Bayern

Reisedaten
25.05.2015-30.05.2015
Kurzbeschreibung

Ausführlicher Reisebericht mit Text und allen Bildern.

Reisebericht
Zum Reisebericht

Tipp: Mit Strg + F können Sie nach Details im Reisebericht suchen.

Interesse an diesem Set?
Sie können dieses Set vollständig oder in Teilen von mir erhalten. Kontaktieren Sie mich bei Interesse bitte über dieses Formular
Beispielbilder
Detaillierter Reisebericht

Bayern 25.-30.05.2015

  • Berchtesgaden: Salzbergwerk, Besichtigung abgeblasen wegen langer Wartezeit.
    Salzbrocken.
    Kleine Figuren einer Kapelle.
    Blick in die Berge.
    Laden mit Glaskunst und geschnitzten Figuren aus Holz.
  • Wallfahrtskirche Maria Eck mit Panoramablick auf den Chiemsee. Die Gründung der Wallfahrtskirche Maria Eck geht auf eine alte Legende zurück. So sollen Holzfäller in diesem Gebiet immer wieder Lichterscheinungen gesehen haben. Als sie eine Holzkapelle errichteten, sollen nach wie vor zwei Lichter erschienen sein. Darin sahen sie einen göttlichen Hinweis zur Errichtung zweier weiterer Altäre zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit. Auf dem Platz der ersten Kapelle entsteht im Jahr 1636 eine größere Kirche. Im Jahre 1803 wurde die Wallfahrtskirche Maria Eck im Rahmen der Säkularisation aufgelöst. 1806 sollte die Kirche daraufhin zerstört werden. Ein Abbruchkommando war bereits nach Maria Eck unterwegs. Die ortsansässigen Bauern hatten sich jedoch zusammengerottet und waren auf das Abbruchkommando losgestürmt. Das Abbruchkommando floh daraufhin. Im Jahre 1810 wird die Wallfahrtskirche Maria Eck und der umliegende Grundbesitz an Privatleute versteigert. Diese Versteigerung wird jedoch bereits einen Monat später annulliert.
  • Wiese mit Blumen, wie z. B. Schwertlilien
    Blüten des Rhododrendron.
    Blick in die Berge
    Wiese mit Blumen, z.B. Klee mit Biene, Orchidee (Knabenkraut), Rosenkäfer auf Blume.
    Flechten und Moos auf einem Ast.
    Kruzifix und Bank neben einem Baum.
    Geschnitztes Frauenkopf im Profil, ausgelegt auf Kies.
    Beet mit Lavendel in Form eines Herzens.
    Kleine Kapelle in der Landschaft.
  • Fahrt zum Chiemsee
    Baumburg am Chiemsee: Augustiner-Chorherrenstift mit Brauerei und Stiftskirche. Um 1107 Gründung des Klosters. Romanische Vorgängerkirche, um 1640 barocke Umgestaltung der Kirche. Ab ca. 1680 Neubau der Klostergebäude. Der Teich vor der Kirche Reste der ehemaligen Roßschwemme.
    Lageplan
    Klosterkirche St. Margarethen: Fassade noch streng romanisch. Baumeister der Barockisierung Franz Alois Mayr. Turmhöhe ca. 45 m. Barocker Vorbau deren Dach Bezug nimmt auf die barocken Turmzwiebeln (um 1600). In der Nische über dem Eingang die Kirchenpatronin Margareta aus Kleinasien. Sie zählt zu den 14 Nothelfern. Ihre Fürsprache rief man an um Kindersegen, um Hilfe bei schweren Geburten, gegen Viehseuchen und Unwetter.
    Portal mit reichen barocken Schnitzereien
    Blick zurück auf den Klosterhof
    Ausblick
    Inneres: das Innere in hellen Farben gehalten, gilt das das Rokoko-Juwel des Chiemgau.
    Hochaltar: Stuckmarmor umrahmt das Gemälde des Hochaltars mit Darstellungen aus dem leben der Hl. Margarethe von Joseph Hartmann. Neben dem Altarbild 4 überlebensgroße Stuckfiguren. Kleine Putten aus Stuck halten den grauen Stuckvorhang.
    An der Decke ein Fresko mit der Entstehungsgeschichte des Klosters von Felix Anton Scheffler, ein Schüler des berühmten Kosmas Damian Asam. An den Arkadensäulen stehen die Personen, denen Baumburg seine Gründung zu verdanken hat. Links neben dem Tabernakel Adelheid von Megling, rechts ihr 1. Ehemann Marquart von Marquartstein. Rechts außen ihr 2. Ehemann Ulrich von Passau und links außen ihr 3. Ehemann Berengar von Sulzbach, der ihr an ihrem Sterbebett versprach das Kloster zu bauen. Über dem Tabernakel die Kirchenpatronin Margareta mit dem Kreuz.
    Deckenfresko von Scheffler, mit dem Leben des Hl. Augustinus, seine Aufnahme in den Himmel und das Wirken seines Ordens. Das Kloster war ein Augustiner-Chorherrenstift.
    Der Tod, aus Stuck, dessen Pfeil jeden trifft.
    Grabmal der Stifterin Adelheid von Megling, ca. 1430. Sie trägt das Modell der Vorgängerkirche.
    Blick in den Altarraum mit dem Chorgestühl von 1602. Dem mit Intarsien verzierten Renaissance-Chorgestühl wurden 150 Jahre später Rokoko-Verzierungen aufgesetzt.
    Blick nach Westen zur Orgelempore. Orgel mit frühbarockem Orgelgehäuse (um 1670)
    Kanzel, aus der Barockausstattung der Vorgängerkirche. Engel halten den Schalldeckel. Die schwarze Farbgebung wurde erst bei der Renovierung wieder aufgedeckt.
    Innenhof mit Durchgang, der mit Löwen, Wappen und Heiligen dekoriert ist.
    Stamm eines uralten Baumes.
    Maria mit Kind über dem Torbogen.
    Innenhof eines Gehöftes.
    Weiteres Gebäude mit blühendem Goldregen.
     

     

 

Urheberrecht

Alle Fotos unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Bitte beachten Sie meine AGB, sowie die Vereinbarungen zum Nutzungsrecht.