der – nach vorderasiatisch-persischem Vorbild nur in Teilen überdachten – Hofmoschee erhebt sich auf einer leicht erhöhten und mit Steinplatten bedeckten Plattform mit den Grundmaßen von etwa 43 × 32 m. Nach dem Tod von Qutb-ad-din Aibak um 1210, wurde erst um 1225/30 von seinem Schwiegersohn und Nachfolger Iltutmish die Moschee auf 68 – 120 m vergrößert. Eine erneute Erweiterung, die insgesamt eine Verdreifachung der Fläche der Moschee auf 125 × 225 m bedeutete und
    der Neubau eines weiteren Minaretts, entstammt der Zeit Ala ud-Din Khaljis bzw. ʿAlā-ad-Dīn H̱aljī (ca. 1266/67-1316) um 1310/15.
    Die Arkaden wurden von indischen Handwerkern in Kragsteintechnik errichtet.
    Detail einer wiederverwendeten hinduistischen Säule.
    Auf dem Rasen vor der Moschee die ehemalige Spitze des Minaretts von Major Smith, die 1848 entfernt wurde.
    Grab von Imam Muhammad Ali oder Imam Zamin. Das kleine quadratische Gebäude mit der Kuppel steht direkt neben dem Eingangsgebäude Alai Darwaza im Süden der Moschee entstand um 1540.
    Detail der Dekoration an der Kuppel, Kapitelle, Gitter aus Sandstein, arabische Inschrift über dem Eingang.
    Innen mit dem Grab aus Marmor.
    Gebetsnische
    Weitere Details
    Blick in die Kuppel.
    Alai Darwaza: Eingangsgebäude im Süden der Moschee. Das quadratische, vollkommen symmetrisch gebaute Gebäude, ist die wichtigste bauliche Hinterlassenschaft von Ala ud-Din Khaljis bzw. ʿAlā-ad-Dīn H̱aljī (ca. 1266/67-1316). Es hat eine Seitenlänge von jeweils 17,20 m außen und innen 10,60 m. Hohe Portalbögen und Jali-Fenster, Gitterfenster, zeigen sich an allen vier Seiten. Erstmals in Indien gibt es hier eine zentrale Kuppel mit einem echten Gewölbe und auch die Verwendung unterschiedlicher Farben und Materialien (weißer Marmor und roter Sandstein) wird hier erstmals ausprobiert. Alle Flächen sind üppig dekoriert.
    Blick in die Kuppel.
    Alai Darwaza von der anderen Seite.
    Indische Frauen in Saris.
    Blick auf das Qutb Minar und das direkt daneben stehende Alai Darwaza.
    Muslimischer Mann.
    Muslimische Familie mit verschleierten Frauen.
    Ruinen auf dem Gelände.
    Detail des mehrfarbigen Sandsteins.
    Die Hoffläche der Moschee wird eingerahmt von einem breiten, überwiegend flachgedeckten Säulengang, der aus übereinandergestellten Spolien, wieder verwendeten Teilstücken von Hindu-Säulen besteht. Verwendet wurden nur rein dekorative Muster, da alle Darstellungen von lebendigen Wesen in der islamischen Architektur verboten sind. Aber auch islamische Ornamentik und Kalligraphie findet man.
    Eiserne Säule: sie steht auf dem Hof der Moschee und ist weltweit eines der ältesten erhaltenen Monumente aus Eisen. Sie steht hier seit etwa 700-1000 Jahren. Sie wird auch als Ashoka-Säule bezeichnet. Eine Inschrift in Sanskrit belegt, dass sie wahrscheinlich im Auftrag des Gupta-Herrschers Chandragupta II. (reg. 375–414) hergestellt wurde. Sie ist 7,21 m hoch, davon 1,12 m im Boden, 6,5 Tonnen schwer und hat am unteren Ende einen Durchmesser von 42 cm. Nach oben verjüngt sie sich etwas. An der Spitze befindet sich ein schlankes, mehrfach gegliedertes und über 1,75 m hohes Kapitell, welches ehemals von einem Rad, einem Attribut des Gottes Vishnus oder einer stehenden oder knienden Garuda-Figur bekrönt worden sein mag, die spätestens in islamischer Zeit eingeschmolzen wurde. Aufgrund ihrer hohen Witterungsbeständigkeit und der fehlender Korrosion in den vergangenen 1600 Jahren, hat sie das Interesse bei Archäologen und Metallurgen geweckt.
    Raubvogel, wohl ein Schwarzmilan.
    Grab von Shams ud-Din Iltutmish (gest. 1236): Er war der dritte und bedeutendste Sultan des Sultanats von Delhi, der sogenannten Sklavendynastie. Er vollendete den Bau des Qutb Minar, der von Qutb ad-din Aibak begonnen worden war.
    Alai Minar: dieser weitere Siegesturm entstand ca. 1315/16 im Auftrag von Ala ud-Din Khalji bzw. ʿAlā-ad-Dīn H̱aljī (ca. 1266/67-1316). Er sollte das Qutb Minar noch an Höhe übertreffen, ist aber nie fertiggestellt worden.
    Weiße
    Blüten der Frangipani bzw. Pagodenbaum.
    Ein
    Myna, ein dem Beo nicht unähnlicher Vogel der Starenvögel.
    Auf dem Weg zum Ausgang weitere Gräber und das Eingangstor.
    Metcalfs Torheit: Stufenpyramide und spiralförmige Pyramide. Charles Metcalf (1785-1846), Generalgouverneur von Indien, nutzte das Qulf Khan-Grab als Rückzugsort am Wochenende. Er schuf in der Umgebung künstliche Ruinen. Diese beiden, den gestuften Tempeltürmen (Zikkurat) Mesopotanien ähnlichen Bauwerke, wurden aus Bruchsteinmauerwerk errichtet, ähnlich dem, was in Delhi seit dem 11. Jahrhundert verwendet wurde.
    Hund
    Straßenszene mit Bus und Tuk Tuks.
    Straßenhändler
    Eingang zu einem Händler für Autoreifen.
    Muslimische Jugendliche und ein alter Mann, vor Läden.
    Straßenhändler mit Ketten aus Blüten.
    Urinierender Mann.
    Verschläge von armen indischen Familien unter einer Brücke.
    Läden mit Bambusstangen, Leitern aus Bambus, Süßigkeiten, Autoreifen.
    Straßenhändler mit Ketten aus Blüten, Schalen mit Opfergaben und anderem Zubehör für den Besuch im Tempel.
    Weitere Straßenhändler und Straßenszenen.
    Frau im Sari
    Statue eines Vogels aus alten Autoteilen aus Metall, Kupplungsscheiben.
    Straßenhändler, Läden
    Modernes Wohnhaus
    Tauben
    Mit Säcken beladene Rikschas
    Denkmal für den Anstieg der Infrastruktur der Firma GMDA. Im Hintergrund große im Bau befindliche Hochhäuser.
    Blick aus dem Hotel auf moderne Hochhäuser bei Tag, bei Nacht und am nächsten Sonnenaufgang im Smog.
    Blick von oben auf einen Container in dem Menschen leben zwischen Müll.
    Sicherheitscheck vor dem Hotel. Alle Gepäckstücke werden durchleuchtet.

  • Fahrt von Delhi Richtung Westen nach Mandawa:
    Straßenhändler mit Ketten aus Blüten.
    Tankstelle
    Müll, Kühe und Elektromasten am Straßenrand. Im Hintergrund Industriegebäude.
    Straßenszene mit Straßenhändlern und modernen Hochhäusern. Tuk Tuk mit Zuckerrohr auf dem Dach.
    Friseursalon und Straßenhändler
    Werbeplakat, Kuh und Hund am Straßenrand.
    Baracken als Läden für Keramik, Tongeschirr und anderes am Straßenrand.
    Unterkünfte aus Planen und Decken, Elendsviertel
    Kühe, Menschen und Hunde zwischen Müll.
    Straßenszene mit Tuk Tuk
    Läden, Straßenhändler, Wohnhäuser
    Laden mit alkoholischen Getränken, davor ein Straßenhändler mit Eiern. Kleine Lastkraftwagen und Läden.
    Straßenhändler, Kühe zwischen Müll.
    Straßenszene mit großer Brücke aus Beton und bemalten Pfeilern.
    Laden mit alkoholischen Getränken.
    Parkplatz für Mobielkräne, Tuk Tuks
    Laden für Pflanzen und Keramik, Gartencenter.
    Kühe und Zebus am Straßenrand.
    Unterkünfte aus Wellblech, Planen und Decken, Sammelstelle für Pappe und Plastikmüll.
    Zebus und Hund.
    Läden am Straßenrand.
    Kleiner hinduistischer Tempel am Straßenrand.
    Karren mit Maultier und Inder mit Turban.
    Kentucky Fried Chicken
    Straßenszenen, Straßenhändler, Tuk Tuks
    Brunnen vor einem Einkaufszentrum.
    Karussell für Kinder mit kleinen Flugzeugen.
    Jeep auf Schienen für Kinder.
    Abfallbehälter, Mülltonne in der Form eines Frosches.
    Weiße Blüten der Frangipani bzw. Pagodenbaum.
    Rote Blüte an einem Strauch, Flaschenputzer, Zylinderputzer.
    Kleiner Vogel im Gebüsch.
    Bus geschmückt mit Ketten aus Blüten.
    Restaurant an der Straße
    Feuerwehrfahrzeug.
    Blick über einen See mit Schilf und Gräsern.
    Läden mit Süßigkeiten, Ketten aus Blüten, Getränken, Obst.
    Straßenszenen
    Karren mit Pferd
    Denkmal für einen Mann, Werbeplakate.
    Straßenhändler mit Dekoration für Lastkraftwagen.
    Wartende Männer, die auf dem Bordstein sitzen.
    Straßenhändler mit Karamik. Im Hintergrund Unterkünfte aus Planen und ggf. Filmplakate
    Männer fädeln Blüten auf Fäden, Produktion von Ketten aus Blüten
    Plüschtiere auf einer Leine am Straßenrand.
    Läden am Straßenrand, Parkplatz, Straßenszenen, Straßenhändler
    Kühe zwischen Müll. Im Vordergrund Fladen aus Dung die zum Trocknen ausliegen. Sie werden als Brennmaterial verwendet.
    Läden am Straßenrand, Parkplatz, Straßenszenen, Straßenhändler mit Ketten aus Blüten.
    Lastkraftwagen mit Stoffen und Decken.
    Straßenszene mit Zebu.
    Läden, Straßenhändler, Straßenszenen, Lastkraftwagen mit Zuckerrohr.
    Rikscha mit Zuckerwatte
    Straßenszenen mit Kuh, die Zuckerrohr frisst, Läden, Straßenhändler
    Reiterstandbild von einem Maharadscha mit Säbel und Turban.
    Blick auf Felder
    Hinduistischer Tempel
    Blick auf Eisenbahnschienen, Eisenbahnstrecke mit Schranke
    Laden mit Korbsesseln und Korbwaren
    Straßenszenen, Zebus, Straßenhändler
    Zahlstation für Straßenbenutzungsgebühr auf der Schnellstraße.
    Blick auf Felder und zum Trocknen aufgestelltes Schilf.
    Ziegen am Straßenrand
    Straße begrenzt von Wald und viel Vegetation.
    Läden, Straßenhändler mit Obst, Schuhen.
    Frau im Sari hinten auf einem Motorrad.

  • Spaziergang auf einer Geschäftsstraße in einer kleinen Stadt.
    Straßenszenen mit Läden und Straßenhändlern.
    Straßenhändler mit Metallstanden zum Abschießen von Feuerwerk, anläßlich des indischen Lichterfestes Diwali.
    Plastiken von Gott Shiva und Parvati auf einem Tor zu einem Tempel.
    Moderne Wohnhäuser und Läden an der Straße.
    Bild auf Fliesen von Hanuman, einer hinduistischen Gottheit mit dem Gesicht eines Affen.
    Bild auf Fliesen von Krishna, einem hinduistischen Gott mit Kuh.
    Hinduistischer Tempel.
    Straßenhändler
    Blick in ein Tuk Tuk, innen mit Bildern der hinduistischen Götter.
    Läden und Straßenhändler mit Süßigkeiten, Nüssen, Snacks, Obst, Gemüse, Aufklebern mit Glückssymbolen, Swastikas und vielem mehr. Eine
    Swastika ist ein Kreuz mit vier etwa gleich langen, einheitlich abgewinkelten Armen. Im Hinduismus und Buddhismus ist es ein religiöses Glückssymbol. In Deutschland wurde es seit dem 18. Jahrhundert Hakenkreuz genannt und wurde 1920 zum Kennzeichen der NSDAP.
    Modernes Wohnhaus mit einem schmiedeeisernen Tor und zwei Drachen auf den Torpfosten.
    Inder mit zwei Autos von Suzuki.
    Straßenszene mit Läden, zahlreichen Motorrädern, Straßenhändlern mit Kleidung mit sehr viel Werbeplakaten für Schulen und Krankenhäuser im Hintergrund.
    Straßenhändler mit Ketten aus Blüten, Süßigkeiten, Lichterketten, Obst, Kokosnüssen.
    Platz mit einem Denkmal mit Swastika, verziert mit farbigen Stoffbahnen.
    Händler mit Bildern und Postern von hinduistischen Göttern, weißen Pferden und niedlichen Babys
    Straßenhändler mit Zuckerrohr.
    Felder mit Hügeln im Hintergrund
    Hügel mit einer riesigen bronzefarbenen
    Statue des Gottes Hanuman.
    Schmetterling
    Junonia orithya, ein Fleckenfalter, in Indien Blue Pansy genannt.
    Schmetterling Kleiner Monarch Danaus chrysippus.
    Kinder lassen sich mit einer Touristin fotografieren.
    Dekorativer Sonnenschutz aus Stoffbahnen
    Gelbe Blüten und Schoten des Kassiabaumes.
    Drei indische Frauen in Saris auf dem Hänger an einem Motorrad.
    Kleiner hinduistischer Tempel.
    Blick von oben in eine Straße mit Läden.
    Schornstein einer Fabrik für Ziegel, was typisch ist für die Gegend.
    Landschaft mit Feldern, Hügel, Kühe und dem Schornstein einer Fabrik für Ziegel.
    Unterkunft aus Planen und Decken.
    Hügel mit kleinen Bäumen am Ende einer Straße.
    Modernes Haus mit einem Hof.
    Fabrik für Ziegel.
    Landschaft mit immer karger werdender Vegetation und Feldern.
    Dromedare ziehen Karren
    Straßenszenen
    Hinduistischer Tempel auf einem Berg.
    Enge Straßenszene mit Bus, einer Kuh und Auto.
    Straßenszenen mit Autos, Motorrädern, Dromedar, Zebu und Traktor.
    Straßenszene mit Läden, Imbissstand, Motorrädern.
    Fabrik für Ziegel
    Bahnübergang mit Schranke
    Kleiner Bahnhof.
    Straßenhändler mit Nüssen und Popcorn.
    Händler mit Marmor, Marmorhandel ist in der Gegend weit verbreitet.
    Werbeplakat für eine Schule mit den jeweils besten Schülern.
    Straßenszenen mit Läden und Straßenhändlern.
    Tor zu einem hinduistischen Tempel mit Plastik vom Gott Ganesha und Löwen.
    Inder sitzen am Fuß eines Denkmals für indische gefallene Soldaten.
    Panzer vor einer Kaserne.
    Bemalte Mauer mit Werbung für das Tragen von Masken zur Zeit von Corona.

  • Mandawa: 250 km nordöstlich von Delhi gelegen, mit ca. 25.000 Einwohnern. Mandawa wurde im Jahr 1765 durch Thakur Nawal Singh (1715-1780) gegründet, der das sich hier bereits früher befindliche Dorf mit einem Palast und einer Festungsmauer versah. Durch den Karawanenhandel erlebte die Stadt einen Aufschwung, der jedoch mit der Verlagerung des Handels auf den Seeweg zu Beginn des 20. Jahrhunderts endete. Der Bau von Havelis im frühen 19. Jahrhundert, ist hier vor allem den Kaufmannsfamilien zu verdanken und so wurde die Stadt zu einem beliebten Reiseziel von Touristen.
    Werbeplakat für eine Schule mit Bildnissen der besten Schüler.
    Straßenszene
    Dromedar zieht Karren.
    Straßenszene mit Kuh, Zebu, Motorrädern und Bus.
    Frau im Sari mit ihrer Familie.
    Zebu auf der unbefestigten Straße.
    Spaziergang durch die Straßen, vorbei an Havelis. Als
    Haveli werden die palastartig ausgestalteten Wohnhäuser wohlhabender – meist muslimischer – Fernhändler im Norden Indiens und Pakistans bezeichnet. Die Havelis hier in Rajasthan gehören zu den kulturhistorisch bedeutendsten Wahrzeichen der Region. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem arabischen und bedeutet „umbauter Platz“.
    Wandmalerei über einem Eingang.
    Haveli. Die meist mehrgeschossigen Bauten entstanden meist zwischen 1830 und 1930 und zeugen von dem Fernhandel zwischen Indien, dem Osmanischen Reich und Europa. Mit dem allmählichen Zerfall des Osmanischen Reiches und der Verlegung des Handels auf den Seehandel, verfielen die meisten Havelis. Die Eigentümer zogen in die Küstenstädte und vermieteten die Bauten an ärmere Familien aus dem Umland. Nach traditionellem orientalischen Muster waren die Havelis um einen allseits geschlossenen Innenhof herum gebaut. Im Erdgeschoss befand sich häufig ein Warenlager und Kontor. In den oberen Stockwerken befanden sich Wohnräume. Die Fassade der Bauten war ganz im Geschmack der indo-islamischen Architektur mit Balkonen, Fenstergittern (Jali), bengalischen Dächern und Fassadenmalereien geschmückt. Als bengalisches Dach wird eine in der späten Mogul- und Rajputen-Architektur Nordindiens weitverbreitete kuppelförmige Dachform mit heruntergezogenen Ecken bezeichnet.
    Fassadenmalerei mit Soldaten, Reitern, Dromedaren, Elefanten und hinduistischen Göttern.
    Viele Havelis sind heute leider in schlechtem Zustand.
    Auf Freiflächen stapeln sich Bauteile, wie Säulen, Friese und Flachreliefs, die bei der Sanierung und Restaurierung wieder verwendet werden.
    Zahlreiche Details von Fassaden, Türen, Fenstern und Fassadenmalereien.
    Gulab Haveli bzw. Gulab-Rai-Ladia-Haveli: 1830-1870 erbaut, gehört es zu den schönsten Bauten. Die Fassadenmalereien zeigen Szenen aus dem Leben des Besitzers Gulab Rai, dann das häufige Motiv von Elefanten, Pferden, Dromedaren und hinduistischen Gottheiten.. Früher zierten die Wände auch erotische Darstellungen, wurden aber von Bilderstürmern übertüncht oder gar abgekratzt.
    Informationstafel
    Innenhof
    Eingang mit Tür aus geschnitztem Holz, darüber Bogen mit Malerei und Mosaik aus Spiegeln. In der Mitte über der Tür der rot bemalte Gott Ganesha.
    Auch im Inneren sind die Wände mit Malereien verziert.
    Rundgang durch den Ort, vorbei an weiteren Havelis, dazwischen Kühe, Hunde und Händler, die versuchen Andenken zu verkaufen.
    Runder Turm vom Fort in Mandawa.
    Zebu
    Stark beschädigtes Haveli, in dem heute eine Familie lebt.
    Schlafzimmer mit Familienfotos an der Wand.
    Im Innenhof wird gekocht.
    In der Mitte des Innenhofs ein leeres Wasserbecken. Wasserbecken in den Innenhöfen, waren durchaus üblich.
    Details von Fassadenmalereien, Fenstern und Türen.
    Wieder auf der Straße mit Zebus und weiteren Havelis.
    Blick in einen Innenhof.
    Abenteuerliche Strommasten.
    Eingang zu einem Haus mit Swastika und Fliesen mit Darstellungen hinduistischer Götter.
    Inder mit Turban vor seinem Laden.
    Malerei auf einer Mauer mit Elefant.
    Werbeplakat für ein Fitnesscenter.
    Zebus
    Kleiner Baumarkt
    Welpe, junger Hund auf der Straße
    Straßenszenen
    Bahnübergang
    Weitere Havelis
    Alter öffentlicher Brunnen, erkennbar an den 4 Säulen.
    Haveli mit Säulengang an der Fassade und Ornamenten aus Stuck darüber.
    Blick in den Innenhof.
    Straßenhändler
    Kleiner hinduistischer Tempel, Gott Hanuman über dem Tür, Kuh davor
    Blick in kleine Straßen mit farbiger Beleuchtung. Heute ist Diwali, das hinduistische Lichterfest.
    Weitere Havelis mit Fassadenmalereien.
    Öffentlicher Brunnen mit 4 Säulen und Kuh davor.
    Restauriertes
    Haveli als Hotel „The Grand Haveli and Resort“
    Eingangshalle des Hotels mit einem kleinen Brunnen aus Marmor.
    Intarsien im Fußboden aus Marmor, Inkrustation
    Wandmalereien und Dekoration in der Eingangshalle.
    Gott Ganesha als Statue aus Metall.
    Details der Wandmalereien mit Pflanzen und Vögeln, vor allem dem Pfauen. Der Pfau ist seit 1963 Nationaltier Indiens. Er hat eine innige Beziehung zu Religion und indischen Legenden. Pfaue finden sich auch heute noch in indischen Tempeln. Viele Hindugötter wie Lakshmi, Brahma und Kama werden auf Pfauen reitend dargestellt.
    Darstellungen von Musikerinnen
    Blick in den großen Innenhof mit blühenden Bougainvillea und Frangipani bzw. Pagodenbaum, an offenen Säulengängen.
    Grüne Blütendolden an einem Strauch.
    Blick auf den Innenhof mit Schwimmbad, Swimmingpool.
    Inneres des Hotels mit offenem Aufenthaltsraum
    Säulengang
    Hotelzimmer mit traditionellen Möbeln.
    Dachterrasse bei Nacht.
    Hinduistischer Tempel bei Nacht.
    Auch hier Fassadenmalereien.
    Inneres mit ausgemalter kleiner Kuppel, Nischen für Opfergaben.
    Benachbart ein restauriertes
    Haveli als Restaurant.
    Blick in einen ersten Innenhof mit Fassadenmalereien.
    In einem weiteren Innenhof zeigen
    Puppenspieler zusammen mit einem Musiker ihre Kunst, die seit dem 17. Jahrhundert von Generation zu Generation überliefert wurde. Die heutigen Puppen sind sehr leicht. Ihr Kopf ist aus Holz gefertigt und die Gesichter sind mit leuchtenden Farben bemalt. Der Rest des Körpers, auch Hände und Füße ist aus Stoff genäht. Die Kostüme sind prächtig schillernd und erwecken so Erinnerungen an die glanzvolle Zeit am Hofe der Maharadschas. Vor der kleinen Bühne liegen viele Puppen aus, die für den Verkauf vorgesehen sind.
    Speisesaal
    Pfau, der indische Nationalvogel auf dem Dach eines Haveli.
    Farbige Festbeleuchtung von Diwali.
    Weitere Havelis.
    Tiere in den Straßen: Tauben, Hund auf einer Mauer, Papageien bzw. Halsbandsittiche
    Kleiner Hinduistischer Tempel
    Kleine hinduistische Kultstätte mit einem Lingam (Symbol des Gottes Shiva) und Bildern von hinduistischen Göttern auf Fliesen.
    Kleiner brauner Vogel auf einem Meerrettichbaum mit grünen Schoten.
    Hund
    Haveli mit blühender Bougainvillea.
    Fahrt Richtung Westen nach Bikaner, vorbei an Feldern, Häusern und jungen Bäumen an der Straße, die durch aufgeschichtete Backsteine geschützt werden.
    Spielende Kinder am Straßenrand.
    Fahrt durch
    Halbwüste Thar mit wenigen Bäumen, meist Prosopis Cineraria (Khejribaum), dessen Blätter und Hülsenfrüchte gutes Futter für Vieh ist.
    Flache Häuser, wenige Felder und kleine hinduistische Tempel.
    Kleine Stadt Fatehpur an der Nationalstraße 11 mit modernen Häusern und Krankenhaus.
    Stapel von Backsteinen am Straßenrand.
    Halbwüste Thar mit wenigen Bäumen. Direkt an der Straße der halbhohe Oscher oder Fettblattbaum,(Calotropis Procera), ein giftiges Hundsgiftgewächs.
    Häuser, Felder, aufgeschichtetes Schilf zum Trocknen, Zebus.
    Moschee
    Am Straßenrand Hirten mit Ziegen, Wasserbüffel, hinduistischer Tempel, Schafe, karge Vegetation.
    Indische
    Geschenkartikel: Modell eines Tuk Tuk, Elefanten aus Stein, Schmuck, Schachfiguren, Schnitzereien aus Elfenbein, prächtig verzierte Dosen, kleine Plastiken von hinduistischen Göttern, Masken, Halsschmuck mit einem Pfau.
    Frauen in bunten Saris.
    Grüne runde Samen.
    Gelbe Blüten, evt. Trompetenblume mit schwarzer Biene evt. Schwarze Mörtelbiene
    Kleine gelbe Früchte an einem Baum, evt. Longan
    Vögel
    Zebus am Straßenrand.
    Felder mit einfachen Unterkünften und Hütten.
    Lastkraftwagen mit hoch gestapelten Säcken.
    Hinduistischer Tempel.
    Lastkraftwagen
    Runde Hütten.
    Halbwüste Thar mit wenigen Bäumen.
    Frauen in Saris
    Übersicht über die hinduistischen Hauptgötter:
    Brahma, der Schöpfer und seine Frau Sarasvati, Göttin der Weisheit
    Vishnu, der Bewahrer und seine Frau Lakshmi, Göttin des Reichtums und Wohlbefindes
    Shiva, der Zerstörer und seine Frau Parvati, Göttin der Gatten- und Mutterliebe.
    Straßenszenen
    Autowrack, Altauto auf einem Pfosten
    Halbhohe Oscher oder Fettblattbaum,(Calotropis Procera) und Bäume am Straßenrand
    Prosopis Cineraria (Khejribaum), dessen Blätter und Hülsenfrüchte gutes Futter für Vieh ist. Deshalb wird es in Plantagen angebaut.
    Familie mit Motorradfahrer am Straßenrand.
    Halbwüste Thar
    Frauen in Saris und Kinder am Straßenrand.
    Freizeitpark
    Wrack eines Lastkraftwagens am Straßenrand.

  • Bikaner: Stadt mit ca. 660.000 Einwohnern im Norden Indiens, relativ nah an der Grenze zu Pakistan. Rao Bika (1438-1504), ein nachgeborener und damit nicht erbberechtigter Sohn des Herrschers von Jodhpur, gründete im Jahre 1488 die am Rande der Wüste gelegene Stadt, die zugleich Hauptstadt des Fürstenstaates Bikaner wurde. Sie bestand zunächst nur aus einer einfachen Lehmfestung. Erst ab dem Ende des 16. Jahrhunderts bauten und erweiterten die örtlichen Herrscher den bestehenden Palast, das Junagarh Fort. Die Stadt liegt an der Kreuzung ehemals wichtiger Karawanenrouten. In der Phase des Niedergangs des Mogulreiches fiel das Gebiet in die Hände der Marathen. Seit 1818 war es Protektorat der Briten, behielt jedoch große Teile seiner Souveränität. Kurz nach der indischen Unabhängigkeit (1947) wurde das ehemals riesige Staatsgebiet (ca. 60.000 km²) in mehrere Distrikte unterteilt. Hier nahe der Grenze zu Pakistan, sind ca. 120.000 Soldaten stationiert.
    Straßenszene mit Litfaßsäule
    Straßenszenen
    Straßenhändler
    Autowrack, Altauto am Straßenrand, Jeep und Elektriker beim Aufstellen von Strommasten.
    Straßenszene
    Tuk Tuk und wartende Menschen am Straßenrand.
    Straßenszene, Werbeplakate
    Denkmal für einen indischen Fürsten.
    Straße mit Plastiken, die Übungen des Yoga darstellen.
    Sursagar-See: er entstand als Wasserreservoir während der Herrschaft des in Bikaner geborenen Maharadschas Sur Singh (1594-1631). Er liegt in unmittelbarer Nähe zum Junagarh Fort, enthält aber Zur zeit kein Wasser. Umgaben ist das Wasserrevervoir von Geländer aus rotem Sandstein und bemalten Mauern mit Darstellungen von Elefanten, Pferden, Dromedaren, Frauen und Männern.
    Kleiner weißer runder Bau aus dem oben eine Schlange herauszukommen scheint
    White Monument: neben dem Sursagar-See aus weißem Marmor mit einer Statue des Maharadschas vom Fürstentum Birkaner Dungar Singh (1854-1887).
    Junagarh Fort: Baubeginn im 16. Jahrhundert mit zahlreichen späteren Erweiterungen. Erbaut aus Ziegelsteinen und dem örtlichen rötlich-gelben Sandstein. Im Inneren teilweise mit Marmor verkleidet. Der Maharadscha Rai Sing, der sechste Herrscher des Fürstentums Bikaner, regierte von 1571-1611. Er akzeptierte die Oberhoheit des Großmoguls Akbar und bekleidete eine hohe Position als General. Mit den Belohnungen und Einnahmen aus seinen Kriegszügen finanzierte er den Bau des Junagarh Forts. Es steht auf ebenem Gelände und ist zwischen 12 – 23 m hoch. Die Umfassungsmauer ist 9 km lang und hat 37 Bastionen. Sie war von einem 6-7 m tiefen Wassergraben umgeben.
    Die Gründungszeremonie für die Festung fand 1589 statt und der erste Teil des Forts wurde 1594 fertiggestellt. Der von 1631-1639 regierende Karan Singh ließ den Karan Mahal-Palast erbauen und spätere Herrscher fügten weitere Paläste hinzu. Der Maharadscha Anup Singh (1638-1698) erweiterte erheblich den Festungskomplex und das Zenana-Viertel, der private Bereich, der vor allem den Frauen vorbehalten war. Die nachfolgenden Herrscher renovierten die vorhandenen prachtvollen Räume oder schmückten sie weiter aus.
    Es ist heute einer der am besten erhaltenen Rajputen-Paläste; es dient jedoch zu großen Teilen als Museum. Das Gelände ist 5,28 Hektar groß und enthält zahlreiche Paläste, Tempel und Pavillons.
    Auf der Straße im Osten, direkt vor dem Junagarh Fort.
    Ganz oben Pavillons aus weißem Marmor.
    Straßenlaterne
    Rechts liegt der Haupteingang. Direkt daneben ein Gebäude, welches oben mit zahlreichen kleinen Pavillons mit Gitterfenstern bzw. Jali bekrönt wird.
    Eingangstor
    Tauben, die an verschiedenen Stellen gefüttert werden.
    Inder mit Turban auf der Straße vor dem Fort.
    Auf der anderen Straßenseite, ebenfalls aus rotem Sandstein erbaute Restaurants.
    Gelbe Blüten an einem Strauch
    Die Straße vor dem Fort weiter Richtung Süden. Runde Bastionen an den Ecken, die im oberen Bereich mit zahlreichen Fenstern ausgestattet sind.
    Südöstliche Ecke des Forts.
    Straßenhändler mit Pani Puri, typisch indischem Streetfood. In eine kleine frittierte Teighülle, das Puri, füllt man eine würzige Füllung und taucht es zusätzlich in eine Sauce.
    Hier weitet sich die Straße zu einem kleinen Platz. Architektonische Details der Fassade des Janagarh Forts.
    Reiterdenkmal des Gründers des Fürstentums Bikaner, Rao Bika (1438-1504).
    Straßenszene mit Imbisswagen und Hund.
    Überall Müll.
    Die Südseite des Forts mit Kühen und vielen vor der Mauer abgestellten Imbisswagen, fahrbarer Imbissstände.
    Kreisverkehr mit dem Reiterstandbild des Generalleutnants Sadul Singh (1902-1950), dem letzten Maharadscha von Bikaner.
    Öffentliche Toilette
    Werbeplakat für Hochzeitskleider, Saris und anderes.
    Werbeplakat für hinduistische Brahmanen.
    Straßenrand mit Müll, Wagen eines Straßenhändlers, Gefäßen aus Ton, Klapptisch
    Werbeplakat für Lebensmittel
    Straßenszenen in der KEM Road.
    Laden mit Decken und Matratzen, Laden mit Obst und Gemüse.
    Werbung von Samsung, darüber hängt Spielzeug und Dreiräder aus Kunststoff.
    Hotel
    Straßenszenen, Läden und Straßenhändler in der KEM Road.
    Jalebi, ein Dessert der persischen Küche und nordwestindischen Küche. Weizenmehlkringel mit Zuckersirup.
    Straßenhändler mit Zuckerwatte.
    Straßenhändler mit Muscheln, Schmuck, mehreren Lingams (Symbol des Gottes Shiva), Steinen.
    Gruppe von Indern scharen sich um einen Schlangenbeschwörer.
    Blick in eine kleine Gasse.
    Straßenhändler mit Decken.
    Gaukler, Artistin, kleines Mädchen als Seiltänzerin auf der Straße,
    Straßenszenen, Straßenhändler, Läden
    Gruppe von Indern scharen sich um einen Schlangenbeschwörer. Man beachte die Schlangen aus Kunststoff in der Tasche und auf dem Gehweg.
    Straßenszenen, Straßenhändler mit Plüschtieren.
    Blick in ein Einkaufszentrum.
    Straßenhändler mit Küchengeräten, Besteck, Messern, Schalen.
    Blick in Gasse
    Ketten aus Blüten und Blättern an einem Laden.
    Müll vor den Läden.
    Läden
    Kühe vor Läden im Müll.
    In der Nähe der Südostecke des Junagarh Forts in ein Kreisverkehr mit dem Denkmal von Ganga Singh (1880-1943), 21. Maharadscha von Bikaner.
    Weitere Denkmäler mit Plastiken von Indern, Taubenhaus
    Platz vor einer Kaserne mit einem Panzer, einem Denkmal und einem kleinen Flugzeug.
    Straßenszenen.
    Zimmer im Hotel, Garten des Hotels mit Brunnen und Zelten.
    Taube auf einer Lampe.
    Garten des Hotels mit Tuk Tuk, Motorrad, Front eines Autos als Sofa, kunstvoll gearbeitetem Patchwork
    Auf dem Boden aus Blüten ein Mandala mit „Happy Diwali“
    Straßenszene mit Zebu.
    Fahrt Richtung Wüste Thar. Oscher oder Fettblattbaum,(Calotropis Procera), ein giftiges Hundsgiftgewächs. Blüte des Oscher.
    Hund
    Krankenhaus
    Gestapelte Backsteine am Straßenrand.
    Straßenhändler vor einem Freizeitpark.
    Baustelle eines indischen Pavillons mit Gerüsten aus Bambus
    Gesammelter und sortierter Müll vor Unterkunft auf Planen und Decken.
    Haus mit mehreren Frauen in Saris und Mädchen auf der Terrasse.
    Häuser, Kühe, hinduistische Tempel, spielende Kinder am Straßenrand.
    Felder mit Pflanzen der Erdnuss, Vogelscheuche und Bäume.
    Straßen aus Sand, Vegetation der Wüste Thar und fliegende schwarze Ibisse, Vögel.
    Abgeerntete Erdnussfelder und Bäume.
    Gelbe Früchte mitten in der Wüste auf dem Boden. Wohl Koloquinte, eine giftige Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse,
    Auf Karren, gezogen von Dromedaren geht es zu einem Folkloreabend.
    Zelte für Touristen.
    Indische Tänzerin verteilt Ketten aus Blüten vor der Aufführung.
    Indischer Tanz: In Indien ist Tanz eine heilige Handlung, da er religiöse Ursprünge hat. Entsprechend wurden Tänze ursprünglich wohl zu Ehren oder zur Freude der Götter aufgeführt; erst später entwickelten sich aus den Ritualtänzen Unterhaltungsformen. Zwei Musiker mit einem Harmonium und einer Dholak, einer zweifelligen Röhrentrommel.
    Tänzerin in farbenprächtiger Tracht.
    Musiker mit Bansuri, der Krishnaflöte, einer Art Querflöte.
    Tänzerin in farbenprächtiger Tracht.
    Musiker mit Alghoza, einer Art Doppelflöte.
    Einer der Musiker bläst auf einer Pungi, ein Einfachrohrblattinstrument mit einer Windkapsel. Dieses Blasinstrument wird vor allem von Schlangenbeschwörern verwendet.
    Beide Tänzerinnen auf der Bühne.
    Tänzerin und ein Musiker spielen auf Rajasthani Kartals, Klanghölzer, die mit den spanischen Kastagnetten verwandt sind.
    Eine der Tänzerinnen singt und hat Zimbeln, sogenannte Manjiras in der Hand.
    Kachhi Ghodi Tänzer. Er trägt ein Pferdeimitatkostüm und einen Turban.
    Tänzerin mit mehreren Matki (Tontöpfen) auf dem Kopf.
    Weitere artistische Einlagen mit dem Stehen auf Bechern aus Metall, Schneiden von Säbeln, Glasscherben
    Großer schwarzer Käfer, evt. Pimelia, Dunkelkäfer.
    Festlich beleuchteter Eingang zum Hotel, beleuchteter Garten.
    Indische Miniaturmalerei, hier auf historischem indischen Papier, bemalt mit Pfauen, einem Elefanten
    Verwendete Farben.
    Traditionelles Motiv eines Maharadschas mit drei Frauen.
    Wandmalerei im Hotel mit Blüten, Palmen und Reihern.
    Sandplatz mit Zebus, Tauben, Häusern und Werbeplakaten
    Eingangstor zu einem hinduistischen Tempel.
    Auf dem Mittelstreifen zwischen zwei Straßen Plastiken mit Dromedaren
    Roter hinduistischer Tempel mit weißen Ratten in einem Käfig.
    Junagarh Fort – Inneres:
    Informationstafeln
    Haupteingangstor
    Karan Pol. An den riesigen Türen Stacheln als Abwehr gegen Elefanten, die bei kriegerischen Auseinandersetzungen als Kriegselefanten eingesetzt wurden.
    Blick vom ersten Hof auf die Bauten auf den Mauern mit den Fenstern mit Gittern aus Sandstein davor, Jali
    Detail einer Lampe Und weitere Details des Bauwerks.
    Das
    Daulat Pol, ein weiteres Tor mit Handabdrücken von Frauen der Maharadschas, die sich auf dem Scheiterhaufen selbst verbrannt haben (Witwenverbrennung, Sati), weil ihre Männer im Kampf gefallen sind.
    An der Decke die Nester von Mauerseglern, schwalbenähnlichen Vögeln.
    Wieder ein Taor, das
    Fateh Prol.
    Im Hof vor dem
    Suraj Pol, dem Sonnentor aus Marmor. Es gehört zum ältesten Teil der Anlage. Auch hier an den Torflügeln Stacheln als Abwehr gegen Kriegselefanten. Vor dem Tor flankieren zwei Statuen von Elefanten den Durchgang, jeweils mit einem Mahout.
    Im Durchgang auf beiden Seiten hinduistische Brahmanen, die nach einer Geldspende segnen.
    Indische Bienen auf dem Boden.
    Baudetails von kunstvoll aus rotem Sandstein geschnittenen Balkonen mit Gitterfenstern, den Jali.
    Im Durchgang eine in Stein gemeißelte Inschrift in Sanskrit.
    Oberhalb der Etagen aus Sandstein, weitere Stockwerke aus Marmor.
    Wappen der Herrscher, gehalten von zwei Tigern.
    Fassade eines kleinen Tempels für die Maharani, mit floralen Motiven auf dem Marmor.
    Chhatri, offener Pavillon, ein typisches Element der indischen Architektur.
    Freifläche innerhalb des Forts.
    Ein
    riesiger Hof vor der Fassade im Norden, unten aus rotem Sandstein, oben aus Marmor.
    Fassadenmalerei an einem Tor.
    Prunkvolle Kandelaber auf dem Hof.
    Zwei Kanonen vor der Fassade.
    Kleiner Hof umgeben von Gebäuden aus rotem Sandstein.
    Baudetails.
    Eine schräge Rampe, die auch für Pferde und Elefanten geeignet war, führt nach oben ein einen weiteren Bereich des Forts.
    Hof mit roten Gebäuden, überragt von weißen Marmorbauten an den Ecken.
    Direkt benachbart der Hof vor der öffentlichen Audienzhalle –
    Karan Mahal – 1680 von Karan Singh erbaut. Die weißen Fassaden aus Marmor werden von einer roten Etage durchbrochen. Im Hof ein weißer Brunnen aus Marmor.
    Einer der Erker ist mit blau-weißen Fliesen verziert.
    Im Wasserbecken ein Chhatri, ein offener Pavillon.
    Hinter den offenen Galerien in der 1. Etage sieht man prächtige Wandmalereien mit floralen Motiven.
    Frau im Sari.
    Kleiner Hof, ganz umgeben von weißen Gebäuden, dem
    Badal Mahal, der Wetterpalast. Er ist Teil der Anup-Mahal Erweiterungen, dem mehrstöckigen ehemaligen Verwaltungssitz des Königreichs, der ebenfalls an diesem Hof liegt.
    Prächtig bemalte Türen.
    Baudetails
    Inneres: prunkvoll in blau-weiß bemalte Wände mit Nischen in denen Wandmalereien zu sehen sind.
    In einer mit blau-weißen Fliesen dekorierten Nische eine Plastik einer hinduistischen Gottheit mit Frau.
    Weitere Nischen und eine fast lebensgroße Wandmalerei, die einen Maharadscha auf seinem Thron und seine Wächter zeigt.
    Thronsaal:
    bemalte Türen
    Details der Innendekoration
    Über dem Thron Mosaik aus Spiegeln.
    In weiteren Räumen Vitrine mit zeremoniellen Gegenständen.
    Bemalte Türen und Fensterläden
    Vitrine mit Spazierstock von Maharadscha Rai Singh Ji (16. Jahrhundert), dem 6. Herrscher von Bikaner und Schwert von Akabar.
    Informationstafel zum Königreich Bikaner.
    Museum: 1961 von Maharaja Dr. Karni Singhji unter der Kontrolle des „Maharaja Rai Singhji Trust“ gegründet.
    Schwerter mit Edelsteinen am Griff.
    Schneckenhäuser, ritueller Gegenstand
    Eingangsbereich des Museums.
    Fußstütze aus Elfenbein von Maharadscha Gaj Singhji.
    Bemalte Türen
    Weißer Raum mit Nische, in der die Plastik eines hinduistischen Gottes steht. Die weißen Wände sind im Sockelbereich mit floralen Motiven bemalt.
    Unter der Decke verläuft ein Fries mit bunten Szenen aus dem Leben der Maharadschas
    Bemalte Tür zum Phool Mahal.
    Detail der Wandmalerei.
    Bemalte Decke und Friese mit Elefanten unterhalb der Decke.
    Bemalte Friese mit Kühen
    Bemalte Friese mit hinduistischen Motiven.
    Kassettendecke mit Blumenmotiven.
    Mit Ornamenten bemalte Decke.
    Mit Personen bemalte Tür.
    Große Nische mit floralen Motiven bemalt.
    Wieder in dem
    Hof mit dem Wasserbecken und dem Chhatri, dem offenen Pavillon.
    Informationstafel.
    Inneres des Karan Mahal:
    Thronsaal: mit Säulen ist in dem Saal ein mittlerer Bereich abgeteilt in dem der Thron steht.
    Bemalte Decke
    Thron mit Baldachin, umstellt von Säulen. Die Decke ist aus dunklem Holz.
    Bemalte Decke
    Bemalter runder Tisch, Sitzbank und Stuhl in einem mit Marmor verkleideten Raum.
    Weiterer Hof mit einem kleinen, heiligen Baum in einer Vitrine. Am Fuß der Vitrine eine Swastika.
    Die umgebenden Gebäude sind rot.
    Von Balkonen hat man einen Blick in den
    Garten mit Brunnen und einem achteckigen Chhatri aus Marmor.
    Königlicher Garten mit Palmen, Rasen und Bögen aus Pflanzen.
    Phool Mahal oder Blumenpalast. Es ist der älteste Teil des Palastes und wurde vom Maharadscha Rai Singh von Bikaner erbaut. Er regierte von 1571-1611. In den Räumen sind die Wände von oben bis unten mit Blumen und floralen Motiven bemalt.
    Hier steht auch die berühmte
    „Liebesschaukel“, die Jhoola. Vergoldet und verziert mit zahlreichen Plastiken von Frauen, Elefanten, Pfauen.
    Detail einer Nische, bemalt mit floralen Motiven.
    Am Übergang zur Decke Motive von Süßigkeiten, Obst und Gemüse.
    Schlafzimmer im
    Chandra Mahal. An den Wänden Spiegel, die so platziert sind, dass der Maharadscha von seinem Bett aus jeden Eindringlich sehen konnte.
    Details von Malereien mit hinduistischen Motiven und Szenen vom Leben am Hof des Maharadschas.
    Details der Wandmalereien.
    Von Säulengängen umgebene Terrasse mit Blick in den Hof mit dem Wasserbecken.
    Üppige Dekoration an den Wänden. Florale Wandmalereien und Porträts, Bildnisse des Maharadschas Dungar Singh (1854-1887).
    Sägeblätter, auf denen einst Fakire standen, als Beweis für Glauben und Ausdauer.
    Im
    Badal Mahal, dem Wetterpalast befinden sich auch historische Fotos von Fakiren.
    Nagelbrett für Fakire und Halterung mit Säbeln.
    Bunte hinduistische Bildnisse an den Wänden.
    Kleine hinduistische Kultstätte mit einem Lingam (Symbol des Gottes Shiva) und Swastikas.
    Lange Gänge und ein Hof, ganz aus rotem Sandstein, kunstvoll verziert.
    Detail eines Wasserspeiers.
    Kapitelle mit floralen Motiven.
    Ganga Mahal: Dieser Teil des Forts wurde im 20. Jahrhundert von Ganga Singh (1880-1943) erbaut. Hier befindet sich das Palastmuseum.
    Vitrine mit der indischen Waffe Koutar.
    Raum mit Waffen und Schilden.
    Fries mit Wandmalereien
    Raum mit Waffen und Bildnissen von Maharadschas.
    Durbar-Halle: Wände aus rotem Sandstein. Flachreliefs mit floralen Motiven, aber auch Tieren und Menschen.
    Thron an der Stirnseite der Halle.
    Vitrine mit der Waffe Koutar,
    Hof mit Gebäuden und Säulen aus rotem Backstein.
    Baudetails.
    Historische Fotos aus dem Leben der Maharadschas. Ritt auf einem Elefanten, Prozession mit zahlreichen Wachen.
    Mosaik aus Kristallen in der Form eines Ordens.
    Raum mit Möbeln des 19. Jahrhunderts, Esstisch, Sessel, Stühle.
    Historisches Foto eines Maharadschas mit zwei Kindern.
    Statue aus Marmor vom hinduistischen Gott Hanuman und weiterer Götter.
    Relief aus Marmor mit Maharadscha auf einem Pferd, einer Frau und einer Wache.
    Sitz einer Sänfte, verziert mit Löwen.
    In einer Halle ein Flugzeug aus dem 1. Weltkrieg, Doppeldecker. Airco DH 9
    Zurück Richtung Ausgang durch die vielen Höfe.
    Fahrt durch Bikaner Richtung Jodhpur:
    Mülleimer in Form eines Hasen.
    Frau im Sari und zwei Kinder verkaufen Schmuck.
    Werbeplakat für den Laxmi Niwas Palace von 1902, der heute ein Hotel ist.
    Eingangstor des
    Prince Bijay Singh Krankenhauses. Davor Straßenhändler.
    Straßenszene, Lastkraftwagen mit Stapeln von Stühlen aus Kunststoff, Tuk Tuk.
    Straßenszenen.
    Indische „Müllabführ“. Eine Frau kehrt, ein Mann mit Schaufel, ein Traktor mit Anhänger für den Müll.
    Motorrad transportiert Milch
    Straßenhändler.
    Karren mit Dromedaren.
    Karren und Zebu.
    Kühe, Zebus und Häuser am Rand der Straße.
    Familie auf der Ladefläche eines Autos.
    Ziegenherde auf der Straße,
    Vegetation der Halbwüste.
    Nationalstraße 89 nach Jodhpur, 2 km vor Deshnok.
    Umspannwerk
    Blick von oben auf Gleise und Lastkraftwagen.
    Kuppel eines hinduistischen Tempels.
    Tuk Tuk mit Altpapier und Pappe.
    Halbwüste
    Kleiner Ort, alte und moderne Häuser, runde Hütten.
    Laden am Straßenrand.
    Lastkraftwagen mit Tonkrügen für Trinkwasser.
    Werbeplakat
    Bemalte Rückseite eines Lastkraftwagens.
    Das Innere des Reisebusses mit Kühltruhe für Getränke
    Straßenszenen.
    Baustelle vor einem Bahnhof.
    Straßenszenen
    Bahnübergang.
    Karren beladen mit dicken Säcken mit Futtermitteln, gezogen von einem Dromedar.
    Arbeiter pflegen eine Begrenzung aus Ästen an der Straße.
    Bemalte Rückseite eines Lastkraftwagens.
    Blick über Felder und die Landschaft der Halbwüste.
    Wasserturm
    Landschaft der Halbwüste, teilweise mit Dünen aus Sand.
    Blick auf die hohe Brücke der Nationalstraße
    Runde Hütten
    Hinduistischer Tempel.
    Frauen in Saris tragen Feuerholz auf dem Kopf.
    Straßenszenen in dem Ort
    Nagaur.
    Straßenhändler mit Keramikgeschirr.
    Frauen in Saris und Kinder vor Umspannwerk.
    Wandmalerei mit der Darstellung des
    Khejarli-Massakers. Es ereignete sich 1730 in Nordindien, als 363 Bishnois getötet wurden. Hier handelt es sich um eine hinduistische Gemeinschaft aus der westlichen Wüste Thar. Sie versuchten friedlich einen Wald von Khejri-Bäumen (Prosopis cineraria) zu schützen. Der Maharadscha Abhai Singh schickte Soldaten um die Bäume zu fällen, da er das Holz für einen neuen Palast benötigte. Auf Befehl seinen Ministers Giridhar Bhandari wurden die „Umweltschützer“ ermordet. Dieses Massaker galt später als Vorläufer der Chipko-Bewegung im 20. Jahrhundert.
    Landschaft der Halbwüste Thar.
    Reiterstandbild.
    Ein Marder rennt über die Straße durch die Halbwüste.
    Halbwüste Thar, Vegetation, abgeerntete Felder.
    Dromedare und Zebus auf der Straße.
    Straßenszenen.
    Landschaft der Halbwüste Thar, Vegetation, Felder mit unbekannten Pflanzen.
    Plakat mit den Wächtern der Thar, Soldaten auf bunt geschmückten Dromedaren.
    Eingang zu einer
    Kaserne mit bemalten Mauern. STC BSF Jodhpur ist ein „Subsidiary training centre“, also ein untergeordnetes Schulungszentrum der BSF = Border Security Force, also der Grenztruppen.
    Landschaft mit Hügeln, Felsen, Pflanzen in der Halbwüste.

  • Jodhpur: Stadt mit ca. 1 Millionen Einwohnern, am östlichen Rand der Wüste Thar. Jodhpur war die Hauptstadt des Rajputen- und späteren Fürstenstaats Marwar. Nach Jaipur die zweitgrößte Stadt Rajasthans. Die Gegend wird schon im indischen Nationalepos Ramayana erwähnt. Vom 8. bis 11. Jahrhundert gehörte sie zum Pratihara-Reich. Die Stadt Jodhpur wurde dann 1459 durch Rao Jodha (1438-1489), dem Oberhaupt eines Rajputen-Clans, gegründet. Es war dann die Hauptstadt des Rajputenstaates Marwar, welches allerdings dem Mogulreich gegenüber tributpflichtig war. Es hatte Heeresdienste zu leisten, konnte aber eine gewisse Autonomie bewahren. 1818 wurde es dann britisches Protektorat. Jodhpur ist wegen der Farbe seiner Häuser auch bekannt als die „Blaue Stadt“. Traditionell kennzeichnete die Farbe Blau die Zugehörigkeit der Bewohner zur Kaste der Brahmanen, allerdings haben heute auch Nicht-Brahmanen diesen Brauch übernommen.
    Blick von weitem auf die Festungsanlage Meherangarh, die 140 m hoch auf einem Berg liegt.
    Stadtmauer im Norden von Jodhpur
    Mann auf Motorrad.
    Reiterstandbild von Rao Jodha, dem Gründer der Stadt.
    Dev Kund, ein kleiner See bei Jodhpur.
    An seinem Ufer liegt der
    Jaswant Thada. Es ist ein repräsentativer Bau aus weißem Marmor, für den 1895 verstorbenen Maharadscha Jaswant Singh II. (1838-1895). Erbaut von seinem Sohn von 1899-1906, wird es auch das „Taj Mahal von Marwar“ bezeichnet. Er steht an der Stelle der Einäscherung von Jaswant Singh II. Seit dieser Zeit werden die Angehörigen der Herrscherfamilie hier beigesetzt.
    Neben dem Hauptgebäude gibt es zahlreiche Bauten aus rotbraunem Sandstein.
    Auf dem See zahlreiche
    Wasservögel und trinkende Tauben.
    Neben den nach oben führenden Treppen Chhatris, die typisch indischen, offenen Pavillons.
    Mann mit Turban spielt auf einer Sitar, einem typisch indischen Musikinstrument.
    Gelbe
    Blüten des Kassiabaumes.
    Neben dem Weg nach oben weitere
    Kenotaphe für andere Mitglieder der königlichen Familie.
    Vor dem Hauptgebäude ein weißer Kenotaph aus Marmor, für ein Mitglied der königlichen Familie.
    Auch auf dem Hauptgebäude die typischen Pavillons, Chhatris.
    Gelbe Blüten.
    Indisches
    Palmenhörnchen (Funambulus palmarum), welches mit den Streifenhörnchen verwandt ist.
    Flachreliefs auf den Mauern aus rotem Sandstein.
    Baudetails des Hauptgebäudes.
    Frau im Sari auf den Stufen des Hauptgebäudes.
    Blick von der Terrasse auf die umgebende Landschaft, die Stadtmauer, in der Ferne die Stadt.
    Inneres:
    Innenraum ganz aus weißem Marmor.
    Informationstafel.
    An den Wänden Portäts, Bildnisse von Marwar-Herrschern, die als Förderer von Kunst und Architektur damals eine wichtige Rolle spielten. Rechts ein Bildnis von Jaswant Singh II.
    Weitere Bildnisse von Herrschern aus den folgenden Jahrhunderten.
    Kunstvoll gestaltete Fensterläden.
    Offener Pavillon aus Marmor mit dem Kenotaph. Außerdem Porträts des Verstorbenen und seiner nächsten Verwandten. Tische, Stühle und andere Erinnerungsstücke.
    Blick von Innen auf die Terrasse und die Stadt.
    Der Eingang wird von einem offenen Pavillon, Chhatri überdacht.
    Der Eingangspavillon von außen.
    Blick von oben auf den Garten mit weiteren Kenotaphen aus weißem Marmor. Hier liegen auch die Ehefrauen von Jaswant Singh II., die ihr Leben auf dem Scheiterhaufen opferten, auch Sati genannt.
    Eine breite Freitreppe führt hinunter in den Garten.
    Baum mit langen grünen Schoten, Samen.
    Blick über einen Brunnen Richtung Hauptgebäude.
    Weitere Kenotaphe und im Hintergrund die Palastanlage auf dem Berg.
    Rosa Blüte der Frangipani bzw. Pagodenbaum.
    Freitreppe im Garten und Familienfoto einer indischen Familie.
    Details verschiedener Kenotaphe.
    Rote Blüten einer Ixora.
    Blick auf die Stadt Jodhpur. Im Hintergrund der Umaid-Bhavan-Palast. Er ist eine der größten privaten Residenzen der Welt. Ein Teil des Palastes wird als Hotel verwendet. Der Palast verfügt über 347 Zimmer und ist bis heute die Hauptresidenz der ehemaligen Königsfamilie von Jodhpur. Ein Teil des Palastes ist ein Museum.
    Kenotaphe.
    Festungsanlage Meherangarh: Mit dem Bau der Anlage wurde gleichzeitig mit der Stadtgründung Jodhpurs im Jahr 1459 durch Roa Jodha (1438-1489) begonnen. Weite Teile der bis heute erhaltenen Bausubstanz stammen aus der Periode des Maharadschas Jaswant Singh I. (1626-1678).
    Vor der Festung kann man auf
    Dromedaren reiten.
    Auf dem 140 m hohen Felsen setzen die Mauern auf.
    Am Haupteingang Sicherheitskontrollen und einer der typischen offenen Pavillons, ein Chhatri.
    An der Mauer der Festung die Statue des Gottes Ganesha in einem kleinen Pavillon.
    Blick hoch zu den obersten Etagen der Festungsanlange mit Balkonen und Fenstern.
    Halsbandsittich auf einem Baum.
    Hauptzugang zur Festungsanlage, das Jai Pol. An den Seiten Fassadenmalereien und über dem Durchgang Flachreliefs mit floralen Motiven, ganz oben der Gott Ganesha.
    Blick auf die „Blaue Stadt“ Jodhpur.
    Fast alle Häuser haben Dachterrassen.
    Blick auf den Clock Tower, im Zentrum der von Mauern umgebenen Altstadt.
    Abstieg von der Festungsanlage Richtung Clock Tower, vorbei an zahlreichen blau bemalten Häusern. In der Tradition kennzeichnete die Farbe Blau die Zugehörigkeit der Bewohner zur Kaste der Brahmanen, allerdings haben heute auch Nicht-Brahmanen diesen Brauch übernommen.
    Zahlreiche Läden und Restaurants am Wegesrand.
    Auf den blau bemalten Häusern oft auch Fassadenmalereien.
    Überall stehen Motorräder, es ist meist zu eng für Autos.
    Kleiderhaken mit Tiermotiven aus Metall.
    Tattoo-Studio
    Kunstvoll gestaltete Eingänge und Torbogen.
    An den Fassaden zahlreiche Erker.
    Turji Ka Jhalra bzw. Toor Ji Ka Jhalra: ein Stufenbrunnen oder Treppenbrunnen. Erbaut in den 1740er Jahren im Auftrag der Maharani Tanwarji,der Gattin des Maharadschas Abhai Singh (1702-1749). Sie wollte die die uralte Tradition fortführen, das königliche Frauen öffentliche Wasserwerke bauen. Er ist von drei Seiten von Treppen umgeben, die zu einem Wasserloch hinunter führen. Oft steht hier nur in der Monsunzeit Wasser. Die vierte Seite besteht aus einem Gebäude mit einer großen Blendarkade, die auf beiden Seiten von kleinen Balkonerkern umgeben ist. Unter einem querverlaufenden Balkon mit einem dahinterliegenden und durch Türen geöffneten Raum endet die maximale Aufnahmekapazität des Brunnens.
    Stadtplan von Jodhpur, oben mit der Festungsanlage Meherangarh (Nr. 1), rechts oben das Jaswant Thada (Nr. 2), dem Stufenbrunnen (Nr. 3), dem zentralen Clock Tower (Nr. 10) und der die Stadt umgebenden Stadtmauer.
    Schaufenster mit indischem Schmuck.
    Blick in eine Gasse mit Läden mit Kleidung, Patchwork und Taschen.
    Laden mit Plastiken hinduistischer Gottheiten, Männern und Frauen.
    Dose mit gemalten Figuren, Reitern und Elefanten.
    Schwarz verschleierte Frau.
    Umgebung des Uhrenturms,
    Clock Towers oder Ghanta Ghar. Um ihn herum zahlreiche Läden und Basare.
    Tor zum Marktplatz und den Basaren Girdikot und Sardar.
    Die Häuser um den
    Marktplatz herum, mit Balkonen und Erkern.
    Blick auf den um 1912 erbauten Ghanta Ghar in der Abenddämmerung.
    Auslagen von Straßenhändlern auf dem Boden mit Decken und Stoffen.
    Fahrt mit dem Tuk Tuk durch die beleuchtete Stadt und den chaotischen Verkehr und beleuchteten Läden.
    Laden mit Übertöpfen und Schüsseln aus Kunststoff.
    Denkmal, Statue des Mönchs Sv
    āmï Vivekānanda (1863-1902).
    Bunte
    Wandmalereien auf einer Mauer mit Männern, Frauen, Vögeln und einer Art alles sehendem Auge, .
    Straßenszene mit großem Werbeplakat.
    Antiquitätenhändler mit Lampen, Möbeln, Plastiken, Torbogen, Plastik eines Elefanten mit einem überdachten Sitz auf seinem Rücken.
    Eingang zu einem
    Laden mit Kunstgewerbe.
    Plastik eines Elefanten aus Marmor.
    Innen dann Schüsseln aus Metall, Flachreliefs, Fensterläden, kunstvoll bemalte historische Stoffe, Plastiken vom Gott Ganesha, Plastiken von Buddha, Stuhl inder Form eines Pfaus, Plastik des Gottes Hanuman.
    Blick in die große Halle mit den Kunstwerken und Antiquitäten.
    Große bemalte Truhe.
    Historische Puppen vom indischen Puppenspiel ohne Kleidung.
    Plastik der Göttin Sita, Gemahlin und weiblicher Gegenpart (Shakti) von Rama, mit dem Musikinstrument Sita.
    Raum mit Kleidung für Männer, bunte Jackets
    Präsentation von Patchwork, Decken, Schals.
    Statue eines sich aufbäumenden Pferdes
    Türen aus Holz, geschnitzt.
    Samenkapsel des giftigen Stechapfel
    Kolbenhirse?
    Statuen von indischen Trommlern.
    Haus mit einem großen, langgestreckten Erker aus Sandstein, der mit kunstvoll verziert ist mit zahlreichen Fenstergittern, sogenannten Jali.
    Modernes Haus mit typisch indischen Bauelementen.
    Brennender Müll am Straßenrand.
    Gebäude an einem kleinen See.
    Vegetation in der Halbwüste Thar
    Festungsanlage Meherangarh:
    Hauptzugang das Jai Pol oder Siegestor. 1806 vom Maharadscha Man Singh (1783-1843) gebaut, um einen Sieg gegen Jaipur und Bikaner zu feiern.
    An den Seiten Fassadenmalereien und über dem Durchgang Flachreliefs mit floralen Motiven, ganz oben der Gott Ganesha.
    Links der Maharadscha auf einem Elefanten umgeben vom Hofstaat
    Auf der rechten Seite zahlreiche hinduistische Götter umgeben von Musikern
    Oben links Ganesha, daneben Durga, vielarmig und auf einem Löwen reitend.
    Auf einem Pfau reitend Kartikeya, der Gott des Sieges. Rechts daneben auf einem Huhn reitend die Göttin Bahuchara Mata.
    Eingangsbereich
    Tauben auf dem Mauervorsprüngen.
    Ganz oben auf den Mauern aus rotem Sandstein, weiße vorspringende Balkone und Erker.
    Schmaler Hof entlang der hohen Mauern.
    Halsbandsittich an der Mauer.
    Ded Kangra Pol, das zweites Tor. Hier sind noch die Einschläge der Kanonen der Belagerung durch Jaipur und Bikaner von 1808 zu erkennen.
    Oben auf der Mauer steht noch eine Kanone
    Terrasse mit einem Pavillon, Chhatri
    Dahinter im Dunst die Stadt Jodhpur mit vielen blauen Häusern.
    Ein Schild am ursprünglichen Eingangstor von 1459.
    Das ehemalige Eingangstor.
    In einer Nische ein Musiker mit Trommeln.
    Riesiges Gefäß aus Metall in einem Säulengang.
    Große und kleine Höfe, umgeben von Gebäuden mit zahlreichen Fenstern, Balkonen und Erkern.
    In den oberen Bereichen meist kunstvoll aus roten Sandstein gebaut, mit Reliefs verziert, mit Jalis und Säulengängen.
    Der Hof
    Daulat Khana mit den Fassaden des Jhanki Mahal (Palast der Einblicke).
    Details der oberen Etagen aus rotem Sandstein mit Erkern und Jalis.
    Im Saal im Erdgeschoss mehrere
    Sänften. Sie waren bis ins zweite Viertel des 20. Jahrhunderts ein beliebtes Fortbewegungsmittel für den Adel. Außerdem ein Howdah, eine Art Holzsitz mit zwei Fächern, der auf dem Rücken eines Elefanten befestigt wurde. Ein Bereich war für Könige gedacht, der kleinere Bereich für einen Leibwächter.
    Weitere Sänften.
    Krönungshof mit historischen Fotos und dem Krönungssitz bzw. Thron aus Marmor, auf dem zwischen 1707 und 1724 alle Herrscher, außer Jodha, gekrönt wurden.
    Weitere Räume des Museums gruppieren sich um den Hof.
    Toran: Toran wird mit hinduistischen Hochzeiten in Verbindung gebracht und am Eingang eines Brauthauses platziert. Bevor der Bräutigam das Haus betritt, berührt er den Toran sieben Mal; Zusammen mit dem Bild von Lord Ganesha symbolisiert es einen glückverheißenden Beginn.
    Sänfte aus dem 18. Jahrhundert, prunkvoll geschnitzt und mit Blattgold überzogen, musste sie von 12 Männern getragen werden.
    Griff eines Schwertes, ein Helm, ein Schild.
    Betel-Box links, rechts ein Chilam und
    weitere Ausstellungsstücke.
    Dunkles Holz mit Intarsien aus Elfenbein.
    Truhe, Wasserpfeife, Gewand aus Brokat
    Göttin Gangaur, Frau von Shiva.
    Gemälde mit hinduistischen Motiven.
    Ein Gemälde incl. Informationstafel, zeigt Maharadscha Takhat Singh auf einer Schaukel mit seinen Damen, Mitte 19. Jahrhundert.
    Gemälde incl. Informationstagel zeigt Maharadschaf Takhat Singh, der sich mit seinem Gefolge im Wald aufhält. Er genießt eine Pause mit der Wasserpfeife und einer weiblichen Begleiterin, die auf seinem Schoß ruht. Mitte 19. Jahrhundert.
    Blick in eine
    Treppenhaus.
    Frauen in Saris mit Baby.
    Stickerei
    Angrakha: Bis zum 18. Jahrhundert blieb Angrakha ein bevorzugtes Kostüm der Herrscher von Marwar. Dieses Angarakha ist ein dünnes Baumwollkleidungsstück mit langen, taillierten Ärmeln und verkörpert die fließende Anmut und raffinierte Verzierung königlicher Gewänder im 19. Jahrhundert.
    Informationstafel zu königlichen Zelten und Möbeln.
    Spiegelsaal oder Sheesh Mahal: Die mit Spiegeln und farbigem Glas ausgestatteten Zimmer erfreuten sich in den Palästen Rajasthans größter Beliebtheit. Ergänzt werden die Mosaike aus Spiegeln durch Darstellungen hinduistischer Götter. Das Zimmer war das Schlafgemach von Maharaja Ajit Singh (1679-1724).
    Blumenpalast oder Phul Mahal: 18. Jahrhundert, erbaut unter Maharadscha Abhay Singh (1702-1749). Der Raum diente als private Empfangshalle und Festsaal. Die Decke und die Säulen sind mit Gold verziert. Die Wände wurden im 19. Jahrhundert bemalt und zeigen in Medaillons königliche Porträts und die Inkarnationen von Vishnu und der Göttin Durga. In 14 Jahren wurden hier 80 kg Edelmetall verarbeitet. In dem umlaufenden Fries werden die verschiedenen Stimmungen der klassischen indischen Ragas (Musikstimmungen) thematisiert.
    Details des Saals.
    Wendeltreppe, die auf eine Terrasse führt.
    Blick von der Terrasse auf eine tiefer liegende Terrasse mit Kanonen. Im Hintergrund rechts das weiße Jaswant Thada an dem kleinen See.
    Blick auf die Mauer, die die Festungsanlage umgiebt und die Stadt Jodhpur.
    Ein überdachter Gang mit Säulen begrenzt die Terrasse.
    Blick auf die Details der Fassade des Palastes aus Sandstein.
    Blick in Höfe und auf die Stadt mit den blauen Häusern, sowie den Uhrenturm, Clock Towers oder Ghanta Ghar.
    Schlafzimmer des Maharajas Takhat Singh (1819-1873),
    Wachmann in traditioneller Kleidung.
    In einem Raum wird traditionelle indische Musik angeboten um zu meditieren und zu entsprannen. Musiktherapie.
    2
    Musiker, einer mit Trommeln, einer mit einer Art Zither.
    Musiker spielt eine Sarangi, ein Streichinstrument.
    Blick von oben auf die Mauern der Festung mit ihren Terrassen und die Stadt.
    Kleiner Hof des Jhanki Mahal, den Räumlichkeiten des Harems, die Frauengemächer.
    Nische in der Wand mit Symbolen des Gottes Shiva.
    Blick auf die Balkone und vergitterten Fenster, genannt Jali.
    Gemälde mit einer historischen Szene mir General
    Durgadas Rathore (1638-17189)
    In den
    Räumlichkeiten des Harems, befindet sich heute Ansammlung von historischen Wiegen für Babies.
    Weiterer Hof.
    Wespe oder Hornisse an der Wand.
    Informationstafel über die Nester der Mauersegler.
    Nester von Mauerseglern an der Decke.
    Weiterer Hof
    Detail der Dekoration aus Sandstein mit dem Nationaltier Pfau als Motiv.
    Laden mit Kissen und Schmuck.
    Nagnechya Mata Temple: Hof vor dem Tempel.
    Felsformationen außerhalb der Festungsanlage.
    Straße mit Straßenlaternen.
    Werbeplakat der Border Security Force, der Grenzsoldaten.
    Bemalter Lastkraftwagen
    2 Frauen in Saris und ein Kind auf einem Motorrad.
    Straßenszene mit Straßenhändlern und Läden.
    Straße an einem Bahnhof von oben.
    Bahngleise
    Futterstelle für Tauben.
    Straßenszene

  • Tour durch die Wüste Thar
    Die Thar oder Große Indische Wüste ist ein Wüsten- und Halbwüstengebiet im Gebiet von Rajasthan, östlich des Indus und zieht sich bis nach Pakistan hinein. Hier ist es zur Hälfte eine Sandwüste mit Dünen. Das ganze Gebiert ist ca. 273.000 qkm groß. Der größte Teil der Fläche ist ohne Vegetation. Gebiete, die bewachsen sind, sind allgemein von Gräsern und Sträuchern dominiert. Im Nordwesten umschließt ein Gürtel aus Dornensträuchern die Wüste.
    Landschaft der Halbüste mit Sträuchern und einigen Bäumen.
    Nilgauantilope (Boselaphus tragocamelus): sie ist eine sehr große Antilope und hat eine Körperlänge von 170 cm bei Weibchen und über 2 m bei Männchen. Die Schulterhöhe liegt bei 120-140 cm. Die Nilgauantilope lebt in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet auf dem indischen Subkontinent vor allem in leicht hügeligen Gegenden, in denen sich Buschland mit kleinen Bäumen und offene Grasländer abwechseln.
    Indische Gazelle (Gazella bennettii), auch Chinkara genannt.
    Strauch mit kleinen gelben Früchten und ein unbekannter Vogel mit schwarzem Kopf.
    Vielen
    Pfauen, der Nationalvogel Indiens.
    Bronzescheitel-Smaragdspint, aus der Familei der Bienenfresser. Vogel.
    Besuch eines Dorfes der Bishnoi. Diese Religionsgemeinschaft lebt überwiegend in der Wüste Thar. Gegründet von Guru Jambheshwar (1451-1536). Erwähnt wurden die Bishnoi bereits im Kontext mit dem Khejarli-Massaker. Boshnoi bedeutet „Neunundzwanzig“ und bezieht sich auf die 29 ökologischen und spirituellen Gebote, nach denen die Gemeinschaft lebt. Sie leben lakto-vegetarisch und vertreiben Jäger und Wilderer aus ihrem Gebiet. Auch das Fällen von Bäumen ist verboten.
    Abbildung des Gründers Guru Jambheshwar.
    Frau beim Backen von Fladenbrot.
    Blick in die Dachkonstruktion aus Ästen in der runden Hütte.
    Verschiedene Körner auf einem Tablett.
    Opium-Zeremonie: ein kleines Stück Opium in der Hand. In der Zeremonie wurde das Opium in einem Filter mehrfach gereinigt und anschließend als eine Art Tee zubereitet. Dann wurde das teeartige Getränk in unsere Hände geschüttet und wir konnten aus der Hand etwas davon trinken. Es war so stark verdünnt und gefiltert, das man natürlich keinerlei Wirkung spürte.
    Nest eines Webervogels in einem Baum.
    Schwarm von
    Jungfernkranichen bzw. Demoiselle Kranichen (Anthropoides virgo). Es ist die kleinste Kranichart, die unter anderem in Rajasthan überwintert.
    Landschaft der Halbwüste Thar.
    Vereinzelt ein Haus oder lächelnde Kinder am Straßenrand.
    Runde Hütten mit der Werkstatt eines Töpfers.
    Runde Tonkrüge vor einer Bougainvillea.
    Gelbe Trompetenblume, darunter Tontöpfe.
    Kleiner See, umgeben von dichter Vegetation. Treffpunkt zahlreicher
    Tiere hier in der Halbwünste: Zebus, ein Tibetwürger ((Lanius tephronotus)
    Ein Löffler, Pfauen, und ein Stelzenläufer
    (Himantopus himantopus).
    Weitere Stelzenläufer
    Löffler (Platalea leucorodia)
    Indische Palmenhörnchen (Funambulus palmarum) , die mit den Streifenhörnchen verwandt sind.
    Palmtaube (Spilopelia senegalensis)
    Schmuckreiher (Egretta thula)
    Dschungeldrosselhäherling (Argya striata)
    Straßenhändler mit Kissen, Decken, Plüschtieren
    Straßenszene
    Handgewebte Teppiche zum Verkauf an einer Wand.
    Motorrad voll beladen mit bunten Hosen und Stoffen.
    Tuk Tuk und Jeep
    Blick auf einer Landschaft mit Wasser.
    Rückseite eines bemalten Lastkraftwagens.
    Schafherde in der Halbwüste.
    Unterkunft aus Planen und Decken auf einer Freifläche neben der Straße.
    Inder mit Turban
    Halbwüste Thar mit kleinen Wasserflächen dazwischen.
    Abgeerntete Felder
    Zebus
    Felsen in der Halbwüste Thar.
    Gärtnerinnen pflegen die Büsche auf dem Mittelstreifen.
    Inder mit seinen Waren auf der Straße.
    Hinduistischer Tempel.
    Wasserflächen vor Industriegebieten
    Blick auf gelagerte Ziegelsteine, Felder und im Hintergrund eine Stadt.
    Felder, Herde mit Zebus
    Umgestürzter Lastkraftwagen, ein Kran steht an der Unfallstelle.
    Sandhügel, Landschaft
    Mit Totenkopf bemalte Rückseite eines Tankwagens.
    Lastkraftwagen
    Laden mit Souvenirs: Plastiken von Elefanten, Dosen, Plastiken aus Metall von hinduistischen Göttern, Schmuck.
    Indische Frauen und Mädchen.
    Landschaft mit Felsen, Straße mit hohen Bäumen.
    Straßenszenen
    Läden, Motorräder, Straßenhändler,
    Unterkünfte aus Planen und Decken am Straßenrand.
    Landschaft mit kleinen Wasserstellen.
    Dromedar neben der Straße, welches Blätter von einem Baum frisst.
    Blick auf eine Baustelle, Bahngleise.
    Blick von der erhöhten Straße auf Häuser und Dachterrassen.
    Straßenszenen mit Läden und Straßenhändlern.
    Großes Tor zu einem Tempel
    Inder mit Wasserbüffeln auf der Straße
    Straßenszenen
    Blühendes Rapsfeld.
    Straßenszenen.
    Frauen in Saris am Straßenrand.
    Baustelle an einer Straße, Zebus
    Straßenszenen, schlafende Hunde.
    Männer fischen an einer Brücke mit einer Plastikplane.
    Schafherde und Ziegen auf der Straße:
    Straßenszenen.
    Die
    drei Affen haben ihren Ursprung in einem japanischen Sprichwort und stehen dort für den Umgang mit Schlechtem. „Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“.

  • Ranakpur: die kleine Stadt liegt auf der Strecke zwischen Jodhpur und Udaipur. Er ist wegen der dort gelegenen Tempelgruppe aus dem 15. Jahrhundert, dem Adinatha-Tempel, der wohl größten und am üppigsten ausgeschmückten Tempelanlage der Jainas berühmt.
    Allee
    Zerfallende Häuser, kleines Kaffeehaus am Straßenrand
    Eingang eines Restaurants mit Bougainvillea
    Hof des Restaurants
    Bunt bemalter Wandschirm
    Bildnisse von Maharadschas an den Wänden.
    Schnitzerei mit Bildnis des Gottes Ganesha
    Kopf von Buddha
    Blüten schwimmen im Wasser
    Blick in den begrünten Hof des Restaurants mit Wasserbecken und vielen Pflanzen.
    Blüten von Seerosen
    Blaue Blütenrispen
    Blüten des
    Flammenbaums (Delonix regia)
    Lila Blüten an einem Baum.
    Bougainvillea
    Grüne und violette Früchte ggf. des Trorny-Strauchs
    Gewehr lehnt an einem Baumstamm.
    Riesenhonigbiene in einer gelben Trompetenblume.
    Dichte Vegetation auf beiden Seiten der Straße.
    Werbeplakat für Safaris in der Umgebung von Ranakpur.
    Adinatha-Tempel:
    Der Jainismus ist eine in Indien beheimatete transtheistische Religion, die etwa im 6./5. Jahrhundert vor Christus entstanden ist. Bekannt ist der Jainismus für das Ideal der Nichtverletzung von Lebewesen. Jainas ernähren sich so, dass keine Tiere dafür leiden oder sterben müssen und Pflanzen nur im unvermeidlichen Maß geschädigt werden. Um das 2. Jahrhundert vor Christus war der Ort Mathura das nordindische Zentrum des Jainismus. Vom 12. Jahrhundert war der Glauben in Gujarat vorherrschend und teilweise auch in Rajasthan. Durch die moslemischen Eroberungen in den nachfolgenden Jahrhunderten, wurden zahlreiche Tempel zerstört und Neubauten waren nicht möglich. In einem so abgelegenen Gebiet wie Ranakpur begann dann im 15. Jahrhundert die Wiederbelebung dieser Religion. Der Jainismus hat keine eigenständige Architektur entwickelt, die Bauform der Tempel entspricht den hinduistischen Bauten derselben Zeit.
    In 60 Jahren Bauzeit entstand einer der schönsten Tempel Rajasthans. Wie bei den Jaigemeinden üblich, finanziert durch eine Stiftung. Hier durch einen reichen Kaufmann und Finanzminister von Rana Kumbha (1417–1468). Baubeginn 1438.
    Eingangstor aus Marmor zum Tempelgelände.
    Reliefs von Elefanten und verzierte Säulen am Tor.
    Bougainvillea am Parkplatz
    Üppige Verzierungen an dem alten Jain-Tempel auf dem Gelände.

    Informationstafel für Besucher.
    Im Zentrum eines quadratischen Hofes liegt der
    Haupttempel aus cremefarbenem Marmor. Er ist fast 4000 qm groß und wird von 1444 üppig verzierten Säulen getragen, die alle unterschiedliche gestaltet sind. Der Tempel ist dem ersten Furtbereiter Adinatha geweiht. Um den zentralen Schrein gruppieren sich in symmetrischer Ordnung Tanz- und Versammlungshallen. Der Haupttempel ist 66 x 68 m groß, ohne die an jeder Seite vorgebauten Aufgänge.
    Die Portale sind dreistöckig als offene Balkone angelegt und über Treppen zugänglich.
    An den Seiten sieht man zahlreiche Shikhara-Dachtürme. Dies ist die Bezeichnung in Nordindien für aufragende, leicht gekrümmte Tempeltürme.
    An den Ecken des Daches Plastiken von Elefanten.
    Details wie Kapitelle, verzierte gestufte Decken mit Plastiken von Tänzerinnen, Säulen.
    Ein Mann und eine Frau fertigen Blumengebinde.
    Detail des Skulpturenschmucks am Eingang mit Figuren, Tieren und Ornamenten.
    Unglaublich fein gearbeitetes Ornament.
    Blick in die von Säulen getragenen Decken im dreigeschossigen Zentralraum, der nach allen Seiten offen ist.
    Rund um den Zentralraum Vorhallen mit Säulengängen, die 78 Nischen für Tirthankara-Standbilder.
    Säulengang um den offenen Zentralraum. Im Gegensatz zur engen Kultkammer des Hindutempels dient die Offenheit des zentralen Kultraums im Chaumukha-Tempel der rituellen dreifachen Umschreitung des Bildnisses.
    Blick in die Kuppel eines der kleinen vier
    Eckschreine, die den Hauptraum umgeben.
    Tirthankara-Standbilder
    Weitere Details
    Kleiner Pavillon im Gelände um den Tempel.
    Blick in die Säulenhallen.
    Parshvanata in einem Medaillon, vom tausendköpfigen Schlangengott Dharanendra beschützt.
    Tirthankara-Standbilder
    Plastik des weißen Elefanten Airavata.
    Hauptschrein.
    Kleiner Hof mit Bäumen.
    Plastik eines Elefanten, dahinter große Trommeln.
    Jains vor dem Hauptheiligtum. Es wird kein Gott verehrt, sondern vor einem der Tirthankaras, der als Vorbild angesehen wird meditiert. Dafür braucht es keinen Brahmanen wie im Hindutempel, der als Vermittler das Ritual vollzieht.
    Weitere Details
    Blick über den Hof auf einen der Eckschreine mit Kuppel.
    Detail eines großen Shikhara-Dachturms mit Plastiken von Löwen. Auf einem sitzt eine Taube.
    Makaken, Affen, am Ausgang.
    Blick zurück auf einen der Shikhara-Dachtürme und Bougainvillea.
    Ausgetrocknetes Flussbett.
    Überquerung eines kleinen Flusses.
    Fahrt durch Dschungel Richtung Udaipur. Am Straßenrand und in den Bäumen immer wieder Affen, Indische Languren (Semnopithecus).
    Brücke mit Statuen von Elefanten.
    Blick auf einen Bach im Dschungel, üppige Vegetation.
    Laden am Straßenrand.
    Kleiner Fluss, Felder zwischen Hügeln mit Büschen und Bäumen.
    Straßenszene mit Motorrädern, Kühen und Wasserbüffeln.
    Straßenszenen mit Läden, hoch beladenen kleinen Lastkraftwagen.
    Inder mit Turban an einer Hauswand sitzend.
    Unterkünfte aus Planen neben Feldern, zwischen Vegetation und Steinen.
    Kleiner See neben einem Hügel.
    Traktor mit Anhänger
    Historisches
    Wasserschöpfrad.

  • Udaipur: Stadt mit ca. 500.000 Einwohnern im Süden Rajasthans. Udaipur zählt zu den von Touristen meistbesuchten Städten Indiens.
    Silberfarbene Sitzmöbel in der Lobby des
    Hotels Bhairavgarh Palace.
    Das Hotel liegt auf einem Hügel über der Stadt, die wie überall in Indien in Smog gehüllt ist.
    In der Umgebung viele Hügel und Berge, da Udaipur im Aravalligebirge in ca. 570 m Höhe liegt. Jodhpur liegt 260 km nördlich.
    Terrasse mit Schwimmbad des Hotels Bhairavgarh Palace.
    Papayas an einem Baum.
    Karte für Touristen von Udaipur. Mehrere Seen bestimmen das Bild der Stadt, die auch „Venedig des Ostens“ genannt wird. Oben der Fateh Sagar See und unten der Pichhola-See mit dem großen Palast des Maharadschas von Mewar, der hier bis 1956 regierte. Vor Udaipur war Chittorgarh die Hauptstadt des Reiches Mewar. Als 1568 die Truppen des Großmoguls Akbar I. (1542-1605) die Stadt eroberten, hatte sich der Herrscher von Mewar Udai Singh II. (1522-1572) an das Ufer des bereits bestehenden Stausees von Udaipur geflüchtet und verlegte die Hauptstadt des Mewarreiches hier her. Unter den Briten konnten die Maharanas von Udaipur große Teile ihrer Souveränität behalten. Nach der Unabhängigkeit Indiens (1947) wurde Mewar in den Bundesstaat Rajasthan integriert.
    Blöcke und Platten aus Marmor.
    Unterkünfte aus Planen und Decken am Straßenrand.
    Vergnügungspark mit Riesenrad.
    Straßenszenen.
    Kleiner Lastkraftwagen der Müllabfuhr.
    Kleine hinduistische Gedenkstätte mitten auf der Straße aus Stallmist und Körnern.
    Blick auf einen Parkplatz mit Kuh
    Kleines Hotel und Wohnhaus mit bunten Fenstern und Erkern.
    Ein alter Mann sortiert den Müll auf der Straße, ein Hund schaut zu.
    Kleine Straße mit Wohnhäuser und Läden.
    Kleiner Hund schaut aus dem Fenster im Obergeschoss.
    Laden eines Juweliers, das ganze Haus in goldener Farbe.
    Straßenszenen, Häuser mit verzierten Erkern.
    Jagdish-Tempel in der Altstadt, kurz vor dem Ufer des Pichola-Sees. Unter den Moguln war der Neubau von Tempeln verboten und so begann erst 1652 Maharana Jagat Singh I. (1607-1652) mit dem Neubau dieses Tempels, der auf einer von Menschenhand geschaffenen Plattform steht. Er ist dem hinduistischen Gott Vishnu, unter seinem Beinamen Jagannath „Herr der Welt“ geweiht. Im Laufe der Zeit wurde der Name in Jagdish umgewandelt. Dieser Tempel repräsentiert den Nagar-Stil der Tempelarchitektur. Er verfügt über mehrere Shikharas (Tempeltürme) und ist außen mit zahlreichen Skulpturen, Plastiken geschmückt. Der Baukomplex folgt dem panchayatana-Typus der Tempel Nordindiens. Es ist ein fünfteiliges Schema mit nach oben und in alle vier Himmelsrichtungen weisenden Sakralbauten. In den Ecken der Tempelplattform vier weitere kleine Tempel, die den Göttern Ganesha, Surya, Shakti und Shiva geweiht sind.
    Platz vor dem Tempel. Stufen führen auf die Plattform hinauf.
    Informationstafel.
    Am oberen Ende der Treppe Plastiken von Elefanten.
    Direkt hinter dem Tor ein hoher Pavillon mit skulptierter Sockelzone.
    Blick auf einen Tempelturm Shikhara.
    Blick auf den zweigeschossigen Haupttempel. Über mehrere Stufen erreicht man eine kleine Vorhalle. Das Dach ist üppig verziert.
    Die Sockelzone des Außenbaus ist durch leicht zurückgestufte figürliche Friesreihen mit mythischen „Löwengesichtern“, Elefanten, Reitern, Musikanten, Blumen oder Sternen und schließlich Tänzerinnen, Musikantinnen oder „Schönen Mädchen“, sogenannten surasundaris, gestaltet.
    Plastik aus Metall, eventuelle Garuda, der Begleiter Vishnus.
    Baudetails.
    Szenen aus dem Kamasutra am Sockel.
    Details der Sockelzone.
    Frauen in Saris vor einem Laden mit Kleidung.
    Laden mit Patchwork.
    Laden mit Kleidung.
    Plastik eines Elefanten aus Holz.
    Eingang zu einem anderen Tempel.
    Läden und Straßenhändler am Straßenrand mit zahlreichen Indern auf Schemeln, die einen Imbiss zu sich nehmen.
    City Palace oder Stadtpalast: Er war die Residenz des Maharana, der bis heute noch einige Räume nutzt. Erbaut über einen Zeitraum von fast 400 Jahren mit Beiträgen mehrerer Herrscher der Mewar-Dynastie. Baubeginn 1553 von Udai Singh II. (1522-1572), der die Hauptstadt von Chittor in die neu gegründete Stadt Udaipur verlegte. Der Palast, der eigentlich aus mehreren Palästen besteht, liegt am Ostufer des künstlichen Pichola-Sees auf einem Hügel. Im selben Gebäudekomplex befindet sich das City Palace Museum. Ein weiterer Teil des Palastes fungiert als Hotel. Der gesamte Komplex ist Eigentum der königlichen Familie Mewar und wird durch verschiedene Stiftungen vewaltet. Im Gegensatz zu anderen Palästen Rajasthans fehlt hier der wehrhafte Charakter.
    Großes Eingangstor, das
    Badi Pol um 1600 entstanden.
    Plan des Stadtpalastes. Rechts das Eingangstor.
    Soldaten am Eingang.
    Hinter dem Badi Pol ein Hof und am Ende das aus drei Bögen bestehende
    Tripoliya Pol von 1725. Kanonen stehen davor und Plastiken von Elefanten in Lebensgröße.
    Großer als Terrasse angelegter Hof. Hier gibt es viele Läden mit Souvenirs.
    Die 244 m lange und über 30 m hohe Fassade dieses Bereichs des Palastes, zeigt überall in den oberen Etagen Erker und Pavillons, Chhatris, sowie die mit Gittern versehenen Fenster, die Jalis.
    Blick von oben auf Udaipur.
    Unten vor der Fassade ein tragbarer Käfig zum Fangen von Tigern und dahinter in der Wand ein ehemaliger Käfig für Tiger.
    Auf der gepflasterten und teilweise abgesenkten Fläche standen einst die Elefanten. Wo heute Parkplatz ist, fanden früher Elefantenkämpfe statt, um die Tauglichkeit als Kriegselefant zu testen.
    Ganesha als farbiges Bild an der Wand.
    Blick über die Grünanlage in dem Hof mit Kandelabern und der Fassade des Palastes.
    Über einem der Eingänge in den Palast, ein goldenes Symbol der Sonne, Symbol für edelste rajputische Herkunft.
    An der schmalen Südseite des Hofes der ehemalige Harem. Über dem Tor eine Plastik des Gottes Ganesha, flankiert von zwei Frauen.
    Baudetails der oberen Stockwerke des Palastes mit blau-weißen Fliesen.
    Über einem der Eingänge in den Palast ein Wappen mit dem Emblem der Sonne, Symbol für edelste rajputische Herkunft.
    Blick auf die Stadt.
    Moti Chowk: kleiner Hof mit dem Information Center, Fassadenmalereien mit Elefant, einem Maharadscha auf einem Pferd und einem prächtig bemalten Torbogen.
    An der Wand eine chronologische Abfolge der Maharanas von Mewar mit Bildnis und Informationen. Rechts Udai Singh II., der die Hauptstadt hierher verlegte.
    Weiterer Hof.
    Eingang zum Museum des Palastes.
    Mosaike mit Bildnissen von Frauen und in einer Nische eine Plastik von Ganesha.
    An den Wänden Lotosblumen, Elefanten und eine Plastik eines hinduistischen Gottes.
    Der Hof
    Rajaya Angan, der noch zur ursprünglichen Bausubstanz zählt.
    In den hier angrenzenden
    Räumen des Museums wird dem Helden Pratap Singh (1540-1597) gehuldigt, dem Sohn von Udai Singh II., der im Untergrund den Kampf gegen die expandierende Herrschaft der Moguln kämpfte. Gemälde mit Kampfszenen.
    Bavji Chatur Singhji (1880-1929), der ein beliebter Volksheiliger, Mystiker, Philosoph, Autor und Yogi war.
    Flachreliefs an den Wänden.
    Blick auf den Pichhola-See und das Hotel Taj Lake Palace.
    Raum mit Fenstern, Jali mit floralen „Gittern“, die teilweise mit farbigem Glas versehen sind.
    Jali und Erker mit Jalis.
    Badi Mahal, Großer Palast oder Gartenpalast: er liegt auf einer 27 m hohen Felsformation und dadurch scheint das Erdgeschoss auf der Höhe des vierten Stockwerkes des restlichen Palastes zu liegen. Der Hof Amar Vilas, ist mit Bäumen bepflanzt und hat ein Schwimmbad in der Mitte.
    Säulengänge umgeben den Hof.
    In einem Erker stehen Käfige für Singvögel und für Brieftauben.
    Angrenzende Räume mit vielen Säulen, einem Wasserbecken.
    Miniaturmalerei mit der Darstellung des Badi Mahal vom Künstler Ghasi (Wirkungszeit 1818-1836).
    Blick auf den Pichhola-See.
    Informationstafel zum Besuch vom britischen König Georg V. und Königin Mary 1911, die in Delhi einen Empfang für alle Herrscher Indiens abhielten.
    Maharana Fateh Singh aus Mewar widersetzte sich der Anweisung und nahm nicht an dem Empfang teil.
    Angrenzende Räume mit vielen Säulen, einem Wasserbecken.
    Blick aus den Fenstern auf die Erker der Fassade

    Der begrünte Hof, Amar Vilas und ein
    Foto des Stadtpalastes von oben. Rechts der große Hof, wo der Rundgang begann und oberhalb des Fingers, der von hohen Gebäuden umgebene Amar Vials mit Blick auf den Pichhola-See. Links der Komplex des Fateh Prakash Palastes, der heute ein Hotel ist.
    Rosafarbene kleine Räume mit vielen indischen Miniaturen.
    Kanch Ki Burj: entstanden im 17. Jahrhundert. Spiegel und Glas bedecken die Wände und die Decke.
    Räume mit blau-weißen Fliesen.
    Krishna Vilas: Dies ist eine Kammer voller Miniaturen. Die Wandmalereien erklären den königlichen Lebensstil, Prozessionen, Spiele und Feste der Adligen.
    In den Ecken die vier Hauptgötter des Hinduismus.
    Blick in die Kuppel mit Darstellungen von Lotosblumen.
    Anstehen im Hof des
    Choti Chitrashali oder Residenz der kleinen Bilder. Erbaut im frühen 19. Jahrhundert.
    Details der Malereien, Fliesen und Mosaike mit floralen Motiven an den Wänden.
    Privaträume der Maharanas.
    Chini Chitrashala: dekoriert mit chinesischen und holländischen Fliesen.
    Blick von oben auf den großen, als Terrasse angelegten Hof und die Stadt.
    Nischen mit holländischen Fliesen.
    Mosaike aus Spiegeln mit floralen Motiven.
    Blick aus dem Fenster auf den Pichhola-See.
    Mosaik mit einer Frau und einem Mann unter Bäumen als Motiv.
    Moti Mahal, Thronsaal: Erbaut unter Maharana Karan Singh II. (1584-1628) im 17. Jahrhundert. Die Wände sind mit Spiegeln verziert, die Fenster mit buntem Glas.
    Fotos der Türen aus Eisen vor und nach der Restaurierung.
    Eine der Türen aus Eisen.
    Roter Raum mit Wandmalereien von Frauen und hinduistischen Göttern.
    Hellblau und weiß dekorierter Raum mit einer traditionellen Sitzecke der Maharanas.
    Blick von oben in den
    Mor Chowk, den Pfauenhof und auf eine mit Mosaik verzierte Fassade.
    Details der Fenster und Dekoration an den Wänden.
    Räume des seit seiner Jungend an den
    Rollstuhl gefesselten Maharanas Bhupal Singh (ca. 1884-1955). Er war ein beliebter und liberaler Landesfürst, der sich um den Ausbau des Bildungswesens verdient gemacht hat.
    Die Räume sind im Vergleich sehr einfach ausgestattet.
    Mit Blumen bemalter kleiner Raum.
    Mor Chowk oder Pfauenhof: jetzt der Hof von unten gesehen mit Blick auf die mit Mosaik verzierten Fassaden, Erker, Jalis. Die Dekorationen stammen aus dem 19. Jahrhundert.
    An den Mauern Darstellungen von Pfauen, die 1963 zum Nationaltier Indiens erklärt wurden, weil sie eine enge Beziehung zum Hinduismus und indischen Legenden haben. Viele hinduistische Götter wie Lakshmi, Brahma und Kama werden auf Pfauen reitend dargestellt. Die drei Pfauen symbolisieren die drei Jahreszeiten, Sommer, Winter und Monsun. Sie sind im Hochrelief modelliert und mit 5000 Stücken aus Glas als Mosaik gearbeitet.
    Raum mit Spiegeln und buntem Glas dekoriert.
    Wieder auf dem großen, als Terrasse angelegter Hof vor der Fassade des Palastes.
    Tor aus Schmiedeeisen.
    Greifvogel auf einem Dach.
    Kleine Eisenbahn für Touristen.
    Wand bewachsen mit Bougainvillea.
    Am Ufer des Pichhola-Sees mit Blick auf Taj Lake Palace, die Insel mit dem Hotel.
    Straße unterhalb des Palastes am Ufer des Sees, der Weg zur Schiffsanlegestelle.
    Blick auf die Insel mit dem
    Jag-Mandir-Palast.
    Greifvogel
    Fassadenmalerei an der Straße unterhalb des Palastes mit Gott Ganesha, Reitern und Elefanten.
    Blick auf der Fassade des Palastes vom Ufer des Pichhola-Sees aus.
    Gedränge an der Schiffsanlegestelle.
    Blick auf die Fassade des Palastes vom Wasser aus und auf die Häuser am Ufer des Pichhola-Sees, häufig sehr luxuriöse Hotels.
    Natani Ka Chabutara: erbaut auf einer kleinen Insel zur Erinnerung an eine Seiltänzerin erbaut, die im See ertrank. Maharana Jawan Singh (1821-1838) war betrunken und versprach einer Seiltänzerin, die in Indien Natani genannt werden, das halbe Königreich Mewar, wenn es ihr gelänge den Pichhola-See auf einem Seil zu überqueren.
    Gangaur Ghat: Ghat nennt man in Indien eine zu einem Gewässer hinunterführende Böschung oder Stufung. Es wirkt wie ein Stadttor.
    Weitere Häuser am Ufer des Sees.
    Blick über den See mit Ausflugsboot, im Hintergrund die Fassade des Stadtpalastes
    Insel mit dem Hotel Taj Lake Palace.
    Schiff im historischen Stil.
    Am gegenüber liegenden Ufer des Sees das Hotel The Oberoi Udaivilas mit zahlreichen Kuppeln.
    Jag-Mandir-Palast: Der Bau des Palastes wurde Mitte des 16. Jahrhunderts von Maharana Amar Singh I. (1559-1620) begonnen, von Maharana Karan Singh (1584-1628) fortgesetzt und schließlich von Maharana Jagat Singh I. (1607-1652) fertiggestellt. Es trägt den Namen „Jagat Mandir“ zu Ehren des letztgenannten Maharana Jagat Singh. Die königliche Familie nutzte den Palast als Sommerresidenz und Vergnügungspalast für Feste.
    Acht Plastiken von Elefanten schmücken eine Seite des Palastes.
    An der Ostseite des See sind Berge, eine Festungsmauer zieht sich den Berg hoch. Selbst an diesem See ist der Smog sichtbar, wenn man ihn nicht retouchiert.
    Kleine Anlegestelle für Boote.
    Rückfahrt zum
    Stadtpalast mit seiner imposanten Fassade am Ufer des Sees.
    Vögel, Tauben und Rotlappenkiebitz (Vanellus Indicus) neben einer im Wasser schwimmenden Tonne am Landungssteg.
    Schmetterlinge auf Wandelröschen.
    Eidechse in einem Wandelröschen.
    Chhatri, ein offener Pavillon unterhalb des Stadtpalastes.
    Fassade des Stadtpalastes bei der Schiffsanlegestelle, teilweise mit Mosaik.
    Ein Schwarm der
    Riesenhonigbiene (Apis dorsata) an der Fassade.
    Straße beim Stadtpalast mit Bäumen, Bougainvillea, dekorativen Straßenlaternen.
    Straßenszene mit Straßenhändlern.
    Straßenhändler mit Pani Puri, typisch indischem Streetfood. In eine kleine frittierte Teighülle, das Puri, füllt man eine würzige Füllung und taucht es zusätzlich in eine Sauce.
    Schuster, der auf der Straße sitzt und Schuhe repariert.
    Straßenszene mit Tuk Tuk und Eseln, die von einer Frau vorbei getrieben werden.
    Presse für Zuckerrohr am Straßenrand.
    Eingangstor zum Gulab Bagh, einem großen Park und Zoo in Udaipur.
    Gruppe von Schülern vor dem Tor.
    Tücher, die an vertrocknete Bäume gebunden sind.
    Straßenszene und ärmliche Unterkunft mit Planen.
    Baustelle an einer Straße.
    Gelbe und lila
    Blüten.
    Blüte des Afrikanischen Tulpenbaums (Spathodea campanulata)
    Am Ufer des
    Goverdhan Sagar Lake das Pannadhay Cruise Restaurant, welches sich auf einem Schiff an Land befindet.
    Wassertürme und Häuser am anderen Ufer.
    Baustelle für ein Hochhaus.
    Straßenszene mit Läden und einer politischen Veranstaltung.
    Saheliyon-ki-Bari oder Garten der Jungfrauen: er liegt im Norden der Stadt am Ufer des Fateh-Sagar-Sees. Der Garten der Jungfrauen wurde der Legende nach vom Maharana Sangram Singh II. (1690-1734) entworfen und von 1710-1734 angelegt, als Erholungsort für die Königin und ihre 48 Dienerinnen. Dieser Garten verfügt über zahlreiche Fontainen in Becken, die mit fein gemeißelten Kiosken und Elefanten geschmückt sind. Wunderschön angelegte, üppig grüne Rasenflächen mit Blumenbeeten und überdachten Spazierwegen.
    Bambus
    Vor dem Eingangstor ein Fotograf, der historische Kostüme anbietet für entsprechende Fotos. Ein indisches Paar verkleidet als Maharadscha und Maharani.
    Wasserbecken mit einem offenen Pavillon, Chhatri in der Mitte und Chatris an den Ecken.
    Gebäude mit Erkern und Balkonen hinter dem Wasserbecken.
    Weg durch Fächerpalmen.
    Wasserbecken mit Brunnen,dekoriert mit Vögeln und Blumen.
    Rasenfläche, beschnittene Hecken, ein weiterer Brunnen.
    Rundes Wasserbecken mit Lotospflanzen und Statuen von Elefanten am Rand.
    In der Mitte bunter Brunnen, dekoriert mit Löwen, Vögeln und Blumen.
    Sitzbank aus Marmor vor lila Blüten der Bougainvillea.
    Kleiner bunter Brunnen dekoriert mit einer Eidechse und Vogel.
    Rasenfläche mit Palmen, weiterer Brunnen, üppige Vegetation.
    Brunnen dekoriert mit Meerfrauen mit Engelsflügeln.
    Indische Familie mit einem kleinen Albino auf dem Arm.
    Straßenhändler mit Kokosnüssen.
    Laden mit Andenken.
    Straßenszenen, Tuk Tuks, Straßenhändlern, Junge verkauft Luftballons.
    Am Straßenrand Vorbereitungen einer
    Blaskapelle für einen Umzug.
    Pferd mit prächtigem Zaumzeug und Sattel.
    Mann mit Turban und Tuba.
    Prächtig dekorierter langer Gang mit Teppich und roten Vorhängen für einen Empfang.
    Musiker mit Pauken
    Männer mit aufgespannten Schirmen für den Umzug.
    Laden für alkoholische Getränke.
    Weiterfahrt nach Jaipur, vorbei an Läden mit Platten aus Marmor in verschiedenen Farben und anderen dekorativen Steinsorten, die in den umgebenen Bergen gewonnen werden.
    Landschaft mit Feldern und Bergen.
    Kleiner Transporter mit einem kleinen Tempel auf der Ladefläche.
    Große bronzefarbene Statue des hinduistischen Gottes Shiva (2022 eingeweiht) auf einem Berg bei der Stadt Nathdwara, 48 km nordöstlich von Udaipur.
    Das sogenannte „Iconic Gate“, erbaut für Werbezwecken einer großen Firma, die auf die Handwerkskunst der Bauten in der Region aufmerksam machen möchten.
    Überquerung des Banas river.
    Hoch mit Futtermitteln und Stroh beladene Lastkraftwagen.
    Läden mit Platten aus verschiedenfarbigem Marmor.
    Hoch beladene Lastkraftwagen.
    Führerhaus eines Lastkraftwagens mit der landestypischen Dekoration.
    Lastkraftwagen beladen mit Platten aus Marmor.
    Läden mit Platten aus Marmor, Marmorbruch, Steinbruch
    Landschaft, Hügel, mit Bruchsteinmauern abgeteilte Flächen.
    Mit Wasser überflutete Flächen mit Bäumen.
    Bruchsteinmauern
    Große, gut ausgebaute Nationalstraße Richtung Jaipur.
    Landschaft, Felder, Palmen und Herde mit Zebus am Straßenrand.
    Steinbruch.
    Straßenhändler.
    Indisches Palmenhörnchen (Funambulus palmarum), das mit den Streifenhörnchen verwandt ist.
    Busch mit grünen und orangen kleinen Früchten.
    Gelbe Blüten des Kassiabaums (Cassia siamea)
    Flächen von Wasser überflutet.
    Wasserbüffel, mitten auf der Nationalstraße.
    Häuser am Straßenrand, Landschaft, kleine Tempel.
    3
    Frauen in Saris hinten auf der Ladefläche eines Tuk Tuks.
    Straßenszenen in einer kleinen Stadt mit Straßenhändlern und Läden.
    Parkplatz mit Tuk Tuks.
    Straßenhändler mit Streetfood.
    Markt mit Obst und Gemüse und mir unbekannten schwarzen Nüssen, Samen oder Früchten.
    Häuser und Läden am Straßenrand.
    Kleiner See und Felder mit weißen Reihern, Vögeln.
    Ältere Inderinnen, an die Wüste Thar erinnernde Landschaften, Häuser, kleine Tempel, Bagger und Lastkraftwagen an einem
    Steinbruch.
    Landschaft, Berge, Häuser, Baustellen, Straßenhändler mit Decken, Parkplatz mit Lastkraftwagen, Straßenhändler mit Dekoration für Lastkraftwagen.
    Mann auf Motorrad mit Tüchern und Kissen, Frauen am Straßenrand.
    Kraftstofftanks von HP
    Baustelle an der Nationalstraße
    Unfall, Säcke sind von einem Lastkraftwagen gefallen.
    Eingang zu einem Vergnügungspark.
    Auf einem Berg Baustelle für ein Hochhaus und einen Tempel.
    Blick über die breite Nationalstraße auf eine Siedlung aus Hochhäusern.
    Straßenhändler mit Teppichen, Decken, Kissen und Plüschtieren.
    Straßenhändler mit Gurten, Dekoration, Radkappen für Lastkraftwagen.
    Straßenszenen, Jugendliche sitzend auf einer kleinen Ladefläche, Baustelle mit Pfeilern aus Beton für Straße.
    Laden für Andenken: Swastika, Puppen für das traditionelle Puppenspiel. Die heutigen Puppen sind sehr leicht. Ihr Kopf ist aus Holz gefertigt und die Gesichter sind mit leuchtenden Farben bemalt. Der Rest des Körpers, auch Hände und Füße ist aus Stoff genäht.
    Üppig verzierte Kisten, Plastiken von Elefanten, Dosen.
    Teakbaum (Tectona grandis) und die Samen an den ehemaligen Blütenständen.
    Hotel an der Nationalstraße.
    Bus von Mercedes
    Blick von der Straße auf einen Ort und einen Tempel.
    Zahlstation für Straßenbenutzungsgebühr auf der Schnellstraße.
    Zelte als Unterkünfte am Straßenrand.
    Straßenszenen 12 km vor Jaipur.

  • Jaipur: Hauptstadt von Rajasthan mit ca. 3 Millionen Einwohnern. Sie liegt ca. 300 km südwestlich von Delhi. Gegründet wurde sie 1727 von Maharadscha Jai Singh II. (ca. 1686–1744) als neue Hauptstadt des Fürstenstaates Jaipur. Die Stadt wird wegen der einheitlich rosaroten Farbe der Gebäude im Altstadtviertel „Pink City“ („rosa Stadt“) genannt. Den Anstrich erhielt sie 1876 in Vorbereitung auf den Besuch von Kronprinz Albert Eduard, den späteren englischen König Eduard VII. Rosarot ist Rajasthans traditionelle Farbe der Gastlichkeit.
    Lastkraftwagen mit Metallspänen.
    Straßenszenen
    Schlafende Männer auf der Bordsteinkante.
    Straßenszenen mit Läden, Hochhäusern, Überquerung eines Kanals.
    Blick über die Häuser und Dachterrassen.
    Straßenszenen, vorbei an Moscheen, Läden, Restaurants, einer riesigen Straßenlaterne.
    Paach Batti Circle mit dem Einkaufszentrum Tholia House.
    Dichter Verkehr in einer Straße mit vielen Läden.
    Die rosafarbene
    Altstadt wurde 2019 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. Dem Stadtplan liegt ein aus 10 quadratischen Vierteln bestehendes Schachbrettmuster zugrunde. Wahrscheinlich handelt es sich um die Abbildung eines kosmischen Diagramms in Gestalt eines Mandalas. Sie ist mit einer 6 km langen Stadtmauer mit Zinnen und 7 Stadttoren umgeben. Hinter dem dichten Verkehr kann man die Stadtmauern erahnen.
    Werbeplakat für indische Kleidung für Herren.
    Durchgang durch die Stadtmauer und eine Tankstelle.
    Stadttor, Sanganeri Tor mit drei Torbögen und Gott Ganesha an einer Straßenlaterne.
    Uhrenturm
    Frauen in Saris und Männer am Straßenrand.
    Eingang zum 1928 gegründeten Ladies Club.
    Platz zum Füttern von Tauben. An der Wand dahinter Fassadenmalereien mit Motorrädern.
    Ratte
    Eine zweirädrige
    Kutsche, Sulky mit Schimmel, Pferd in schnellen Trab auf der Straße.
    Albert Hall Museum, welches als Staatsmuseum von Rajasthan fungiert. befindet sich im Ram-Niwas-Garten außerhalb der Stadtmauer, umgeben von der ovalen Rina Road. Der Bau mit Chhatris auf dem Dach, ist ein schönes Beispiel indo-sarazenischer Architektur, im 19. Jahrhundert auch indoislamischer Stil genannt. Das Gebäude wurde von Samuel Swinton Jacob (1841.1917) mit Unterstützung von Mir Tujumool Hoosein entworfen und 1887 als öffentliches Museum eröffnet. Ursprünglich sollte es ein Rathaus werden.
    Muslimische, verschleierte Frau mit Baby.
    Weißer Reiher,
    Kuhreiher (Bubulcus ibis)
    Eine zweirädrige
    Kutsche, Sulky
    Tour mit dem Tuk Tuk durch die Stadt: Begegnung mit anderen Fahrern von Tuk Tuks.
    Muslimische verschleierte Frau mit Kind.
    Durch die Straßen der Altstadt mit rosafarbenen Häusern.
    Radfahrer, Motorräder, öffentliche Toilette für Männer.
    Straßenszenen.
    Silberfarbene Kutsche.
    Festwagen mit Ketten aus Blüten geschmückt.
    Festumzug der Sikhs. Der Sikhismus ist eine im 15. Jahrhundert n. Chr. entstandene monotheistische Religion, die auf den Gründer Guru Nanak Dev (1469-1539) zurückgeht. Heute gibt es ca. 25-27 Millionen Anhänger.
    Vor dem Festwagen laufen Anhänger des Sikhismus, alle haben ihre Köpfe mit Tüchern, Schleiern oder Turbanen bedeckt.
    Eine Blaskapelle begleitet den Festumzug.
    Straßenszenen mit Läden und Frauen in Saris. Dahinter immer wieder die rosafarbenen Häuser.
    Das hellgelbe
    Tripolia Tor beim Tripolia Bazar. Es war der Zugang für die königliche Familie zum Stadtpalast.
    Überfüllte Tuk Tuks, weitere Straßenszenen vor dem Tripolia Bazar.
    Kurz vor dem
    Badi Chaupar oder Großer Platz.
    Gleich dahinter links die berühmte Fassade des Palastes der Winde oder Hawa Mahal.
    Straßenszenen mit Läden, Straßenhändlern, zahlreichen Tuk Tuks und immer wieder die rosafarbenen Fassaden der Häuser.
    Fahrer mit seiner Rikscha, Läden mit Bekleidung.
    Alter, verehrter
    Bodhi Baum oder Pappelfeige. Gemäß der buddhistischen Überlieferung erlebte Siddhartha Gautama unter dem Bodhi Baum seine Erleuchtung und wurde damit zum Buddha.
    Kleiner hinduistischer Altar mit der Swastika und dem On-Symbol am Dach.
    Straßenhändler mit Obst, verschleierte Frau.
    Teil der rosafarbenen Mauer, die die Altstadt umgiebt. Davor ein Auto von Honda.
    Straßenszene mit Fassaden aus Ziegeln, bunte Fliesen um bogenförmige Fenster .
    Männer neben 2 Rikschas. Eine Rikscha hat eine Maschine aus Metall auf der Ladefläche.
    Besuch in einer
    Werkstatt für Stoffdrucke und Teppichknüpferei.
    Holzstempel für den Stoffdruck
    Vorführung wie nacheinander die verschiedenen Farben aufgestempelt werden.
    In Schüsseln mit Flüssigkeit wird die Farbe fixiert.

    Plastiken aus Metall von Elefanten, hinduistischen Göttern und Buddha.
    Teppichknüpfer bei der Arbeit.
    Vor einem geschnitzen Portal sitzen Frauen in Saris auf dem Boden und spinnen die Wolle für die Teppiche.
    Bei den Teppichen werden überstehende Fasern abgebrannt. Danach mit Wasser gereinigt.
    Verkaufshalle mit Vorführung der Teppiche.
    Fahrt bei Dunkelheit durch die bunt beleuchtete Stadt.
    Die Straßenlaternen in den Nationalfarben Indiens.
    Dichter Verkehr, Straßenszenen, Läden.
    Hotelzimmer und Lobby des Hotels in Jaipur.
    Sonnenaufgang im Smog der Stadt.
    Straßenszene mit Eisenbahnbrücke, Müll, Zebus, Werbung, Läden.
    Schwarm von Tauben an einer Stellen wo sie gefüttert werden.
    Straßenszenen mit Uhrturm, Stadtmauer, Karren mit Dromedar, Moschee,
    Stadttor, Sanganeri Tor.
    Abgestellte Karren von Straßenhändlern vor der Stadtmauer.
    Hinduistischer Tempel.
    Straßenlaternen mit Sonnensymbol.
    Rosafarbene Häuser und Läden.
    Badi Chaupar oder Großer Platz mit den Kuppeln über den Gebäuden an der Ecke und den Gitterfenstern, den Jalis.
    Palast der Winde oder Hawa Mahal: dieses berühmteste Gebäude der Stadt ist ein Teil des riesigen Stadtpalasts der hiesigen Maharadschas. Dieses Lustschloss ließ Maharadscha Sawai Pratap Singh (1764-1803) im Jahr 1799 erbauen. Er war ein Anhänger Krishnas und daher erinnert die Gesamtansicht des Hawa Mahal an die juwelengeschmückte Krone des Hindu-Gottes.
    Das fünfstöckige – nur etwa 5 bis 8 Meter tiefe – Gebäude besteht aus rotem und rosa Sandstein mit Verzierungen aus Branntkalk. Die Fassade wird dominiert von zahllosen Jharokha-Balkonen. So nennt man in der indischen Architektur überdachte Balkone, die es den Haremsdamen ermöglichte an Fesstagen die Festumzüge zu sehen, ohne selbst sichtbar zu sein. Die Fassade zur Straße enthält 953 kleine, kunstvoll gestaltete und vergitterte Fenster, die eine ständige, ein wenig kühlende Luftzirkulation gewährleisten, daher auch der Name Palast der Winde.
    Weitere rosafarbene Häuser mit Verzierungen aus Branntkalk.
    Straßenszene. 2 kleine Hotels neben einem Tor durch die Front der Gebäude.
    Verkäufer von Windrädern für Kinder und winzigen Käfigen aus Plastik.
    Straßenszenen
    Zebu wühlt im Müll
    Fassade eines Gebäudes mit mehreren Chhatris, offenen Pavillons auf dem Dach.
    Hinduistische, bunte Figuren am Straßenrand.
    Auf der Straße Richtung Fort Amber Elefanten mit ihren Mahouts.

  • Fort Amber: in der Kleinstadt Amber, 11 km nördlich von Jaipur, liegt eine Schlossanlage und militärische Festung. Das Fort Amber gilt als typisches Beispiel für hinduistische Baukunst. Mit seinen großen Stadtmauern und einer ganzen Reihe von Toren und gepflasterten Wegen, lieg die Festung an den Hängen der Aravalli-Bergkette, oberhalb des Maota-See, der Hauptwasserquelle des Ortes. Der Names des Forts leitet sich ab von der Göttin Amba Mata, der Mutter Erde und hat nichts mit dem englischen Wort für Bernstein zu tun.
    Das Fort wurde im Auftrag von Maharadscha Man Singh I. (1550-1614), einem Feldherren des Großmoguls Akbar, um 1590 aus Sandsteinund Marmor erbaut und erweitert. Sein Enkel Jai Singh I. (1611-1667) hat es später weiter ausgebaut. Die Bauarbeiten sollten den Bewohnern der Gegend auch in schweren Zeiten, wie z.B. dürren, Arbeit bieten.
    Die Anfänge der Stadt sind aber wesentlich älter und gehen auf die Minas zurück, die ursprünglichen Einwohner des Gebietes. Bereits vor der Übernahme durch die Kachchwaha-Rajputen war sie im 10. Jahrhundert eine florierende Stadt. Maharadscha Jai Singh II. (1688-1743) gründete um 1730 dann eine neue Stadt, die zuerst Jainagar hieß und schon bald zu Jaipur wurde.
    Direkt unterhalb des Forts auf dem Berg liegt der
    Maota-See.
    Im See liegt der
    Kesar Kyari Bagh, ein um 1600, auf einer rechteckigen Plattform, geschaffene Garten, den die Frauem im Harem von oben aus ihren Gemächern bewundern konnten. Der Name bedeutet Safrangarten, da ursprünglich Safran hier in der Form eines Sterns angebaut wurde. Heute sieht man davon nichts mehr. Von oben sieht man eine Bepflanzung, die ein Muster ergibt.
    An einer Seite befindet sich ein rechteckiges Gebäude, was man vom gegenüberliegenden Seeufer gut sehen kann, ebenso die imposante Fassade der Schlossanlage dahinter auf dem Berg.
    Der See schließt an seiner Nordseite rechteckig ab. Parkplätze, Straßenhändler und Pavillons mit Ticketschaltern.
    Auf den rampenartigen Straßen zum Fort, sieht man mehrere Elefanten, die Touristen nach oben tragen.
    Am nördlichen Ufer des Sees, liegen die
    Gärten von Dilaram. Die Kunst des Gartenbaus gehörte zu den architektonischen Mitteln, die der Maharadscha Man Singh I. vom Mogulkaiser Akbar übernahm. So ein geplanter Garten war in der Tradition der indischen Palastarchitektur eigentlich nicht vorgesehen, den Anstoß dafür gaben erst die muslimischen Eroberer aus Persien.
    Auf den in der Ferne liegenden Bergrücken Festungsmauern mit Türmen.
    Fahrt durch die kleine
    Stadt Amber.
    Hinduistische Tempel.
    Elefanten in den schmalen Straßen.
    Hinduistischer Tempel mit 3 gestuften Tempeltürmen (Zikkurat).
    Fassadenmalerei mit dem Festzug eines Maharadschas und seinem Harem, Elefanten, Hofstaat, Pferden und Dromedar.
    Kleiner Wachturm auf der Festungsmauer auf dem Berg.
    Häuser und enge Straßen, Torbogen über der Straße, im Hintergrund Berge mit Festungsmauern.
    Steil nach oben führende Straße, direkt unterhalb der hohen Mauern des Forts.
    Gebäude unterhalb des Forts mit Andenkenläden.
    Blick von der Straße über das Tal mit der Stadt Amber auf die gegenüberliegenden Berge mit Festungsmauern und dem hinduistischen Tempel Badrinath.
    Jaleb Chowk: erster großer Hof, in dem früher die Palastwache untergebracht war. Es ist der jüngste Teil der Schlossanlage, erbaut kurz vor der Verlegung der Hauptstadt nach Jaipur. Chand Pol oder Mond-Tor.
    Direkt daneben die Rampe, an der die Touristen von den Elefanten steigen können.
    Einige Elefanten haben bunt bemalte Köpfe.
    Gegenüber liegt das nach Osten zum Sonnenaufgang ausgerichtete
    Surajpol dwaar oder Sonnen-Tor. Hier kommen die Elefanten an, die die Touristen die schräge Straße nach oben getragen haben.
    In einer Ecke des Hofes führen Stufen führen hinauf zum
    Singh Pol, von dem man in den nächsten Hof gelangt. Aus strategischen Gründen muss man 90 Grad um die Ecke biegen. So war ein Frontalangriff mit Kriegselefanten oder schwerem Gerät unmöglich. Die Fassade ist mit Malereien verziert. m Gerät oder Kriegselefanten unmöglich gemacht.
    Auf den zahlreichen Kuppeln der offenen Pavillon viele Tauben.
    Blick über den mit Bäumen begrünten ersten Hof Jaleb Chowk, auf den dahinter liegenden hinduistischen Tempel Badrinath und Berge.
    Der
    zweite Hof, errichtet Mitte des 17. Jahrhunderts. Ihn umgiebt der sogenannte Winterpalast. In der Mitte des Hofes die öffentliche Audienzhalle, Diwan-i-Am. Rechts das reich geschmückte Ganesh Pol oder Ganesha Tor. Wahrscheinlich wurde es kurz vor dem Umzug nach Jaipur durch Jai Singh II. erbaut. Das Bildnis des Elefantengottes Ganesha ziert den Eingang im Zentralbogen und gab dem Tor seinen Namen. An vielen Palästen Rajasthans wurde auf diese Weise die Trennung zwischen öffentlichem und privatem Bereich anzeigt. Der Rest des Tores ist mit floralen Miniaturmalereien verziert. Auch die typischen Gitterfenster, Jalis zieren die oberen Etagen. Von hier, dem Suhaag Mandir hatte die Maharani, denn nur sie hatte hier Zugang, einen guten Blick auf die öffentliche Audienzhalle im Hof, ohne selbst gesehen zu werden.
    Es ist auch ein beliebtes Fotomotiv für indische Brautpaare.
    Öffentliche Audienzhalle oder Diwan-I-Am: Zwischen 1631-1640 im Auftrag von Maharadscha Jai Singh I. gefertigt. Sie besteht aus rotem Sandstein und weißem Muschelputz, der wie Marmor aussieht. Das flache Dach wird von 40 Säulen getragen. Von den Kapitellen gehen Konsolen in der Form von Elefantenköpfen aus,
    Von diesem 2. Hof hat man einen guten Blick auf den Jaleb Chowk, den weiten 1. Hof, wo zahlreiche geschmückte Elefanten mit ihren Mahouts die Touristen wieder absetzen.
    Wandnischen in einem Durchgang
    Florale Malerei an einer Decke.
    Geht man, wieder im rechten Winkel abbiegend, durch das Ganesh Pol gelangt man in den
    nächsten Hof. Direkt hinter einem Garten liegt der Suk Niwas oder die Halle der Zufriedenheit.
    Durch den
    Garten fließt ein in Marmor gefasster Wasserlauf, in der Mitte ein acht-eckiges Wasserbecken. Beschnittene Sträucher sorgen für ein geometrisches Muster.
    Kuppeln des umgebenden Palastes mit den Festungsmauern dahinter auf den Bergen.
    Blick auf die Bogengänge des
    Suk Niwas oder der Halle der Zufriedenheit.
    Durch die Halle verläuft ein Kanal mit Wasser, der die heiße Luft kühlte.
    Hier der Blick auf eine Schräge, über die das Wasser perlte und verdunstete.
    Die Wände sind dekoriert mit hell gefärbten Umrissen von Gefäßen und Nischen mit floralen Motiven. Es wird gesagt, dass die Maharadschas in diesem Gebäude Zeit mit ihren Maharanis und manchmal auch mit ihren Mätressen verbrachten, weshalb es auch als „Residenz des Vergnügens“ bezeichnet wird.
    Diwan-i-Khas oder der Saal der Privataudienz: Hier traf der Maharadscha besondere Gäste, darunter Gesandte anderer Herrscher in Privataudienzen. Auch dieser Saal wurde beauftragt von Jai Singh I. Wegen der aufwändigen schönen Spiegelglasmosaike wird das Gebäude auch Glaspalast oder Sheesh Mahal genannt.
    Der Palast wurde im Sommer kühl gehalten, indem seine Bogenöffnungen mit Matten abgedeckt wurden, die aus den Wurzeln des aromatischen Grases namens Khas geflochten waren. Indisches Khas oder Kush verströmt eine sehr erdige und kiefernartige Essenz, die wie nordeuropäische Wälder riecht. Die Matten wurden regelmäßig mit Wasser angefeuchtet. Dadurch wurde die Luft gekühlt und trug auch den Duft des Grases in die Palastgemächer.
    Vor dem Gebäude befindet sich ein flaches Wasserbecken.
    Über und über sind diese Räume und der Säulengang vor den Räumen, an Wänden und Decke mit Ornamenten und Blumen aus Spiegelstückchen verziert.
    Auch hier wieder Nischen mit floralen Motiven.
    Der Grund, warum dieser Saal aus Mosaiken aus Spiegeln gebaut wurde, liegt darin, dass die Maharani nicht im Freien schlafen durfte. Sie liebte es aber, die Sterne leuchten zu sehen. Also befahl der Maharadscha seinen Architekten, etwas zu schaffen, das diese Illusion von Sternenhimmel erzeugen sollte. Allein das Licht von 2 Kerzen führte dazu, dass allein die Relexion des Lichts zur Illusion von Tausenden von Sternen führte.
    Ein Brautpaar posiert für den Fotografen. Die Braut trägt ein buntes traditionelles Gewand mit weitem Rock, der Bräutigam einen weißen indischen Anzug.
    Blick von oben auf den Hof und den Diwan-i-Khas.
    Blick von oben den den Garten mit seinen geometrischen Mustern und zentralem Brunnen in der Form eines Sterns und den daneben liegenden Suk Niwas.
    Auf den Bergen im Hintergrund die Festungsmauern und Türme.
    Ganz oben, sozusagen auf dem Dach des
    Diwan-i-Khas ist eine Terrasse mit dem Jas Mandir. der bis zur Außenwand der Palastanlage reicht. Durch die Gitterfenster, die Jalis hat man einen herrlichen Blick ins Tal und auch die kühlen Winde helfen an heißen Tagen. Auch hier hat man im Sommer Matten aus indisches Khas oder Kush vor die Fenster gehängt.
    Die Wände mit mit floralen Motiven bemalt.
    Details der Decke mit graphischen Mustern.
    Jali
    Pavillons mit Kuppeln an den Ecken der Terrasse.
    Blick von oben auf Amber und die schrägen Straßen, auf denen die Elefanten hoch zum Fort laufen.
    Der Maota-See von oben und die am nördlichen Ufer liegende
    Gärten von Dilaram
    Viele Elefanten auf der schrägen Straße.
    Der im See liegende Garten Kesar Kyari Bagh. Um 1600 angelegt, auf einer rechteckigen Plattform. Von hier oben konnten die Frauem im Harem den Garten bewundern. Der Name bedeutet Safrangarten, da ursprünglich Safran hier in der Form eines Sterns angebaut wurde. Heute sieht man davon nichts mehr. Man sieht eine Bepflanzung, die ein Muster ergibt.
    Blick Richtung Süden an das andere Ende des Maota-Sees und die sich stufenförmit nach unten fortsetzenden Mauern, Bastionen und Tore des Forts.
    Wandmalereien mit hinduistischen Motiven.
    Malereien unterhalb des Daches mit Szenen aus dem Hofleben, unter anderem Szene mit der Liebesschaukel und Tänzerinnen. Außerdem das Nest von Mauerseglern.
    Im obersten Hof steht in der Mitte ein Baradari. Dies ist ein quadratisches Gebäude oder Pavillon mit zwölf offenen Bögen, die eine freie Luftzirkulation ermöglichen.
    Um den Hof herum befinden sich kleine offene Räume, die innen mit Nischen versehen sind.
    Plastik aus Metall des Gottes Shiva, dem höchsten Gott im Hinduismus.
    Durch einen schmalen Hof, unterhalb des Suk Niwas, geht es zurück zum Eingang.
    Riesige Schale aus Metall.
    Kleines Zelt für einen Musiker beim Aufgang zur Museum Gallery.
    Auch andere Ankenkenläden sind hier untergebracht. Lebensgroße Plastiken aus Holz.
    Ganz oben ein Pavillon mit Aussicht, auf der Höhe des Suk Niwas.
    Straßenszene mit Läden in Amber.
    Informationstafel zur
    Hauptmoschee in Amber. Jama Masjid, auch bekannt als Akbari Masjid, wurde 1569 von Maharadscha Bharmal im Auftrag von Kaiser Akbar erbaut. Die Moschee wurde auf einer leicht erhöhten Plattform errichtet, die durch kleine Tore an drei Seiten betreten werden konnte.
    Häuser, wo auf den Balkonen Ziegen laufen. Die Ziegen haben T-Shirts an.
    Frau im Sari, die die Straße fegt.
    Straßenszenen in Amber mit vielen Motorrädern und Tuk Tuks.
    Auf der Straße Blick zurück zum Amber Forts.
    Straßenhändler, Imbissstände.
    Fahrt zurück nach Jaipur, vorbei am
    Man Sagar Lake. Der künstlich aufgestaute See befindet sich etwa 10 km nordöstlich des Zentrums von Jaipur. Er wurde 1610 im Auftrag des in Amber residierenden Maharadschas Man Singh I. (1550-1614) angelegt. In der Mitte der quadratische Jal Mahal, der Wasserpalast. Er wurde vom Maharadscha Madho Singh I. (17285-1768) um 1750 erbaut. Zu dieser Zeit residierten die Maharadschas bereits in Jaipur. So dienste dieses Schloss als Jagdschloss für die Entenjagden. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde es von seinem Sohn vergrößert und verschönert. Sein Untergeschoss war wegen des wechselnden Wasserstands niemals nutzbar. Heute befinden sich im Obergeschoss Andenkenläden und ein Café.
    Am Ufer eine Terrasse und Straßenhändler.
    Straßenszene mit Marktständen.
    Fassade eines großen
    Andenkenladens.
    Im Hof ein Modell des Palastes der Winde und viele Plastiken aus Marmor und Metall, vor allem Elefanten.
    Dekorative Straßenlaterne mit Elefantenköpfen.
    Plastiken hinduistischer Götter, hier Shiva, Elefanten.
    Edelsteinschleifer bei der Arbeit.
    Kasten mit Halbedelsteinen, die hier verarbeitet werden.
    Stabförmige Halterungen für die kleinen zu schleifenden Edelsteine.
    Bemalte Fensterläden.
    Detail mit Nieten an einer Tür.
    Plastik eines Elefanten, dessen Körper aus Körpern von Frauen geformt ist.
    Plastik des Gottes Ganesha und Vasen.
    Haufen aus polierten Halbedelsteinen.
    Plastik einer heiligen Kuh, auf dem Körper zahlreiche Abbildungen hinduistischer Götter.
    Plastiken von Elefanten, deren Körper aus Körpern von Frauen geformt ist.
    Plastik von Ganesha mit zwei Frauen auf dem Schoss.
    Plastik eines Elefanten mit Sitz für den Maharadscha und Mahout.
    Viele Plastiken aus Halbedelsteinen, wie Lapislazuli, Tigerauge oder Jade.
    Runde Tischplatte mit Einlegearbeiten.
    Frau im Sari mit kleinem Jungen auf dem Arm bettelt an den Autos auf der Straße.
    Blick in einen Hof eines Restaurants mit zahlreichen Malereien über den Fenstern.
    Sie zeigen das Leben am Hofe der Maharadschas.
    Frauen beim Spinnen von Wolle.
    Straßenszene mit einem Mann mit Karren mit verwertbarem Müll, hier Altpapier.
    Frau im Sari auf der Straße
    Läden mit Saris, Kinder davor.
    Torbogen
    Frauen in Saris an der Straße.
    Straßenszenen
    Laden für blau-weißes Geschirr und Fliesen.
    Moderne Fassadenmalerei mit dem Titel „Furchtlos“ an einem Haus.
    Straßenhändler mit Motorradhelmen.
    Zebus und Hund im Müll.
    Hotel Raj Palace.
    Laden mit Bekleidung.
    Tuk Tuk beladen mit zusammengerollten Teppichen.
    Kreisverkehr mit der Statue eines Mannes als Denkmal in der Mitte.
    Straßenszenen, Läden und die rosafarbenen Häuser Jaipurs.
    Gemstone Ganesh Museum in einem 250 Jahre alten weißen Haveli.
    Voll besetztes Tuk Tuk
    Affe, Makake auf einer Mauer.
    Offene Pavillons, Chhatris auf einem rosafarbenen Haus.
    Straßenszenen, Müll, Läden, Motorräder und die typisch rosafarbenen Häuser.
    An einem Platz viele bunte Turbane auf einem Balkon über den Läden.
    Wieder am
    Badi Chaupar oder Großen Platz mit seinen Eckgebäuden mit Kuppel.
    Straßenszenen mit Läden.
    Das Tor Sireh Deori auf dem Weg zum
    Stadtpalast. Er liegt im nordöstlichen Teil der Altstadt.
    Naqqar Darwaza Tor oder Trommeltor und ein weiteres Tor als Zugang zum Stadtpalast von Jaipur. Er ist eine königliche Residenz bis heute und ehemalige Verwaltungszentrale der Herrscher des Staates Jaipur in Rajasthan. Der Bau wurde kurz nach der Gründung der Stadt 1727 begonnen, unter der Herrschaft des Maharadschas Jai Singh II.1732 vollendet.
    Straßenhändlerin mit Fladenbrot in einem Korb.
    Laden mit Andenken.
    Straßenhändler mit Ananas.
    Mit Henna verzierte Hände einer Frau.
    Uhrenturm des Stadtpalastes.
    Observatorium Jantar Mantar: Dies ist der Name von fünf historischen Sternwarten, die der Maharadscha Jai Singh II. (1688-1743) zwischen 1724 und 1734 in verschiedenen Städten errichten ließ. Das Observatorium in Jaipur, gegenüber des Eingangs zum Stadtpalast gelegen, ist das einzige der 4 in Indien erhaltenen Observatorien, welches noch mit den vollständig erhaltenen Instrumenten ausgestattet ist. 1901/02 wurde die Anlage im Auftrag des Maharadschas Madho Sing II. (1861-1922) restauriert. 2010 wurde das Observatorium als UNESCO-Welterbe anerkannt.
    Es beherbergt 14 nach astronomischen Gesichtspunkten entworfene Bauwerke. Diese dienen unter anderem der Messung der Zeit, der Voraussage von Eklipsen bzw. Sonnenfinsternis, der Beobachtung der Planetenbahnen, der Bestimmung von astronomischer Höhe und Deklination (eine der zwei Kugelkoordinaten, die zur Positionsangabe von Himmelskörpern verwendet werden) und der Erstellung von Ephemariden.
    Yantra Raj: ist eine Adaption eines mittelalterlichen Astrolabiums zur Messung von Zeit und Positionen von Himmelsobjekten. Vor allem für dieses Instrument scheint sich der Maharadscha interessiert zu haben. Er hat zu seiner Zeit verfügbare Astrolabien verschiedener Sprachen zusammengestellt und untersucht und ein umfassendes Astrolabium für das Observatorium in Jaipur erstellt. Auf dem kreisförmigen Instrument sind 360 Grad mit Unterteilungen angebracht.
    Krantivritta Yantra: Auf einem steinernen Sockel ist eine schräggestellte Steinscheibe angebracht, deren Randskala in 60 Abschnitte zu je 1 Ghati eingeteilt ist.
    Weitere astrologische Geräte.
    Narivalaya Uuar Gola: Der Einsatz dieses Instruments besteht darin, herauszufinden, ob sich die Himmelskörper auf der Nord- oder Südhalbkugel befinden.
    Samrat Jantar: das größte Bauwerk ist diese Sonnenuhr mit einer Höhe von 27 m, die die Zeit auf etwa 2 Sekunden genau anzeigen kann.
    Nadivalaya: es handelt sich um eine eine Äquinoktialsonnenuhr, die eher den europäischen Sonnenuhren ähnelt. Es verfügt über zwei kreisförmige Zifferblätter in der Äquatorebene, die nach Norden und süden ausgerichtet sind. Die Wand der Platten ist in einem solchen Winkel nach Süden geneigt, dass dieses Instrument Die senkrecht aus den Platten austretenden Stäbe verlaufen parallel zur Rotationsachse der Erde. Der Schatten der Stäbe bewegt sich entlang der Skalen auf den Zifferblättern und zeigt die Ortszeit an.
    Der
    Beobachterraum vom 1728. Erläuterungen zu den Instrumenten.
    Dieses astronomische Instrument, das auf einem Drehpunkt ruht, besteht aus einer Platte in der Mitte, einem Krantivritta Yantra auf der rechten Seite und einem Globus auf der linken Seite. Die Tafel trägt die Namen der Mondsterne entlang der Ekliptik, ihre Grade, die Zeit in Stunden und Minuten und die Tierkreiszeichen.
    Auf der anderen Seite ein Modell des Sonnensystems, ebenfalls mit einer Informationstafel.
    Khagol Yantra: Dabei handelt es sich um einen Himmels- und einen Erdglobus, der dazu dient, den Stand der Sonne auf dem Scheitelpunkt zu beobachten. Dabei handelt es sich um die imaginäre Linie, die ein Paar aufeinanderfolgender Zeichen im Tierkreis oder Häuser im Horoskop trennt.
    Großes Jai Prakash Yantra: In eine Plattform sind zwei Halbkugelschalen eingelassen. Die Treppenaufgänge der Plattform wurden aus Stabilitätsgründen vermauert und bei der Restaurierung durch zwei seitliche Treppen ersetzt. Beide Schalen zusammen bilden das vollständige Himmelsgewölbe ab. Zur Sternbeobachtung visiert man durch den Ring einen bestimmten Stern an und kann dann die Koordinaten in Zusammenhang mit der Zeit bestimmen. Umgekehrt kann man bei bekannten Koordinaten einen Himmelskörper suchen.
    Weitere astrologische Instrumente.
    Rasivalayas Yantra: dies gibt es nur im Observatorium in Jaipur. Es umfasst 12 Instrumente, die zur direkten Messung der Breiten- und Längengrade eines Himmelsobjekts konzipiert sind. Jedes Rasivalaya-Instrument entspricht einem bestimmten Tierkreiszeichen: In dem Moment, in dem sich ein bestimmtes Zeichen dem Meridian nähert, zeigt der Gnomon auf den Pol der Ekliptik und die Ebene der Quadranten verläuft parallel zum Ebene der Ekliptik. Jedes Instrument zeigt leicht versteckt das Symbol des Sternzeichens. Hier das Sternzeichen Fische.
    Jungfrau, Löwe, Schütze, Skorpion.
    Weitere astronomische Geräte.
    Noch einmal die riesige Sonnenuhr,
    Samrat Jantar.
    Blick über das Gelände des Observatoriums.
    Kleines Jai Prakash Yantra und Kapali Yantra: Das Gerät wird auch in das Kapali Yantra A im Westen und das Kapali Yantra B im Osten unterteilt. Das Kapali Yantra A entspricht einem kleinen Jai Prakash Yantra und dient dem Aufspüren der aktuellen Positionen vieler Himmelkörper. Das Kapali Yantra B dient anderen Zwecken.
    Chakra Yantra: Das Chakra Yantra ist ein Kreisinstrument. Es besteht aus zwei aufrechten metallenen Kreisen, die zwischen jeweils zwei verschieden hohen Pfosten an einer Achse frei drehbar aufgehängt sind.
    Digamsa Yantra: Auf einer ebenen Fläche befindet sich eine zylindrische zentrale Säule, die von zwei konzentrischen kreisförmigen Wänden umgeben ist, wovon die innere etwa gleich hoch ist wie die Säule (1 m), die äußere Wand jedoch fast doppelt so hoch ist wie die beiden anderen Elemente (ca. 2 m). Dieses Instrument bietet eine einfache Methode zur Bestimmung des Azimuts (eine der beiden Koordinaten, mit denen ein Punkt an der Himmelskugel im horizontalen Koordinatensystem verortet werden kann) eines Himmelsobjekts.
    Rama Yantra: Es dient zum Messen der Positionen von Sonne und Sternen. Das große Rama-Jantra hat einen Radius von 3,44 m. Zwei zylindrische hohle Trommeln mit relativ dünner Wand und ohne Dach ergänzen sich in dem Sinne, als in jeder Trommel 12 Wandsegmente fehlen, die die Wand der jeweils anderen Trommel bilden. Der Boden besteht aus radial angeordneten Kreissegmenten, die Lücken in der Außenwand setzen sich hier fort. Diese schmaldreieckigen Segmente liegen nicht dem Erdboden auf, sondern sie sind leicht erhöht (ca. 1 m) montiert, so daß man zwischen sie treten und die Skalen gut ablesen kann. Im Zentrum ist ein senkrechter Stab als Schattengeber montiert.
    Am Straßenrand eine kleine Bühne aus Stoff für das traditionelle Puppenspiel. Ein Musiker mit Trommel sitzt daneben.
    Imbissstand.
    3 Frauen und ein kleines Mädchen bettelnd am Straßenrand.
    Ein Platz zum Füttern von Tauben. Auch Kühe kommen vorbei.
    Straßenszenen
    Sawai Man Singh Town Hall: Das Rathaus Sawai Man Singh II. wurde 1880–83 erbaut. Das vom Architekten Sir Samuel Swinton Jacob (1841-1917) entworfene Gebäude wurde mehrfach genutzt. Es wurde mit seiner Fläche von 8.000 qm² auch als Versammlungshalle genutzt. Heute befindet sich hier ein Museum über die Geschichte Jaipurs.
    Laden mit bestickten Taschen.
    Innenhof eines im traditionellen Stil erbauten Gebäudes.
    Straßenszenen, Ziegen und Kühe auf der Straße, Mann mit schwer bepackter Fahrrad-Rikscha, Laden für Schuhe, Straßenhändler mit Windmühlen für Kinder.
    Gruppe von Affen, Makaken mit Jungtieren auf den Mauern eines Hauses.
    Straßenszene mit großen Körben mit Fladenbrot und Windmühlen für Kinder.
    Straßenszenen mit Straßenhändlern.
    Verkehr mit Tuk Tuks auf dem
    Badi Chaupar oder Großen Platz. Hinduistischer Tempel mit Kuppeln und einem Shikhara, dem typitschen Dachturm.
    Straßenszenen mit Straßenhändlern mit aufblasbarem Spielzeug, Läden.
    Straßenhändlelrin mit Küchengeräten aus Metall, Schüsseln, Pfannen usw.
    Läden und Straßenhändler beim Sanjay Bazar.
    Menschenmengen, dichtes Gedränge auf dem Markt.
    Familie mit 3 Kindern auf einem Motorrad.
    Straßenhändler und Unterkünfte aus Decken und beim Bau verwendeten Betonteilen.
    Denkmal für gefallene Sondaten der Indischen Armee, die im 2. Weltkrieg neben der British Army gekämpft haben.
    Moti Doongri Fort: Dieses Fort ist ein kleiner Palast, der eine schottischen Burg nachempfunden ist. Maharani Gayatri Devi hatte die meiste Zeit in dieser Festung verbracht. Sie ist eine Privatresidenz und die Öffentlichkeit ist in allen Teilen der Festung nicht gestattet. 2 Tempel liegen auf dem Gelände des Forts. Erbaut ist das Fort auf dem Hügel Moti Dungri, der im südöstlichen Teil Jaipurs liegt.
    Birla Mandir: Der hinduistische Tempel steht südlich am Fuß des Hügels Moti Dungri. Er wurde 1988 ganz aus Marmor von der BM Birla Foundation erbaut.
    Moderne Wohnhäuser.
    Straßenszenen mit Läden.
    Studenten des Allen Career Instituts, die gerade das Institut verlassen.
    Der Eingangsbereich einer Örtlichkeit für Hochzeiten, einem griechischen Tempelportal nachempfunden.
    Blick auf Dachterrassen.
    Blick auf die Stadt bei Nacht.
    Auf der Dachterrasse ist eine Bar. Wir gönnen uns einen Cocktail.
    Aufgehende Sonne im Smog.
    Denkmal, Statue von Gott Shiva mit Pfeil und Bogen.
    Straßenhändler mit Obst unter einer Straßenüberführung.
    Fahrt Richtung Osten nach Fatehpur Sikri. Blick von oben auf kleine Häuser und Straßen.
    Felsen aus schrägen Gesteinsschichten.
    Überlebensgroße Statue des Gottes Shiva mit blauem Körper.
    Überlebensgroße Statue des Gottes Hanuman.
    Flache Landschaft mit Gräsern und kleinen Seen mit Wasservögeln.
    Ein Falke als Bemalung an einem Lastkraftwagen.
    Zahlstation für Straßenbenutzungsgebühr auf der Schnellstraße Nr. 21.
    Bemalte Rückseite eines Lastkraftwagens mit dem Taj Mahal.
    Mit Sand beladener Karren mit einem Dromedar.
    Straßenszene mit blühenden Bougainvillea auf dem Mittelstreifen.
    Lastkraftwagen und ein Kleintransporter mit jungen Männern auf der Ladefläche.
    Lastkraftwagen beladen mit Traktoren.
    Kleintransporter mit jungen Männern auf der Ladefläche.
    Blick auf Wohnhäuser, Eisenbahngleise.
    Bunt verzierter hinduistischer Tempel.
    Fassadenmalerei mit Werbung für eine Betonproduzenten.
    Läden mit Laternen, Torbögen und kleinen Pavillons und Plastiken aus Sandstein.
    Denkmal am Straßenrand, bestehend aus mehreren Plastiken von Männern, die im Kreis stehen.
    Blühende Felder mit Raps.
    Herde Ziegen auf der Straße und im Vordergrund Fladen aus Dung die zum Trocknen ausliegen.
    Palmwedel die zum Trocknen ausliegen.
    Parkplatz bei einem
    Viehmarkt. Zahlreiche Lastkraftwagen, Kleintransporter und Tuk Tuks.
    Am Straßenrand dichtes Gedränge aus Menschen, Ziegen und Schafen.
    Felder mit blühendem Raps.
    Laden mit Andenken: Plastiken von bemalten Elefanten, üppig dekorierten runden Dosen, Plastiken von hinduistischen Göttern. Elefanten deren Körper aus Frauen bestehen.
    Berge aus Müll mit Krähen und weißen Reihern, Kuhreihern.
    Hund am Straßenrand.
    Kleintransporter mit Männern auf dem Führerhaus sitzend.
    Laden mit Autoreifen.
    Lastkraftwagen mit riesigen Röhren auf der Ladefläche.
    Schweine am Straßenrand, dahinter Felder und Schilfbündel zum Trocknen aufgestellt.
    Lastkraftwagen beladen mit Säcken mit Zwiebeln.
    Schornsteine von Ziegeleien.
    Geschmückter Lastkraftwagen von hinten und Motorrad.
    Flache Landschaft mit Feldern.
    Rohbauten von Häusern, Traktor und Baumstämme am Straßenrand.
    Straßenszenen.
    Straßenhändler mit Decken.
    Lastkraftwagen beladen mit Ziegelsteinen.
    Plastiken von tanzenden Kranichen.
    Mit Säcken beladene Karren, gezogen von Pferden.
    Ladefläche eines Kleintransporters voll mit leeren Kunststoffeimern.
    Kleine Häuser mit Wäsche auf der Leine und Wasserbüffeln davor.
    Fladen aus Dung liegen am Straßenrand zum Trocknen aus.
    Gestapelte Backsteine und eine einfache Unterkunft am Straßenrand.
    Einfache Häuser mit Wasserbüffel davor und auf der Straße.

  • Fatehpur Sikri: Der Name der Stadt leitet sich von dem Dorf Sikri ab , das sich früher an diesem Ort befand. Hier lebte der Mystiker Salim Chishti, der 1568 dem Mogul Akbar (1542-1605) die Geburt eines Thronerben prophezeite. Aus Dankbarkeit für seinen Erstgeborenen, verlegte Akbar seine Residenz nach Sikri. Hier befand sich auch der bevorzaugte Steinbruch für den Bau des Forts von Agra, was nur ca. 30 km entfernt ist. Da im Fall eines Angriffs Akbar nach Agra flüchten konnte, ließ er hier eine Residenz ganz ohne Befestigungen anlegen. Die Residenz entstand 1569-1574. Den Beinamen „Fatehpur“ = Stadt des Sieges, wählte der Herrscher in Erinnerung an seinen Sieg über das Sultanat von Gujarat 1573. Die Stadt, bestehend aus einer Moschee und dem Palast, erstreckt sich über den Rücken eines kleinen Hügels. Im Nordwesten gab es einst einen großen See, der der Trinkwasserversorgung diente. Als er austrocknete, musste die Stadt nach nur 15 Jahren wieder aufgegeben werden. Wegen seiner historischen Bedeutung als Hauptstadt des Mogulreichs und seiner herausragenden Architektur wurde Fatehpur Sikri 1986 der Status eines UNESCO-Welterbes verliehen.
    Ansammlung von Menschen an der Straße und wartende Menschen.
    Agra Gate: Zur Zeit des Mogulkaisers Akbar, war es das Tor zwischen Agra und Fatehpur Sikri. Es ist aus Ziegeln erbaut, ohne jeglichen Schmuck und war einst mit Mauern verbunden.
    Muslimische Familie am Straßenrand. Sie machen hier ca. 45 % der Bevölkerung aus.
    Ein Mann mit orangefarbenen Haaren holt mit einem Beil Holz.
    Spielplatz mit einer Rutschbahn in der Form eines Elefanten, Schaukel.
    Haus in traditioneller Bauweise aus rotem Sandstein.
    Modernes Grabmal mit Nischen für Opfergaben und grün-goldener Decke über dem Grab.
    Gruppe von muslimischen Besuchern.
    Pferd mit Reiter am Straßenrand
    Jama Masjid, Moscheenkomplex: Auf dem höchsten Punkt der Anlage, südwestliche des Palastes, liegt das riesige Gelände der Moschee. Aus rotem Sandstein erbaut in Auftrag vom Mogulkaiser Akbar.
    Junge Hunde, Welpen
    King’s Gate oder Badshahi Darwaza: ist eines der drei großen Tore, die den Eingang zum Moscheenkomplex markieren. Es war dem Kaiser vorbehalten, um an dem Gemeinschaftsgebet teilzunehmen. Ganz oben Zinnen und zwei offene Pavillons oder Chhatris. Durch die oktogonale Form wird ihm etwas von seiner optischen Schwere genommen. Marmor wird hier nur an Rosetten und Einfassungen verwendet.
    Das imposante Tor liegt direkt gegenüber der
    Jami Masjid, der Freitagsmoschee.
    Fassade der Jami Masjid. Man betritt einen riesigen von Säulen umschlossenen Innenhof. Die meisten der Bauten um den Hof herum, bestehen in ihrem Kern aus Ziegelsteinen, die mit rotem Sandstein verkleidet wurden. Überall sieht man die kleinen Pavillons oder Chhatris auf den Gebäuden und Mauern. Kalligraphische oder geometrische Verzierungen aus Mamor sind überall angebracht.
    Links die Hoffassade des
    Buland Darwaza oder Siegestors. Es entstand 1573-1576, als Akbar die Stadt Gujarat besiegt hatte. Möglicherweise wurde es aber erst 1601 vollendet. Inclusive der großen Freitreppe außerhalb des Hofes, ist der Bau 54 m hoch und Vorbild für spätere Torbauten.
    Säulengänge gleich hinter dem King’s Gate mit abgesperrten Gräbern davor.
    Detail der Kuppeln und Pavillons, Chhatris.
    Ein mit einem grünen Tuch abgedecktes Grab. Arabische Inschriften bedecken das Tuch.
    Grab mit Marmorplatte und Reliefs mit arabischer Schrift.
    Im Hof befinet sich rechts das Nawab Islam Khan-Mausoleum und links das Salim-Chisthi-Mausoleum.
    Nawab Islam Khan-Mausoleum: Nawab Islam Khan Chishti (1570–1613) war Gouverneur des Mogulreichs in Bengalen und der Enkel Salim Chishtis. Er wurde an der Seite seines Großvaters beigesetzt. Das Kuppelgrab ist aufwendig gestaltet besteht aber nur aus rotem Sandstein. Fein gearbeitete Gitterfenster oder Jalis umschließen das Innere. Auf dem Dach zahlreiche Chhatris.
    Im Inneren eine Reihe von Gräbern, von denen einige unbenannt sind und allesamt männliche Nachkommen von Shaikh Salim Chishti sind.
    Blick in die Kuppel.
    Außerhalb des Mausoleums befinden sich weitere Gräber.
    Salim-Chisthi-Mausoleum: Das unter Akbar I., ursprünglich aus rotem Sandstein errichtete Mausoleum, steht an der ehemalligen Wirkungsstätte des Gelehrten. Salim Chisthi (ca. 1478/80-1572) hatte Akbar die Geburt eines Sohnes vorhergesagt. In seiner heutigen Gestalt stammt das kleine, nur 15 x 15 m große Mausoleum aus der Zeit der Mogulherrscher Jahangir (1569-1627) und wurde erst 1581 fertiggestellt. Es ist ganz aus Marmor erbaut und verfügt über einige der feinsten Jali-Fenster der Mogul-Architektur.
    Das Marmorgebäude ist mit in Stein gehauenen Verzierungen versehen und wirkt wie aus Elfenbein. Der Sockel ist mit geometrischen Mosaiken aus weißem und schwarzem Marmor geschmückt. Detail der Verzierungen an der Dachkonstruktion.
    Um die innere Kammer verläuft ein Gang, der nach außen mit außerordentlich fein gearbeiteten Gitterfenstern, Jalis abgeteilt ist.
    Die innere Kammer, verziert von außen mit Malereien und Reliefs mit arabischer Schrift.
    Vor dem Mausoleum sitzen Musiker mit traditionellen indischen Instrumenten, wie Trommel und indischem Harmonium.
    Blick vom Mausoleum zur Fassade der Jami Masjid, der Freitagsmoschee.
    Die zwei Mausoleen und Blick über ein Wasserbecken zum Buland Darwaza oder Siegestor im Süden.
    Im Westen liegt die
    Jami Masjid, die Freitagsmoschee. Sie zeigt das aus dem persisch-vorderasiatischen Raum übernommene Dreikuppelschema. Das riesige Eingangstor zeigt nach Osten.
    Details der Dekoration am Tor zur Moschee.
    Blick in das mit Malereien versehene Gewölbe des Eingangstors.
    Ein Schwarm der
    Riesenhonigbiene (Apis dorsata) an der Decke.
    Inneres: Der von Pfeilern und Kuppeln in Hindu-Manier gekennzeichnete Hauptsaal verfügt über mehrere nach Westen (Richtung Mekka) ausgerichtete Gebetsnischen, den Mihrabs.
    Blick in die, wegen der Tauben, mit Netzen abgetrennten Kuppeln über dem Hauptsaal.
    Jede der Gebetsnischen ist üppig verzeirt.
    Blick in die sich seitlich erstreckenden, flach gedeckten weiteren Räume der Moschee. Sie ruhe auf dünnen Säulen, deren Deckenkonstruktionen die Imitation hölzerner Vorbilder ist. In jedem der Räume befinden sich weitere drei Gebetsnischen, Mihrabs.
    Blick durch die insgesamt 7, zum Hof hin offenen Räume.
    Zurück zum Shahi Darwaza, dem King’s Gate, mit seinen fein gearbeiteten Verzierungen aus Marmor.
    Eine Gruppe indischer Moslems.
    Blick von außen auf Mauern und Kuppeln.
    Grab unter Bäumen.
    Gebäude und Mauern aus rotem Sandstein.
    Indische Palmenhörnchen (Funambulus palmarum), die mit den Streifenhörnchen verwandt sind.
    Jodha Bai Mahal: dieser Palast wurde vom Mogulkaiser Akbar 1569 für seine Lieblingsfrau Mariam-uz-Zamani erbaut. Er ist ein Meisterwerk der Verschmelzung hinduistischer und persischer Architektur, ganz aus rotem Sandstein und benachbart zum Moscheekomplex auf dem Berg über der Stadt Fatehpur Sikri.
    Lange Säulengänge
    Blüten des roten Puderquastenstrauchs (Calliandra tweedii) mit Riesenhonigbiene (Apis Dorsata).
    Mogulgarten mit großer Rasenfläche, umgebenden Säulengängen und dem
    Diwan-I-Aam oder Halle des öffentlichen Publikums. Es war der Ort, an dem Akbar jeden Morgen Petitionen der Öffentlichkeit hörte und Gerechtigkeit übte.
    Tor in einer Mauer, Ruinen entlang der Straße, ggf. ein ehemaliger Bazar.
    Schwarze Schweine und Ferkel, die im Müll nach Nahrung suchen.
    Weitere Ruinen.
    Straßenszene mit Stadttor
    Straßenszene in Fatehpur Sikri.
    Weg durch dicht wachsende kleine Palmen.
    Grüner Marmor an den Wänden eines Restaurants.
    Garten eines Restaurants, dekoriert mit Säulen. Großes Buffet und Tischen im Freien.
    Asien-Wollhalsstorch (Ciconia episcopus)
    Kuhreiher.
    Dschungel-Schwätzer (Turdoides striata).
    Indische Palmenhörnchen (Funambulus palmarum)
    Blick in die Krone einer Palme.
    Blatt einer Fächerpalme.
    Fahrt nach Agra. Häuser am Straßenrand.
    Kleintransporter beladen mit alten Autoreifen.
    Straßenszenen, Traktor mit Hänger, beladen mit Holz
    Felder und ein Umspannwerk.
    Frau mit einer Kuh auf dem Feld.
    Blick auf Bahngleise, Fußgängerbrücke und Bahnhof.
    Autowracks am Straßenrand.
    Mit Säcken beladener Karren mit 3 Indern, gezogen von einem Pferd.
    Straßenszenen mit Lastkraftwagen, Läden, Straßenhändlern
    Straßenhändler mit Gemüse, welches auf dem Boden auf Planen am Straßenrand ausgebreitet liegt.
    Häuser am Straßenrand.
    Laden mit Platten aus rotem Sandstein

  • Agra: Stadt im Bundesstaat Uttar Pradesh mit 1,8 Millionen Einwohner. Sie war mit Unterbrechungen von 1526 bis 1648 die Hauptstadt des Mogulreiches. In der Umgebung der Stadt gibt es keine natürlichen Stein- und Felsvorkommen; so bestehen alle Bauten früherer Zeiten in ihrem Kern aus Ziegelsteinen und wurden dann mit rotem Sandstein oder Marmor aus Rajasthan verkleidet. Die schon im Altertum unter dem Namen Agrevana existierende Stadt, wurde 1080 von den aus Afghanistan stammenden Ghaznawiden eingenommen. Im 16. Jahrhundert wurde die Stadt von Sikandar Lodi (gest. 1517) angelegt., der auch die Hauptstadt des Sultanats Delhi hierher verlegte. Als der Großmogul Babur (1483-1530) 1526 das Sultanat Delhi eroberte, fiel auch Agra an die Moguln. Die Blütezeit der Stadt begann mit der Regierungszeit Akbars (1542-1605), der die Stadt ausbaute, bis zur Regierungszeit von Aurangzeb (1618-1707). Mit dem Niedergang des Mogulreiches verlor auch Agra an Bedeutung.
    Straßenszene mit Laden mit Stangen und Leitern aus Holz.
    Straßenszene mit Laden mit Borten und Armreifen.
    Läden für Zubehör für Tempel, Haushaltswaren.
    Straßenszenen, Straßenhändler mit Kleidung, Dekorationsgegenständen
    Festwagen für Musik.
    Schüler und Schülerinnen kommen aus der Schule, Stände mit Gemüse.
    Läden und Straßenhändler mit Gemüse. Läden mit Haushaltswaren.
    Denkmal einer Frau, Kriegerin auf einem Pferd mit erhobenem Schwert.
    Bunte Wandmalereien auf einer Mauer mit hinduistischen Göttern.
    Werbung für den G20-Gipfel in Neu-Delhi 2023. Plastiken von Schmetterlingen, der Weltkugel und kleinen Brunnen mit Wasserfontänen auf einem Platz.
    Denkmal eines Maharadschas auf seinem Thron, mitten im Straßenverkehr.
    Blick auf Häuser, eine schmale Straße, Zebus von oben.
    Straßenszene unter einer Brücke.
    Viele bunt bemalte Pfeiler der Brücke für die darüber führende Eisenbahn. Die Malereien zeigen Fische, Pfauen, Vögel, Pflanzen, Hirsche, Tauben, Elefanten, Frauen.
    Fahrräder und Straßenhändler mit Blumenkohl unter der Brücke.
    Zwei goldene, riesige Hände halten einen Stab. Plastik auf einem runden Platz.
    Wartende Kutschen am Straßenrand, mit Blüten geschmückt.
    Straßenszene, Tuk Tuk, Kutsche von einem Dromedar gezogen.
    Baumstamm mit gelben Vögeln bemalt.
    Baumstamm mit Tiger und Bambusbär bzw. Pandabär bemalt.
    Taj Mahal: Anlass für den Bau des Taj Mahals war der unerwartete Tod 1631 von Mumtaz Mahal, der Lieblingsfrau Shah Jahans (1592-1666). Sogleich hatte Shah Jahan selbst mit der Planung eines Mausoleums am Ufer des Flusses Yamuna begonnen. Schon 1636 war die Grablege fertig, aber erst 1643 zeigte sich das Taj Mahal in seiner heuigen überwältigenden Pracht. Wer für die Architektur wirklich verantwortlich war, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Wahrscheinlich spielte Ustad Ahmad, der Hofarchitekt von Shah Jahan eine wesentliche Rolle. Er plante später auch das Rote Fort von Delhi.
    Beim Taj Mahal, dem wohl berühmtesten Bauwerk Indiens, erreicht der indoarische Stil, gemischt mit persischen und altindischen Elementen, seine höchste Vollendung. Der Bau ist quadratisch mit abgeschrägten Ecken, 57 m lang und auch 57 m hoch. Der Taj Mahal wurde 1983 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen
    Davor befindet sich ein rechteckiger Garten, der durch Wassergräben in vier Teile gegliedert ist.
    Plan der Anlage um das Taj Mahal. Oben des Mausoleum, dirket am Fluss gelegen. Unten der Haupteingang. Vier Gebäude flankieren das Ost-, Süd- und Westtor.
    Osttor.
    Ein Affe, Makake mit einer Plastikflasche.
    Strenge Sicherheitskontrollen am Eingang. Erreichen die Ticketverkäufe 40.000 Besucher am Tag, wird der Aufenthalt zeitlich auf 3 Stunden limitiert. Getrennt nach Männern und Frauen werden die Taschen durchleuchtet.
    Zwischen Säulengängen aus rotem Sandstein läuft man Richtung Hof vor dem Haupteingang.
    Ein
    Tor aus rotem Sandstein, mit Marmor verziert. Umgeben von Säulengängen und großen Rasenflächen. Die vier Ecken des Daches tragen kleine offene Kioske, Chhatris, mit Kuppeln aus weißem Marmor. Insgesamt sind es 26 Kuppeln. Der Torbau ist mit Zitaten aus dem Koran verziert.
    Indische Familie mit verschleierter Frau vor dem Tor.
    Indische Frauen
    Von Weitem die riesige Kuppel des Taj Mahal.
    Ein Myna, ein dem Beo nicht unähnlicher Vogel der Starenvögel auf dem Rasen.
    Weitere Details des Tores, mit floralen Motiven als Intarsien im Marmor und dem Schriftband mit Zitaten aus dem Koran. Über dem Durchgang eine offene Halbkuppel.
    Im dunklen Durchgang des Tores fällt der Blick auf das Taj Mahal.
    Vor dem Mausoleum der
    von Wassergräben durchzogene Garten. Der Kuppelbau steht auf einer Plattform direkt über dem Fluss Yamuna. An den Ecken Minarette, die hier nur als Dekoration gedacht sind. Sie sind leicht vom Mausoleum weg geneigt, damit sie bei einem Erdbeben nicht auf das Mausoleum fallen.
    Um die große zentrale, 30 m hohe, Kuppel in ihrer Pracht zur Geltung bringen zu können, wurde sie auf ein hohes zylindrisches Zwischenstück, einen Tambour, gesetzt. Sie hat einen maximalen Durchmesser von 26,65 m. Typisch indisch die Pavillons, Chhatris auf dem Dach.
    Spiegelung des Taj Mahals im Wasser der Gräben.
    Blick auf die zentrale Terrasse im Tschahār Bāgh. Dies ist ein Garten-Typ, der sich vor allem im Iran, in Afghanistan und in Nordindien findet. Es handelt sich um einen rechteckigen viergeteilten Garten, der zwei sich kreuzende Achsen aufweist, die hier aus Wasserläufen und Wegen bestehen.
    Beliebte Badestelle für Vögel, hier Mynas, die Verwandten des Beo.
    Die quer verlaufenden Wasserläufe führen heute kein Wasser mehr und führen zu Pavillons am Rand des Gartens, in denen sich heute Museen befinden.
    Auf der zentralen, leicht erhöhten Terrasse befinden sich viele Menschen. Hier befindet sich auch die Bank aus Marmor, auf der das berühmte Foto mit Prinzessin Diana entstanden ist.
    Kurz vor der 5 m hohen
    Plattform, auf der das Mausoleum steht. Das Gebäude besteht aus gebrannten Ziegeln, die mit weißem Marmor verkleidet sind. Der Grundriss des Mausoleums ein Quadrat mit abgeschrägten Ecken, also ein unregelmäßiges Oktogon.
    Weitere Details der Fassade und der Minarette.
    Die Kuppel des Taj Mahal wird im Inneren durch Zugstangen stabilisiert. Der größte Teil des Kuppelinnenraums ist unsichtbar, da er durch eine zweite, wesentlich niedrigere Kuppel verdeckt wird. Diese Art der Doppel- oder Scheinkuppel hat es erstmals1405 in Samarkand, beim Grabmal Timurs gegeben.
    Rechts neben dem Mausoleum steht das
    Mehmaan khana, ein Gästehaus.
    Eine Gruppe Inder und Inderinnen.
    Links neben dem Mausoleum eine mit dem Gästehaus baugleiche
    Moschee. Hier geht eine schräge Rampe nach oben auf die Plattform.
    Die große Terrasse im Westen, zwischen Moschee und Taj Mahal.
    Die Westfassade des Taj Mahal.
    Detail der Blendbögen aus Marmor.
    Blick von der erhöhten Terrasse auf die Moschee und ein Wasserbecken davor.
    Weiter Richtung Norden liegt der
    Fluss Yamuna.
    Einer der Chhatris neben der Moschee mit der untergehenden Sonne.
    Inder und Touristen auf der Terrasse mit Blick auf den Fluss. Gegenüber sollte ein zweites Monument entstehen, welches aber nie realisiert wurde. Dahinter ein weiterer Garten.
    Zur Ausführung am gegenüber liegenden Ufer kamen nur Grundmauern und Chhatris aus Sandstein.
    Zahlreiche Mynas, die Verwandten des Beo, sitzen auf der Absperrung zum Fluss.
    Fischer stehen im Fluss.
    Blick auf eine der Ecken des Taj Mahal.
    Die
    Fassaden sind mit Intarsien aus Achat, Karneol und Lapislazuli verziert. Sie zeigen überwiegend Pflanzenmotive und stehen daher im Bezug zu dem Garten davor. Dieser verkörpert ja nach islamischer Tradition das Paradies. Aber auch Inschriften in arabischer Schrift sind an den Fassaden angebracht.
    Flachreliefs mit Pflanzen direkt neben dem Eingang zum Mausoleum.
    Inneres: ein oktogonaler Raum mit 4 in den Ecken liegenden weiteren Räumen. Ein achteckiges Gitter aus Marmor umgiebt die Kenotaphe von Mumtaz Mahal und Shah Jahan. Sie sind mit Intarsien und Koransprüchen verziert. Das Grab von Mumtaz Mahal liegt in der Mitte und Forscher schließen daraus, daß Shah Jahan am gegenüberliegenden Ufer, ein durch eine Brücke verbundenes eigenes Mausoleum errichten wollte.
    Vor dem Gästhaus auf der östlichen Seite des Taj Mahal, befindet sich ebenfalls ein Wasserbecken, allerdings ohne Wasser.
    Blick von der Terrasse, vorbei an einem der Minarette, in die untergehende Sonne.
    Ein Papagei, Halsbandsittich auf einer Balustrade des Minaretts.
    Blick über den zentralen Wasserlauf zurück zum Tor mit dem Haupteingang.
    Lobby des
    Hotels in Agra.
    Zimmer und Bad.
    Angestellter des Hotels in traditioneller Tracht.
    Blick in den Garten des Hotels mit Palmen und Rasen.
    Blick vom Garten aus das Hotel.
    Ein Myna, Verwandter des Beo.
    Viele Papageien, Halsbandsittiche am Dach des Hotels.
    Bemalte Mauern an der Straße. Szenen aus dem Hofleben der Maharadschas, Werbung für das Beobachten der Natur, indische Frauen
    Gebäude von Akbar International, einem großer Laden mit
    Marmorgegenständen mit Intarsien.
    Plastik eines Elefanten aus Marmor mit Intarsien aus Malachit.
    Nachbildung des Taj Mahal aus Marmor.
    Arbeiter beim Schleifen von Halbedelsteinen für die Intarsien.
    Auf einem Teller verwendete Materialien wie Tigerauge, Perlmutt, Malachit, Lapislazuli, Achat.
    Achteckige Tischplatte aus Marmor mit Intarsien aus Lapislazuli.
    Türschild der Herrentoilette und der Damentoilette.
    Verkaufsraum mit zahlreichen Tischplatten, Bildern und Vasen mit Intarsien.
    Der hiesige Marmor ist sogar lichtdurchlässig.
    Mit Blumen geschmückte
    Pferdekutschen.
    Mit Säcken beladener Karren mit Pferd.
    Die Straße mit den bunt bemalten Pfeilern für die Eisenbahnbrücke.
    Baum mit Regenschirmen am Ende der Äste. Läden.
    Bemalte Mauern an der Straße. Motive sind indische Symbole, Sehenswürdigkeiten in Agra und Delhi, Musiker.
    Neben der Straße Plastiken von einem Löwen und den 3 Affen „nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“, einem Sprichwort welches seinen Ursprung in Japan hat. Hier um einen 4. Affen erweitert, der ein Handy in der Hand hat.
    Bemalte Mauern einer Kaserne an der Straße. Militärische Motive.
    Eingangstor zur Kaserne, bemalt mit der indischen Flagge und militärischen Motiven.
    Karren mit Pferd davor.
    Straßenszene mit Auto der Polizei, Motorrad und Karren mit Pferd.
    Rotes Fort: Diese Festung mit einer Palastanlage stammt aus der Epoche der Mogulkaiser und diente im 16. und 17. Jahrhundert mit Unterbrechungen als Residenz der Moguln. Das Rote Fort wurde 1983 in die Liste des UNESCO-Welkulturerbes aufgenommen. Ein Teil des Geländes wird heute militärisch genutzt und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die Anlage liegt westlich des Taj Mahal, ebenfalls am Ufer des Flusses Yamuna. Der Mogulkaiser Akbar (1542-1605) begann 1565 mit den Bauarbeiten, als er die Hauptstadt von Delhi hierher verlegen ließ. Eine 2,5 km lange Doppelmauer, die bis zu 21 m hoch ist, umschließt den riesiegen Komplex. Sie ist mit roten Sandsteinplatten verkleidet.
    Die Festungsanlage wurde unter seinen Nachfolgern, hier vor allem Shah Jahan in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts erweitert. Palastbauten wurden damals allerdings noch nicht errichtet, da Akbar bereits 1572 mit Fatehpur Sikri eine neue Hauptstadt gründete. Shah Jahan (1592-1666) bevorzugte weißen Marmor als Baumaterial. 1648 wurde die Hauptstadt nach Delhi zurückverlegt und so verlor das Rote Fort an Bedeutung. Nach seiner Machtergreifung 1658 stellte Aurangzeb (1618-1707) seinen Vater Shah Jahan im Roten Fort von Agra unter Hausarrest, wo dieser im Jahre 1666 auch starb. 1803 wurde das Fort von britischen Truppen eingenommen.
    Tor Amar Singh am südlichen Ende des halbkreisförmigen Forts.
    Affe, Makake mit Jungtier in einer Mauerecke.
    Blick in den Graben zwischen den Mauern.
    Ein weiteres Tor, dekoriert mit Intarsien aus Marmor. Hier erfolgen strenge Sicherheitskontrollen.
    Details der Fassade des Tores.
    Blick zurück von einem kleinen Hof auf die Rückseite des Tores.
    Alte Kanone.
    Blick von dem kleinen mit Palmen bepflanzten Hof auf ein weiteres Tor, flankiert von zwei halbrunden Türmen, die mit Blendarkaden verziert sind.
    Die Türme sind auf halber Höhe mit Mosaiken versehen.
    Affe, Makake auf einer Mauervorsprung.
    Details von Mosaiken, teils mit arabischer Schrift.
    Nach einem längeren von Mauern begrenzten Weg, ein weiteres Tor.
    Große Rasenflächen und die Fassade des aus 2 Etagen bestehenden
    Jahangir Mahal. Es war ein wichtiges Zenana, also ein Gebäude für Frauen. An den beiden Ecken jeweils ein offener Pavillon, ein Chhatri. Im Erdgeschoss Blendarkaden und in der 1. Etage offene Gänge.
    Zentraler Engang, verziert mit Intarsien aus Marmor.
    Davor im Garten gelegen der
    Hauz-i-Jahangiri, der aus einem einzigen Steinblock besteht. Es diente als Behälter für dunftendes Rosenwasser. An den Seiten Flachreliefs mit arabischer Schrift,
    Details des Eingangstores zum Jahangir Mahal.
    Blick über den Garten mit dem Hauz-i-Jahangiri und dem rechts liegenden nächsten Tor. Im Hintergrund Mauern zu dem nicht zugänglichen militärischen Bereich des Forts.
    Blick in die Kuppel des Eingangstores vom
    Jahangir Mahal.
    Details im Inneren des Tores.
    Quadratischer Innenhof, umgeben von Räumen und rechteckigen Pfeilern mit kunstvollen Kapitellen vor einem größeren Saal.
    In dem Saal sind die Wände mit Blendarkaden verziert.
    Baudetails
    Blick aus dem Saal auf den innenhof.
    Schüler und Schülerinnen in Schuluniform im Hof.
    Blick in weitere Räume des Jahangir Mahal. Eine Wand mit verzierten Nischen.
    Blick in eine mit Sternen verzierte Halbkuppel.
    Shah Jahani Mahal: Der Palast befindet sich zwischen dem Jahangir Mahal und dem weiter nördlich liegenden Khas Mahal aus Marmor. Es ist der früheste Versuch von Shah Jahan, ein bestehendes Gebäude aus rotem Sandstein, nach seinem Geschmack umzubauen.
    Geht man durch die Gebäude hindurch erreicht man eine große Terrasse, die zum Fluss Yamuna ausgerichtet ist.
    Die Fassaden an der Terrasse sind üppig verziert mit Blendarkaden, Flachreliefs oder Säumen, die größere Räume abtrennen.
    In der Mitte der Terrasse befand sich ein kleines, in den Boden eingelassenes Wasserbecken.
    Informationstafel.
    Von einem achteckigen Turm an der Terrasse hat man einen Blick auf die Festungsmauern, die dahinter liegenden Felder und im Hintergrund der Fluss.
    Ein
    Schwarzer Milan (Milvus migrans), Raubvogel, auf einer Mauer.
    Kleiner Innenhof.
    Einer der Räume, die momentan restauriert werden. Der rote Stein war einst ganz mit weißem dicken Putz versehen und mit farbenfrohen Blumen bemalt. Die einstige Pracht kann man jetzt nur erahnen.
    Blick in den achteckigen Turm mit Gitterfenstern, den Jalis, der zum Palast gehört.
    Blick von der Seite auf den achteckigen Turm.
    Khas Mahal: Blick durch einen Dalan, einen offenen Arkadenraum, auf das Khas Mahal aus weißem Marmor. Es wurde zwischen 1631 und 1640 unter Shah Jehan als Privatresidenz erbaut.
    Blick auf den Dalan mit seinen fünf Bögen mit neun Spitzen. Die Bögen ruhen auf Doppelsäulen.
    Zwei Pavillons flankieren eine zentrale Halle. Die beiden Pavillons wurden für Shah Jahans Lieblingstöchter Jahanara und Roshanara erbaut. Die Pavillons wurden von den Töchtern bewohnt, waren aber durch eine hohe Wand von der zentralen Halle getrennt. Der rechte bzw. südliche Pavillon, aus rotem Sandstein erbaut und mit weißem Muschelputz und kunstvollen Malereien verziert. Hier lebte die Tochter Roshanara.
    Blick auf die zentrale Halle mit Verzierungen an der Außenwand.
    Inneres des südlichen Pavillons mit zahlreichen Nischen in den Wänden und einem Gitterfenster, Jali.
    Daneben ein Raum mit freiem Blick auf die Festungsmauern und die dahinter liegende Landschaft.
    Die Fassade der zentralen Halle des Khas Mahal.
    Details der Stützkonsolen unter dem Dach und der Sockelzone aus Marmor.
    Blick auf den Hof mit dem Springbrunnen, dem dahinter liegenden Weingarten oder Anguri Bagh, der zum Harem gehörte. Der Hof ist umgeben von zwei-geschossigen Gebäuden mit Säulengängen.
    Im Inneren der Halle Flachreliefs im Marmor und überwölbten Nischen.
    Details der reich verzierten Decken und Halbkuppeln
    Blick aus dem Inneren auf den Hof.
    Pavillon der Tochter Jahanara, im Norden der zentralen Halle. Er ist nahezu baugleich mit dem südlichen Pavillon.
    Blick vom Pavillon auf die Landschaft Richtung Fluss und einem Beet mit dem Schriftzug „Agra Fort“ aus kleinen Pflanzen.
    Blick auf den
    acht-eckigen Turm, Saman Burj, mit den unterhalb liegenden Festungsmauern. Erbaut 1631-1640. Im Hintergrund im Dunst der Fluss Yumana und eine Eisenbahnbrücke.
    Details von Intarsien im Marmor von dem Turm.
    Im Untergeschoss des Turmes Saman Burj befindet sich der sogenannte
    Shish Mahal oder Glaspalast.
    Details der Intarsien mit floralen Motiven im Marmor.
    In der Mitte des rechteckigen Raumes ein flaches Wasserbecken mit Flachreliefs auf dem Grund.
    Reich dekorierte Wände mit Nischen, Durchgänge in angrenzende Räume. Überall Intarsien.
    Kleine Terrasse.
    Blick auf eine rechteckige Rasenfläche, den
    Machi Bhawan. Hier befand sich früher ein Teich mit Zierfischen. Rundherum Palastgebäude mit nur 2 Etagen. In der oberen Etage Säulengänge
    An der Ecke neben dem acht-eckigen Turm befindet sich die
    private Audienzhalle, Diwan-i-Khas mit Säulen aus Marmor, teilweise mit Intarsien versehen.
    Blick auf den Turm Saman Burj und den weiter unten befindlichen Shish Mahal.
    Blick auf Festungsmauern, Landschaft im Dunst und ganz hinten den Fluss.
    Blick auf die private Audienzhalle Diwan-i-Khas an der Ecke des Machi Bhawan.
    Detail der Säulengänge und eines Tores am Machi Bhawan.
    Nagina Masjid oder Juwelenmoschee: Sie liegt an der Nordseite des Machi Bhawan. Ganz aus Marmor mit 3 Kuppeln.
    Daneben ein kleines flaches Wasserbecken zur rituellen Reinigung.
    Diwan-I-Am oder die Öffentliche Audienzhalle: Erbaut zwischen 1631 und 1640. Die Halle liegt mit ihrer Rückseite direkt am Machi Bhawan, dem ehemalaigen Fischteich. Mehr als 61 m (201 Fuß) breit und mehr als 20 m tief (67 Fuß). Die Fassade zeigt 9 Bögen und hat innen 3 Gänge oder Schiffe. Das Gebäude wurde aus rotem Sandstein gebaut und mit weißem Muschelputz versehen, um dem weißen Marmor zu ähneln. Der erhöhte rechteckige Saal, von dem aus der Kaiser seine Ansprache an das Volk hielt, war prunkvoll verziert.
    Vor der Audienzhalle befindet sich das Grab des britischen Befehlshabers John Russell Colvin (1807-1857), der hier während des Sepoy-Aufstandes 1857 fiel.
    Vor der Audienzhalle ein größerer gepflasterter Platz und dann ein großer Garten mit Rasen und niedrigen Hecken, umgeben von Säulengängen. An der Nord- und Südseite jeweils ein großes Tor.
    Das nördliche Tor führt zu der dahinter liegenden großen Moti Masjid. Die hohen weißen Kuppeln der Moschee kann man hinter dem Tor erkennen.
    4 indische Frauen im Sari.
    Auf dem Rückweg zum Ausgang weitere rote Sandsteingebäude und viele Tauben.
    Reiterstandbild von König Maharashtra Shivaji (1627-1680). Er war der bedeutendste Anführer der im 17. Jahrhundert in Zentral- und Nordindien aktiven Marathen. In der jüngeren Geschichtsschreibung wird er als erfolgreicher Hindu-Führer zum Gegenpart des muslimischen Großmoguls Aurangzeb (der Sohn von Shah Jahan) und als Vorkämpfer für die Unabhängigkeit Indiens stilisiert.
    3 muslimische Gräber unter einem Baum.
    Blick in eine kleine Straße.
    Eingang zu einem Ausbildungszentrum für weibliche Soldaten in Agra.
    Private Villa mit großem Garten.
    Statue eines salutierenden Soldaten auf einer kleinen Verkehrsinsel.
    Herde
    Ziegen auf dem Bürgersteig
    Straßenszenen
    Moderne Häuser
    Karren gezogen von Zebu mit Lebensmitteln.
    Blaskapelle mit Trommlern in einer Straße. Ein Mann, evt. Politiker wird durch die Straße getragen. Gelb gekleidete Menschen tragen auf dem Kopf Geschenke. Begleitschutz durch Polizisten.
    Straßenszene mit zwei Lastkraftwagen, mit Zebus und Kühe auf der Ladebordwand. Tuk Tuks
    Reiterstandbild. Reiter mit Säbel und Turban.
    Straßenszenen mit Bus bei der Unterquerung der Eisenbahnbrücke über den Fluss Yamuna. Fahrt Richtung Delhi auf der Nationalstraße 21.
    Malerei auf einer Mauer mit dem hinduistischen Gott Krishna und Kaliya, der vielköpfigen Schlange.
    Weitere Fassadenmalerei.
    Tor zu einem Tempel mit dem Dreizack von Gott Shiva.
    Straßenszenen
    Defekte Häuser am Straßenrand und ein offener Pavillon, Chhatri.
    Malereien an der Seitenwand einer Straße.
    Affe, Makake auf einem Stromverteiler.
    Straßenszene mit dichtem Verkehr mit geschmücktem Lastkraftwagen, Tuk Tuk und Bus.
    Werbeschilder am Straßenrand.
    Bunte Wagen für hinduistische Kulte am Straßenrand.
    Werbeschild
    Transport von vielen Stühlen aus Kunststoff auf einem Karren.
    Blick in enge Straßen.
    Werbeschild von einem Friseur.
    Läden
    5 Personen auf einem Motorrad.
    Baufällige Villa mit Chhatris am Straßenrand.
    Stromverteiler und kleine Läden für Haushaltswaren am Straßenrand.
    Kleintransporter mit einem Wasserbüffel und einer Kuh auf der Ladefläche.
    Überladenes Tuk Tuk mit 3 Männern und einer Frau im Sari hinten auf der Ladefläche.
    Häuser und Läden am Straßenrand.
    Motorrad beladen mit Milchkannen.
    Strommasten und Schornsteine einer Fabrik.
    Häuser, Traktoren, Männer sitzen auf einer Decke vor Häusern, Wasserbüffel liegt davor.
    Auf der Rückseite des Tanks mit Kuh und Kalb bemalter Tankwagen.
    Blick von der hoch liegenden Schnellstraße nach Delhi auf die Umgebung mit Häusern, Müllbergen und Traktoren beladen mit Ziegelsteinen.
    Blick von oben auf einen riesigen Markt und zahlreiche parkende Motorräder.
    Straßenszene mit überladenen Tuk Tuks und einem Straßenhändler mit Decken.
    Ärmliche Unterkünfte auf Pfählen, unter Plastikplanen, auf dem Boden Müll.
    Mathura, zwischen Agra und Delhi gelegen. Baustelle des Tempels, der Baba Jaigurudev (1896-1912) gewidmet ist. Dieser Mann ist ein verehrter Guru unter seinen Anhängern. Riesiges weißes Gebäude mit Kuppeln und Chhatris.
    Blick von oben auf Häuser, Läden und Straßen
    Hochhäuser am Stadtrand von Mathura. Die Stadt liegt im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh und hat ca. 500.000 Einwohner.
    Halle des Busbahnhofs in Mathura mit Fassadenmalereien mit hinduistischen Motiven.
    Zahlreiche Menschen auf der Straße, vor Laden und Restaurant.
    Alle laufen in die gleiche Richtung, viele mit Gepäck auf dem Kopf. Überwiegend Frauen in Saris.
    Sie laufen vorbei an der Dr. R.M. Saha Global School, das Ziel bleibt unklar.
    Kleiner Bus, auf dessen Dach noch Inder sitzen.
    Kleintransporter mit indischen Frauen und Männern in zwei Etagen auf der Ladefläche.
    Raststätte Costa Coffee, mit zahlreichen amerikanischen Schnellrestaurants wie Pizza Hut und KFC.
    Weiterfahrt nach Delhi, vorbei an Häusern und
    Fabrikgebäuden und Silos von Usher Agro Ltd. In Gauhari, zwischen Agra und Delhi.
    Häuser, kleine Seen mit Kuhreihern, untergehende Sonne im Dunst, Baustellen.
    Kleines gelbes Gebäude zwischen Feldern der „American International Academy“.
    Kleintransporter mit Indern auf der Ladefläche.
    Straßenhändler und kleine Läden.
    Flache Landschaft mit Feldern, Bäumen und Schilf im Dunst der untergehenden Sonne.
    Strommasten mit untergehender Sonne.
    Kleiner See mit runder Hütte und Müllcontainer davor.
    Untergehende Sonne.
    Kahle Äste eines Baumes voll mit Tauben.
    Moderne Gebäude in Gurugram im Südwesten von Delhi.
    Kleintransporter beladen mit Käfigen mit Hühnern.
    Hund und Nebelkrähen auf einem Balkon.

  • Neu-Delhi und Delhi: Siehe den Text am Anfang der Reise.
    Statue eines indischen Mannes.
    Arbeiter mit orangen Westen und Helmen auf dem Weg zu einer Baustelle hinter einem hohen Sichtschutzzaun.
    Hohes Gebäude mit einem militärischen Flugzeug und der indischen Fahne davor.
    Hyderabad House, das offizielle staatliche Gästehaus des indischen Premierministers. Entworfen wurde es vom britischen Architekten Edwin Lutyens als Residenz für den letzten Herrscher, Nizam von Hyderabad, Mir Osman Ali Khan.
    Straßenszene mit Verkehr unter verschiedenen Brücken und Überführungen.
    Extrem hoch mit Säcken beladene Rischas.
    Muslimischer Mann als Händler auf der Straße.
    Raj Ghat: südlich des roten Forts, am westlichen Ufer des Flusses Yamuna, liegt die 1951 errichtete Gedenkstätte für Mohandas Karamchand Gandhi (1869-1948), der den Ehrennamen Mahatma – „große Seele“ trug. An dieser Stelle wurde sein Leichnam eingeäschert, nachdem er am 30. Januar 1948 ermordet worden war. Vor betreten der Anlage werden die Schuhe ausgezogen. Hier wurden auch Indiens erster Premierminister (1889-1964) und seine Tochter Indira Gandhi (1917-1984) eingeäschert.
    Informationstafeln.
    Die Anlage ist heute ein schöner Park, in dem auch viele Persönlichkeiten Bäume gepflanzt haben.
    Am Rande des Weges einige Tafeln mit Zitaten von Gandhi.
    Blick von einem erhöhten Weg auf einer Umfassungsmauer, auf den zentralen Bereich mit der schwarzen Marmorplatte und der ewigen Flamme.
    Statue von Gandhi. Schon zu Lebzeiten war er weltweit bekannt. Er wurde mehrmals für den Friedensnobelpreis nominiert, der in seinem Todesjahr aus symbolischen Gründen nicht vergeben wurde. Ebenso wie Nelson Mandela oder Martin Luther King gilt er als herausragender Vertreter im Freiheitskampf gegen Kolonialismus, Unterdrückung und die soziale Ungerechtigkeit.
    Eingang zum Gandhi Darshan, 1969 entstand anlässlich des 100. Geburtstags von Mahatma Gandhi der weitläufige, 36 Hektar große Campus.
    Statue von Gandhi mit seinem Spinnrad. Die damalige Kampagne Gandhis mit dem Spinnrad, wandte sich gegen die Importe von englischen Stoffen. Er machte das Spinnrad zum Symbol der indischen Unabhängigkeit und so hat es als Symbol auch 1921 Platz auf der indischen Fahne gefunden.
    Läden mit vielen Käfigen mit Wellensittichen und anderen Vögeln und Tieren.
    Läden, Straßenhändler und Zugang zu einem Bazar mit Kleidung.
    Straßenszene mit wartenden Rikschas und Straßenhändlern mit Kleidung.
    Eingang zum Charti Lal Goel Heritage Park. Charti Lal Geoel (1927-2016) war ein indischer Politiker.
    Berge von in weißem Plastik verpackten Waren am Straßenrand.
    Straßenhändler, unter anderem mit Rädern und Reifen für die Verkaufskarren der Händler.
    Straßenkreuzung mit Straßenhändlern und Rischas.
    Kleine hinduistische Andachtsstätte, geschmückt mit Ketten aus Blüten, am Straßenrand.
    Jama Masjid: die größte Moschee Indiens und eine der größten der islamischen Welt. Auf einer Plattform wurde sie ca. 1 km südwestlich des Forts errichtet.
    Auf einem fast quadratischen Hof mit ca. 90 m Seitenlänge, erhebt sich an der Westseite die Moschee. Der Hof bietet Platz für 20.000 Gläubige. Erbaut wurde die Moschee im Auftrag von Shah Jahan von 1650-1656. In anderen Quellen ist auch 1644-1658 genannt. Ca. 5.000 Handwerker waren unter der Aufsicht von Allami Said Khan und Fazl Fkan daran beteiligt. l Khan; ca. 5.000 Handwerker waren daran beteiligt.
    An den anderen drei Seiten des Hofes befinden sich Freitreppen und doppelstöckige Torbauten. Hier das nördliche Tor. Rechts sieht man die Kuppeln und Minarette der Moschee.
    Der Pavillon, Chhatri auf einem der 40 m hohen Minarette.
    Blick auf die symmetrisch gestaltete
    Fassade der Moschee, die fast die gesamte Westseite des Hofes einnimmt. Die Bauten bestehen im Wesentlichen aus Sandsteinen, die mit roten Sandsteinplatten aus Rajasthan verkleidet wurden. An der Fassade gibt es teilweise weißen Marmor und persische Inschriften. Drei weiße, mit senkrechten schwarzen Streifen versehene Zwiebelkuppeln, deren mittlere die anderen überragt, schließen die Moschee ab. Auch die Kuppeln bestehen aus weißem Marmor, die Streifen aus schwarzem Marmor. An das hohe mittlere Portal schließen sich auf jeder Seite 5 Arkaden an.
    Blick auf das südliche Tor.
    Einer der Eckpavillons mit Chhatri, bei dem mit Arkaden gesäumten Hof.
    Das
    östliche und größte Tor, der Moschee direkt gegenüber, war dem Mogulkaiser vorbehalten.
    Detail des östlichen Tors.
    Das Innere des östlichen Tors mit riesigen Torflügeln aus Holz.
    Blick in die Kuppel des Tors.
    Details des Dekors vom Sandstein.
    Tritt man hinten aus dem Tor heraus, sieht man entfernt im Dunst das Delhi-Gate des Roten Forts.
    Fassade der Moschee mit einem Wasserbecken davor, für die im Koran vorgeschriebene Reinigung vor dem Gebet.
    Inder am Reinigungsbrunnen.
    Spiegelung der Fassade im Wasser des Reinigungsbrunnens.
    Details der Fassade und der Kuppeln.
    Dekorationen aus Marmor mit den persischen Inschriften.
    Die kleine Plattform am Eingang der Moschee, war früher für den zweiten Prediger vorgesehen. Als es noch keine Lautsprecher gab, wiederholte er die Worte des Imam in der Moschee, damit auch die im Hof versammelte Gemeinde am Gebet teinehmen konnte.
    Blick in die Halbkuppel des Eingangs.
    Fußboden mit Intarsien im Marmor.
    Qibla-Wand mit Mihrab-Nische und rechts dem erhöhtem Sitz für den Imam.
    Kalligraphische Intarsien im Marmor.
    Blick in die Kuppel.
    Blick in die sich nach links und rechts erstreckende Gebetshalle.
    Blick auf die Plattform für den Prediger für die Gläubigen im Hof, das Wasserbekcen und das östliche Tor.
    Blick von der Straße auf das südliche Tor.
    Dicht gedrängte Gläubiger an der Sicherheitskontrolle.
    Straßenszene mit wartenden Rikschas und einen kleinen Bus der Polizei.
    Ein Straßenhändler mit Getränken und ein Arbeiter beim reparieren der Straße.
    Ein Tankwagen versprüht Wasser in die Luft zur Kühlung.
    Straßenszene mit zahlreichen parkenden Motorrädern, Tuk Tuks und Läden.
    Imbissstände.
    Straßenszenen. Laden mit Radkappen und Karosserieteilen für Autos.
    Straßenszenen mit dichtem Verkehr und abenteuerlich verlegten Elektrokabeln über der Straße.
    Straßenhändler mit getrockneten Früchten, Vorhängen, Lebensmitteln.
    Kleine Straße mit einem Markt.
    Werbeplakate.
    Fachgeschäft für Kühlgeräte und Kühlschränke.
    Läden und ein kleines Hotel.
    Straßenszene mit Tuk Tuks und Läden.
    Straßenszene mit dichtem Verkehr aus Tuk Tuks und Rikschas, Läden.
    Kleines Denkmal mit dem typischen Spinnrad Gandhis.
    Straßenszene mit Parkplatz für Tuk Tuks, Motorräder, Häuser.
    Straßenszene mit Laden für Balken und Bretter aus Holz.
    Laden für gebrauchte Türen, Fenster und andere Bauteile.
    Läden, Fleischerei mit Käfigen mit Hühnern davor.
    Straßenszene mit Häusern und vereinzelten Läden.
    Straßenszene mit einem modernen Gebäude für die RBL Bank.
    Hochhaus der SBI Bank und Werbung für den G20-Gipfel
    Straßenszenen mit Läden und der Zufahrt zu einem unterirdischen Parkhaus.
    Bangla Sahib Gurudwara , der größte Sikh-Tempel in Delhi, ganz in der Nähe des runden Connaught Place. Er steht an der Stelle, an der der Guru Hari Krishana VIII. (1656-1664) im Alter von nur 8 Jahren an den Pocken verstarb. Er war 1664 zu Gast im Palast von Raja Jai Singh I. (1611-1667). Während dieser Zeit gab es eine Pocken- und Cholera-Epidemie und der Guru half den Leidenden, indem er Hilfe und frisches Wasser aus dem Brunnen dieses Hauses spendete. Bald erkrankte auch er an der Krankheit und starb schließlich am 30. März 1664. Später errichtete Raja Jai Singh über dem Brunnen ein kleines Wasserbecken. Dieses Wasser wird bis heute als heilend verehrt. 2021 wurde hier ein Diagnosezentrum eröffnet, mit dem Ziel den Armen Gesundheitsversorgung zu bieten.
    1664 als Bungalow erbaut, 1783 erneuert und umgebaut, die heutige Struktur größtenteils nach 1947 erbaut.
    Intarsien im Tor aus Marmor.
    Blick auf die goldfarbenen Kuppeln und mehreren Chhatris auf dem Dach.
    Haupteingang. Alle Besucher müssen ihre Haare bedecken.
    Bevor man das Tempelgelände betritt, schreitet man durch ein flaches Wasserbecken zur Reinigung der nackten Füße.
    Ein Sikh als Wächter an der Tür. Innenaufnahmen sind verboten.
    Blick in das goldfarbene Innere.
    Hinter dem Tempel eine große Terrasse mit Blick auf das heilige Wasserbecken, umgeben von Säulengängen.
    Details der reich mit Flachreliefs verzierten rückwärtigen Fassade aus Marmor.
    Neben dem Haupteingang wird das heilige Wasser an Gläubige aus Kannen ausgeschenkt.
    Detail der Fassade aus Marmor.
    Weg zurück zum Eingangstor. Auf dem Gelände befinden sich das Gurdwara (eine Gebets- und Schulstätte der Sikhs), eine Küche, eine Schule, eine Bibliothek, ein Krankenhaus und eine Kunstgalerie. Nahe beim Eingang bzw. Ausgang befindet sich die Ausgabe von Essen.
    Details der Intarsien aus Halbedelsteinen im Marmor des Tores.
    Straßenhändler mit Devotionalien für Sikhs.
    Bildnisse von Maharadschas.
    Straßenhändler mit Stoffen, Bekleidung, Imbissstand.
    Müllcontainer, Müll, eine Rikscha und Pflanzen am Rand der Straße.
    Evt. Baum mit Sternfrüchten (Averrhoa carambola)
    Eingang zu einem Verkehrsübunbsplatz, betrieben von Honda.
    Eingang zu einem buddhistischen Tempel.
    Laxmi-Narayan-Tempel oder Birla Mandir: einer der größten hinduistischen Tempel in Delhi. Erbaut 1933-1939 im Auftrag des Industriellen Jugal Kishore Birla (1883-1967). Architekt war Sris Chandra Chatterjee, ein führender Vertreter der „modernen indischen Architekturbewegung“. Der Tempel befindet sich westlich des Connaught Place. Er ist Laxminarayan geweiht, also Vishnu zusammen mit seiner Gemahlin Lakshmi. Er wurde von Mahatma Gandhi eingeweiht und Gandhi sorgte dafür, dass Angehörige aller Kasten den Tempel betreten durften. Das Tempelgelände ist über 3 Hektar groß.
    Details mit Pfauen, Swastikas und Lotusblumen.
    Blick auf die
    Tempeltürme, die Shikharas.
    An den Türmen Flachreliefs hinduistischer Götter.
    Der Eingang mit den üblichen Geräten für Sicherheitskontrollen.
    Mosaik aus Fliesen in einer Unterführung.
    Blick von der gegenüber liegenden Straßenseite auf die Fassade des Tempels.
    An einem Turm die Swastika.
    Katholische
    Herz-Jesu-Kathedrale mit einer Statue von Papst Johannes Paul II. Entworfen vom britischen Architekten Henry Medd (1892-1977). Stilistisch basiert die auf italienischer Architektur. Eine Fassade aus weißen Säulen trägt den Baldachin, und auf jeder Seite der Eingangshalle der Kathedrale ragen runde Arkadentürme über das Dach hinaus.
    Straßenszene mit Hochhaus und Müllwagen.
    Mosaike an der Fassade eines Hochhauses.
    Plastik eines Schiffes mit Hubschrauber der Indischen Küstenwache, Indian Coast Guard.
    Eine Moschee mit blauer Kuppel.
    Straßenszene mit einem Feuerwehrfahrzeug und Tuk Tuks.
    Indische Männer am grünen Mittelstreifen der Straße.
    Moderne Häuser am Straßenrand, Läden im Erdgeschoss.
    Blick von einer Brücke auf mehrere mehrspurige Straßen mit dichtem Verkehr und einer Fußgängerbrücke.
    Plastik eines Löwen am Straßenrand.
    Blätter mit weißen Flecken, wahrscheinlich von Insekten.
    Tauben aufgereiht auf einem Kabel.
    Ein Platz zum Füttern von Tauben mit wartenden Rikschas davor.
    Straßenhändler mit aufgehängten Tischläufern oder Rollos auf einer Leine.
    Brücken für Hochbahnen, darunter Grünanlagen.
    Baustelle eines Bahnhofs für öffentlichen Nahverkehr.
    Straßenhändler mit Zuckerrohr.
    Zweisprachiges Straßenschild zum Lotus-Tempel.
    Lotus-Tempel: Tempel es Bahaitums oder der Bahai-Religion. Sie ist eine weltweit verbreitete universale, monotheistische Religion, die von Bahāʾallāh (1817-1892) gegründet wurde. Dabei wird die Welt als nur ein Land und alle Menschen als seine Bürger betrachtet. So sind auch die Angehörigen unterschiedlicher Religionen, Ethnien und Nationen angesprochen, einander als Mitglieder einer vielfältigen Menschheitsfamilie zu begegnen. Es gibt weltweit 8 Bahai-Tempel, dies ist der zweitjüngste. Architekt ist Fariborz Sahba (1948- ). Der 1976 beauftragte und 1986 eingeweihte Bau erinnert an eine Lotosblume und erhielt zahlreiche Architekturpreise.
    Der Grundriss besteht aus einer neunseitigen Kreisform, welche die Offenheit gegenüber anderen Religionen symbolisieren soll. Dieser Grundriss wird von
    27 freistehenden Blütenblättern aus Marmor umgeben, welche in Dreiergruppen an den neun Seiten platziert sind. Der Zentralbau ist 40 m hoch und bietet bis zu 2.500 Menschen Platz. Der Innenraum und die Außenfassade wurden mit weißem Marmor aus Griechenland gestaltet. Um ihn herum liegt ein großer Garten mit Teichen, der 105.000 qm groß ist.
    Informationstafel.
    Blick über den Garten mit Bäumen und Rasen auf den Lotus-Tempel.
    Garten mit Rasen, Palmen, Bäumen und beschnittenen Büschen.
    Baum voller oranger Früchte – Orangen?
    Gesamtansicht des Lotus-Tempels, der pro Jahr etwa 3 Millionen Besucher hat.
    Großes Wasserbecken vor dem Lotus-Tempel.
    Blick zurück auf den großen Garten mit dem Informationszentrum im Hintergrund.
    Auf dem Rasen vor dem Tempel zahlreiche Tauben und ein Rotlappenkiebitz
    (Vanellus indicus).
    Blick auf moderne Häuser und Läden am Straßenrand.
    Hochhäuser.
    Untergehende Sonne im Dunst Delhis.
    Plastik des Kopfes eines hinduistischen Gottes auf dem
    Flughafen Delhi.
    Flugzeuge von Air India
    Flugroute von Delhi nach Istanbul.
    Aufgehende Sonne
    Landendes Flugzeug aus Äthiopien.
    Luftbilder mit Landschaften:
    Berge Pakistans
    Berge und Wüsten Afghanistans
    Wüsten im Iran.
    Bergwerk im Iran.
    Ufer des Kaspischen Meeres mit schneebedeckten Bergen.
    Landschaft und Felder von Aserbaidschan
    Der Fluss Kura.
    Stausee, Mingəçevir-Stausee in Aserbaidschan.
    Regentropfen an der Scheibe in Istanbul.
    Berge, teilweise mit Schnee im Balkan.

     

     



 

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